21. Mai 2016, Panthergehege, Düsseldorf Panther vs. Hildesheim Invaders 


Informationen über das Feuerwerk im Panthergehege

Feuerwerk Workshop begleitete das Heimspiel der Düsseldorf Panther gegen die Hildesheim Invaders mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand wie gewohnt beim Spielereinlauf der Düsseldorf Panther statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels mehrer verschiedener pyrotechnischer Effekten direkt auf dem Spielfeld. Dabei wurden von insgesamt drei Effekt-Halterungen gleichzeitig drei Feuerwerke synchron abgebrannt; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Cheerleader der Düsseldorf Panther (Phanterettes). Die Initialzündung der Feuerwerke erfolgte dabei per Funk. 

Beginn des Feuerwerks bildete ein lauter Salut-Schuss gepaart mit kurzen Funkenregen aus Fontänen (Jets) je Effekt-Halterung. Gleichzeitig wurden Rauchpatronen entzündet die für reichlich Qualm in den Vereinsfarben der Düsseldorf Panther sorgten. Zum Einlauf der "Starspieler" zündete als zweites Feuerwerksbild ein Höhenfeuerwerk aus mehreren Kategorie 2 Feuerwerksbatterien. Ebenfalls begleitet von reichlich Qualm der mit dem zweiten Feuerwerksbild durch zusätzliche Rauchpatronen noch einmal verstärkt wurde. 

 

 


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24. Oktober 2015, Düsseldorf Panther - Düsseldorf Panther mit gelungenem Off-Season-Trainingsauftakt - Headcoach Marc Ellgering äußert sich nach gut besuchtem Combine optimistisch – Trotz Novemberkälte heiß auf die neue Saison: Am vergangenen Sonntag starteten die Düsseldorf Panther mit dem ersten Off-Season-Training als Vorbereitung auf die GFL-Spielzeit 2016. Headcoach Marc Ellgering begrüßte auf dem Gelände des Arena-Sportparks mehr als 60 Athleten. Neben Spielern des aktuellen Kaders bewarben sich auch zahlreiche Tryout-Spieler für einen Platz im Team. Ellgering und sein Coaching Staff zeigten sich nach dem insgesamt rund sechsstündigen Event zufrieden mit dem Auftreten und den dargebotenen Leistungen der Trainingsteilnehmer.

Aufbruchstimmung an der Arena: Rund vier Monate vor dem Start der GFL-Saison 2016 präsentieren sich die Düsseldorf Panther angriffslustig. Trotz – oder gerade wegen – der einkalkulierten, in puncto Ergebnissen wenig erfolgreichen zurückliegenden Spielzeit mit nur einem Sieg aus zwölf Saisonspielen ist die Vorfreude bei den Raubkatzen aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt praktisch mit Händen greifbar. So auch am vergangenen Sonntag, als Headcoach Marc Ellgering seinen aktuellen Kader sowie interessierte Tryout-Spieler zum ersten Off-Season-Training lud.

„Insgesamt nahmen an diesem Training mehr als 60 Athleten teil – vom absoluten Football-Anfänger über GFL-erfahrene Spieler bis zu den Mitgliedern unseres aktuellen Kaders“, erklärt Ellgering. „Es hatten sich auch einige Talente aus Belgien und Holland auf den Weg zu uns gemacht, darunter auch Nationalspieler. Im Vergleich zum selben Zeitpunkt im vergangenen Jahr waren nicht nur mehr, sondern vor allem mehr erfahrene Spielern im Combine.“

Nach dem Beginn der Anmeldungen um 9.15 Uhr bat Ellgering um 10 Uhr zunächst zu einem Team-Meeting zur Einstimmung auf die GFL-Saison 2016. Anschließend begann der Leistungstest, unter anderem inklusive eines vom ehemaligen Rhein Fire-Geschäftsführer Sammy Schmale und seiner Agentur PSST! Premium Sport Solutions & Training organisierten 40-Yard-Sprinttests. Um 14 Uhr startete dann das offene Teamtraining, bei dem die Trainer des neuen Athlektik-Partners der Panther, die Athletenschmiede, ein kritisches Auge auf die motorischen Fähigkeiten der Teilnehmer warfen.

„Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und freuen uns auf die vor uns liegenden Monate“, fasst Ellgering seine Eindrücke des Tages zusammen. „Einige Spieler sprachen sogar von einer großen Aufbruchstimmung. Unser Dank gilt nicht nur allen Teilnehmern, sondern vor allem auch unserem Team-Management, unseren Partnern und den zahllosen Helfern in unserem Verein, die das Combine abermals hervorragend organisiert haben.“ 

 

 

11. Dezember 2015, Düsseldorf Panther – Düsseldorf Panther formulieren erste Ziele für die Saison 2016, Organisatorische Neustrukturierung als Basis für den angepeilten sportlichen Erfolg - Bewegung im Raubtier-Gehege: Die Düsseldorf Panther treiben derzeit mit Hochdruck die Planungen für die kurz- und mittelfristige Zukunft voran. Neben den Kaderplanungen für die kommende Saison nehmen ein Personalwechsel auf Vorstandsebene und vielversprechende Gespräche mit potenziellen Partnern und Sponsoren aktuell den größten Raum bei den Off-Season-Aktivitäten des einzigen GFL-Teams aus Nordrhein-Westfalen ein. 

Mit frischen Kräften optimistisch in die Zukunft: Die Düsseldorf Panther, immerhin sechsmaliger Deutscher Meister und 1995 Gewinner des Euro Bowls, waren in der jüngeren Vergangenheit nicht gerade vom Erfolg verwöhnt. Umso engagierter arbeiten die Verantwortlichen des ältesten noch aktiven Football-Vereins Europas aktuell daran, nach dem letzten Tabellenplatz in der abgelaufenen Saison schon bald wieder in höheren Regionen der German Football League zu rangieren. Möglichst schon im kommenden Jahr wollen die Panther bei der Vergabe der Playoff-Plätze ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Um die Playoffs zu erreichen und darüber hinaus auch langfristig den sportlichen Erfolg zurück in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt zu holen, ist hinter den Kulissen der Düsseldorf Panther derzeit gleich an mehreren Stellen vieles in Bewegung.

Nachdem sich Björn Dhonau, Clemens Sökefeld, Martin Riexinger und Marc Helmig aus persönlichen oder beruflichen Gründen aus dem Vorstand verabschiedet haben bzw. in Kürze verabschieden werden, sind unter anderem Markus Becker, Willi Sauer, Tarik Bhihk und andere Vereinsmitglieder – zunächst kommissarisch – in die Verantwortung getreten, unterstützen damit den verbliebenen Vorstand mit Michael Wevelsiep, Alexander Brodesser und Carsten Stimpel und werden sich in Kürze im Rahmen einer Mitgliederversammlung vor- und zur Wahl stellen. Die Planungen sehen vor, dass der geschäftsführende Vorstand im Tagesgeschäft zukünftig von einem noch zu benennenden erweiterten Vorstand unterstützt wird. Im Zuge der weiteren Professionalisierung laufen derzeit zudem Überlegungen, das GFL-Team in eine GmbH auszugliedern – und so den Stammverein der Düsseldorf Panther mit seiner traditionell vorbildlichen Jugendarbeit von allen wirtschaftlichen Risiken im Zusammenhang mit der Lizenzspieler-Abteilung zur entbinden.

„Wir werden in dieser Hinsicht aber keinen Schnellschuss hinlegen, sondern das ganze Konstrukt in Ruhe entwickeln und bis ins kleinste Detail durchplanen“, erklärt Markus Becker. „Von unseren aktuellen Partnern und seitens der potenziellen Sponsoren, mit denen wir uns derzeit in vielversprechenden Gesprächen befinden, erhalten wir für diese Überlegungen durchweg sehr positives Feedback.“

Vollzug bei der Akquise neuer Sponsoren können die Düsseldorf Panther zwar noch nicht melden, ein Grund zur Beunruhigung sei das aber nicht, versichert Becker. „Wir haben bereits einige mündliche Zusagen und stehen bei dem ein oder anderen Gesprächspartner kurz vor einem Abschluss“, so der ehemalige Running Back und dreifache Deutsche Meister mit den Panthern. „Das einzige, was noch fehlt, sind Brief und Siegel unter der neuen Neuzusammensetzung des Vorstands. Sobald wir das auf einer Mitgliederversammlung über die Bühne gebracht haben, werden wir auch die Sponsoren vorstellen können. In der kommenden Woche haben wir zudem Gelegenheit, uns auf einem Medientreff im Tulip Inn Arena Düsseldorf, bei dem sich alles um die Düsseldorf Panther dreht, einem illustren Kreis aus rund 200 Vertretern aus Wirtschaft, Sport und Show-Business zu präsentieren und Networking zu betreiben.“

Dank dieser komfortablen Situation konnte auch die Kaderplanung für die kommende Saison bereits weit vorangetrieben werden. „Unser Budget erlaubt unserem Headcoach Marc Ellgering mit mindestens drei, vielleicht sogar vier Imports, also ausländischen Spielern, zu planen“, verrät Becker. Allein dadurch könne die sportliche Wettbewerbsfähigkeit der Panther im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht werden, ist der Cheftrainer überzeugt. „Mit möglichst vielseitigen Imports, die ihre Qualitäten im US-amerikanischen College-Sport unter Beweis stellen konnten und auf mehreren Positionen eingesetzt werden können, wären wir auf einen Schlag auf Augenhöhe mit Teams wie den Hamburg Huskies sowie den Adlern und den Rebels aus Berlin – und hätten damit realistische Chancen auf einen Platz unter den ersten Vier in unserer Gruppe, was uns für die Playoffs qualifizieren würde“, blickt Ellgering voraus.

 

 

22. Dezember 2015, Düsseldorf Panther - Panther beschenken sich mit neuem Import selbst zu Weihnachten - 25-jähriger Tight End Clark Evans verfügt über College- und Europa-Erfahrung – Düsseldorfs GFL-Team beschert seine Fans mit einer im wahrsten Sinne des Wortes großen Überraschung: Clark Evans ist der erste Importspieler der Düsseldorf Panther für die Saison 2016 in der German Football League. Der 25-jährige gab Headcoach Marc Ellgering am vergangenen Wochenende seine endgültige Zusage. Mit einer Körpergröße von 1,93 Meter und einem Kampfgewicht von 109 Kilogramm verfügt Evans über absolute Gardemaße für die Position des Tight End. Daneben kann der gebürtige Kalifornier auch als Quarterback eingesetzt werden. In seiner bisherigen Karriere spielte Evans unter anderem für die University of Colorado und die University of Hawaii in der höchsten Division des US-amerikanischen College Footballs. In der vergangenen Saison sammelte er bei den Ljubljana Silverhawks erste Europa-Erfahrungen. 

Aloha, Clark Evans: „Wir sind sehr froh, mit Clark genau den Spieler gefunden zu haben, den wir suchten. Er bringt alles mit, was wir brauchen“, so beschreibt Panther Headcoach Marc Ellgering den jüngsten Neuzugang des Düsseldorfer GFL-Teams. „Einerseits ist er eine große raumgreifende Anspielstation für unseren Quarterback Manuel Engelmann und andererseits gibt er uns die benötigte Tiefe auf der Spielmacherposition. Wir sind überzeugt, mit Clark und Manuel ein schlagkräftiges Tandem auf den Positionen Tight End und Quarterback zu haben, welches unseren Gegnern Schwierigkeiten bereiten wird.“

Seine footballerischen Qualitäten konnte Evans im Laufe seiner Karriere mehrfach nachdrücklich unter Beweis stellen. Der größte US-amerikanische Sportsender ESPN beispielsweise stufte ihn vor einigen Jahren in einer Auflistung der besten High School-Quarterbacks in den USA einst auf Position 31 ein. Während seiner College-Jahre schulte Evans mehr und mehr zum Tight End um. Auf dieser Position gelang ihm spätestens während seiner Zeit am kalifornischen Cerritos College im Jahr 2012 der Durchbruch, als er im laut einer Erhebung des renommierten Portals 247sports.com zum viertbesten Nachwuchs-Tight End der gesamten USA aufstieg. Er wechselte daraufhin an die University of Hawaii (2012 bis 2013) und war in seinem Senior Year mit 40 gefangenen Pässen über 373 Yards und vier Touchdowns in zwölf Saisonspielen der statistisch vierbeste Offensivspieler der Rainbow Warriors. In der vergangenen Saison spielte Evans für die Ljubljana Silverhawks und wurde zum wertvollsten Offensivspieler der Central European Football League gewählt.

„Clark ist nicht nur ein großes fangsicheres Ziel, welches Vorteile gegenüber seinen direkten Verteidigern hat, sondern er ist auch ein sehr physischer Läufer und hervorragender Blocker“, so Ellgering „Neben Clarks offensichtlichen Qualitäten als Passempfänger, welche wir in der Offense benötigen, wird er Manuel in seiner Entwicklung als Quarterback weiterbringen.“ Evans selbst sagte während seiner Zeit auf Hawaii über seinen eigenen Spielstil: „Ich liebe es, Tight End zu spielen. Es ist ein bisschen wie Basketball spielen gegen Linebackers. Es macht einfach Spaß, gegen große Kerle anzutreten, die versuchen gegen dich zu verteidigen.“

Ermöglicht wurde die Verpflichtung von Clark Evans als erstem Importspieler für die Saison 2016 nicht zuletzt durch den aktuell sehr erfolgreich verlaufenden Aufbau eines Sponsoren- und Partnernetzwerks. „Diese Weihnachtsüberraschung steht beispielsweise mehr oder minder im direkten Zusammenhang mit dem sehr positiv aufgenommenen Matze Knop Medientreff in der vergangenen Woche, an dessen Organisation wir mit unseren Partnern Tulip Inn und Sportstadt Düsseldorf maßgeblich beteiligt waren“, so Markus Becker, Mitglied des erweiterten Vorstands der Düsseldorf Panther. „Weitere Infos dazu folgen in Kürze.“

 

 

8. Januar 2016, Düsseldorf Panther - Panther sehen sich als wichtige Säule der Sportstadt Düsseldorf - Ältester Footballverein Europas funktioniert unverändert als sehr starke Marke – Ein guter Name, der Türen öffnet: Bei ihren Aktivitäten zur Vorbereitung auf die GFL-Saison 2016 sowie zur Planung der mittelfristigen Zukunft des Gesamtvereins befinden sich die Verantwortlichen der Düsseldorf Panther derzeit in einer ausgesprochen komfortablen Situation. Denn der sechsmalige Deutsche Meister und Euro Bowl-Sieger von 1995 erfreut sich in der dicht gedrängten Vereinslandschaft der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt unverändert großer Beliebtheit – nicht nur bei den Fans, sondern auch bei den Entscheidungsträgern in der lokalen und regionalen Wirtschaft. Hinzu kommt die im vergangenen Sommer ins Leben gerufene „Sportstadt Düsseldorf“-Kooperation, deren positive Auswirkungen den Panthern ebenfalls zugutekommen. 

Verheißungsvoller Blick in die Zukunft: Ein Football-Spiel der Düsseldorf Panther auf dem Rasen der ESPRIT arena mag vielen als völlig realitätsfremde Vision vorkommen – fand Mitte Dezember des vergangenen Jahres aber tatsächlich statt. Zugegeben, es ging nicht um Punkte oder gar einen Titel, sondern um die gute Sache – was aber ja mindestens ebenso wichtig ist. Denn der Comedian Matze Knop hatte zur zweiten Ausgabe des „Matze Knops Medientreff“ geladen, einer Charity-Veranstaltung zugunsten des Vereins Kinderlachen, die diesmal im Tulipp Inn Düsseldorf Arena stattfand. Im Rahmen dieser Veranstaltung nahm Knop in seiner Paraderolle als Kult-Fußballtrainer Jürgen Klopp teil an einem Trainingsspiel der Düsseldorf Panther-Jugendmannschaften.

„Ich bin im vergangenen Sommer von einem Freund, der die erfolgreiche Jugendarbeit der Panther sehr schätzt, mit der Agentur Drei Elemente aus Bochum in Kontakt gebracht worden, die den Medientreff organisiert“, schildert Panther U16-Headcoach Michael Wevelsiep. „Aus zunächst eher losen Gedankenspielen über mögliche Aktionen entwickelte sich ziemlich bald die konkrete Idee, dass die Düsseldorf Panther als Gastgeber des Matze Knops Medientreff auftreten, dazu bestehende und potenzielle neue Sponsoren einladen und zudem vom Netzwerk-Gedanken der Veranstaltung profitieren könnten.“ Schnell konnte Nicola Stratmann, Geschäftsführerin des Arena-Hotels, für die Idee gewonnen werden. Unentgeltlich stellte sie den Restaurantbereich inklusive der ins Arena-Innere führenden Terrasse zur Verfügung. Martin Ammermann, als Geschäftsführer Düsseldorf Congress Sport & Event in führender Position bei der Initiative „Sportstadt Düsseldorf“, schloss sich an und ermöglichte die Nutzung des Arena-Rasens.

„Diese Unterstützung zeigt, welche Bedeutung die Panther in Düsseldorf immer noch haben“, freut sich Markus Becker, Mitglied des erweiterten Vorstands der Düsseldorf Panther. „Der Abend erwies sich als voller Erfolg. Alle Beteiligten waren rundum zufrieden und geben uns ein durchweg sehr positives Feedback. Wir konnten viele Kontakte knüpfen und Überzeugungsarbeit leisten.“ Vorstandskollege Wevelsiep ergänzt: „Wir konnten zeigen, dass die Panther leben und ein starker Partner sein können. Das war vor allem auch ein deutliches Signal an die Verantwortlichen der Stadt. Unseren bestehenden Partnern konnten wir eine in der Art bislang nicht gekannte Plattform bieten. Und schließlich führte der Abend bereits zu ersten vielversprechenden Gespräche mit potenziellen Neu-Sponsoren.“

Im Rahmen der kurz vor Weihnachten verkündeten Verpflichtung von Clark Evans als erstem Importspieler für die Saison 2016 hatten es die Düsseldorf Panther bereits angekündigt: Die ausgesprochen positiv aufgenommene Auftritt des Vereins bei „Matze Knops Medientreff“ erleichtert die Budgetplanungen ungemein. Mit anderen Worten: Die Verpflichtung weiterer hochkarätiger Spieler ist geplant, baldige Verkündungen erfolgreich abgeschlossener Gespräche höchst wahrscheinlich. Dies steigert natürlich die Chancen auf sportlichen Erfolg, was wiederum zu einer weiteren Stärkung der Marke „Düsseldorf Panther“ führt. Und wer weiß: Vielleicht spielen die Panther ja schon bald wieder in der ESPRIT Arena – dann aber um Punkte oder sogar Titel … 

 

 

18. Januar 2016, Düsseldorf Panther - Roland Wolff sorgt für Hollywood-Flair im Trainerstab der Panther - Gebürtiger Kölner kehrt als Offensive Line-Coach zum Düsseldorfer GFL-Team zurück – Ganz großes Kino: Seit dem Start der Vorbereitungen auf die GFL-Saison 2016 verstärkt Offensive Line-Coach Roland Wolff das Trainerteam der Düsseldorf Panther. Der 49-Jährige, der meistens nur mit seinem Spitznamen „Hollywood“ angesprochen wird, war auch schon als Spieler für die Raubkatzen aktiv, verbrachte die meiste Zeit seiner Karriere aber bei verschiedenen Teams seiner Heimatstadt Köln. Zuletzt war er vier Jahre als O-Line-Coach für die erste Mannschaft der Cologne Falcons verantwortlich, half nach deren kurzfristigem Rückzug aus der GFL mit, 2014 mit einer Perfekt Season aus der Ober- in die Regionalliga aufzusteigen. 

Ein „harter Hund“ mit großen Vorschusslorbeeren: Den Offensive Line-Spielern der Düsseldorf Panther stehen in den kommenden Wochen sicher zahlreiche sehr intensive und damit schweißtreibende Trainingseinheiten bevor. Davon geht zumindest Cheftrainer Marc Ellgering aus. „Wir freuen uns sehr, den sehr erfahrenen Offensive Line-Coach Roland ‚Hollywood‘ Wolff für uns gewonnen zu haben“, so Ellgering. „Neben seiner Fachkompetenz und seinem Willen ständig hinzuzulernen, ist er auch als ‚Schleifer“ bekannt. Genau das brauchen unsere Jungs, um den nächsten Entwicklungsschritt zu machen. Fragt man die Spieler, die er in der Vergangenheit trainiert hat, sind sie voll des Lobes und würden jederzeit wieder mit ihm arbeiten wollen.“

„Coach Hollywood“ gibt das Lob gern zurück: „Nachdem mir mein ehemaliger Teamkollege Peter Groß-Paas vom Interesse der Panther an meinen Diensten berichtet hat, habe ich oft und lange mit Headcoach Marc Ellgering telefoniert. Dabei konnte er mich schnell vom sportlichen Konzept der Panther überzeugen. Die Offensive Line hat bei den Panthern eine große Tradition. Ich sehe hier viel Potenzial, was es zu entwickeln gilt.“

Bleibt eigentlich nur noch die Frage, wie Wolff denn eigentlich an seinen Spitznamen kam. „Der entstand bereits während der Zeit bei meinem ersten Verein, den Red Barons Cologne“, blickt er zurück. „Ich kannte da einen Fitnessclub-Besitzer, der mich unterstütze und umsonst in seinem Studio trainieren ließ. Auch die Sonnenbank durfte ich kosten frei nutzen. Na ja, das habe ich wohl etwas übertrieben. Schon bald zogen mich Mitspieler und Trainer mit der Frage auf, ob denn Hollywood schon angerufen habe. Das blieb dann einfach hängen. Selbst meine Frau nennt mich ‚Hollywood‘. Wenn sie mich mit Roland anspricht, weiß ich, dass Ärger droht …“

Die Stationen in der Football-Karriere von „Coach Hollywood“ als Spieler:

 

  • 1986-1991 Red Barons Cologne
  • 1992-1993 Cologne Bears
  • 1994-2000 Cologne Crocodiles
  • 2001 Düsseldorf Panther
  • 2001-2002 AFVD Nationalmannschaft
  • 2002 Cologne Crocodiles
  • 2003-2005 Düsseldorf Panther
  • 2006-2007 Cologne Falcons

… als Trainer:

  • 1997 Cologne Crocodiles (Offensive Line-Coach A-Jugend)
  • 2007 Cologne Falcons (Assistent Offensive Line-Coach 1. Mannschaft)
  • 2008-2010 Cologne Crocodiles (Offensive Line-Coach A-Jugend)
  • 2011 Cologne Falcons (Offensive Line-Coach A-Jugend)
  • 2012 –2015 Cologne Falcons (Offensive Line-Coach 1. Mannschaft)

 

 

19. Januar 2016, Düsseldorf Panther - „Werde alles dafür tun, die Panther wieder in die Playoffs zu bringen“ - Neuzugang Clark Evans spricht im Interview über die Ziele mit seinem neuen Club – Bereit für neue Aufgaben: Kurz vor Weihnachten verkündeten die Düsseldorf Panther die Verpflichtung von Clark Evans als erstem Importspieler für die GFL-Saison 2016. Im Interview verrät der 25-jährige US-Boy, der als Tight End und Quarterback eingesetzt werden kann, warum er sich für die Panther entschieden hat, was er mit seinem neuen Club vorhat und wie er sich selbst als Footballer einschätzt. 

Clark, herzlich willkommen bei den Düsseldorf Panthern. Wie kam es zu deiner Entscheidung für unseren Club? Das hängt zu einem großen Teil ohne Zweifel mit Headcoach Marc Ellgering und seinem Trainerstab zusammen. Sie alle sind bereits seit vielen Jahren auf hohem Niveau im Football aktiv. Gleich während unserer ersten Gespräche konnte ich die Leidenschaft und die Energie für unseren Sport spüren. Meine Entscheidung wurde zudem begünstigt durch mein Interesse für Deutschland im Allgemeinen, das wiederum in meinen deutschen Vorfahren begründet liegt. Ich habe auf der High School Deutsch gelernt, ich liebe Eure Sprache und Kultur. Die einmalige Gelegenheit, in diesem tollen Land zu spielen und zu leben, wollte ich mir daher nicht entgehen lassen.

Erste Auslandserfahrungen konntest du ja bereits im vergangenen Jahr sammeln … Ja, die Saison in Ljubljana war für mich eine großartige Erfahrung. Auch wenn die Silverhawks kein wirklich professionell geführter Verein sind, war ich beeindruckt, mit welcher Leidenschaft meine europäischen Teamkollegen und Gegner unseren Sport ausüben. Sie alle wollen lernen und dabei helfen, American Football hier in Europa populärer zu machen.

Inwieweit konntest du bereits einen Eindruck von der Qualität der GFL gewinnen? Die GFL ist eine der besten Footballligen in Europa, vielleicht gehört sie sogar zu den besten fünf Ligen der Welt. Ich weiß zudem, dass wir, die Düsseldorf Panther, der älteste Footballverein Europas sind und auf eine spannende und erfolgreiche Geschichte zurückblicken können. Meines Wissens gewannen die Panther in den 80er und 90er Jahren diverse German Bowls und standen praktisch immer in den Play-offs. Ich werde alles dafür tun, die Panther wieder in die Play-offs zu bringen und sie so zu einem Anwärter auf den German Bowl zu machen. 

Ein Blick auf deine Statistiken zeigt, dass du im Jahr 2014 offensichtlich für kein Team im Einsatz warst. Wieso? In 2014 habe ich trainiert und auf eine Chance gewartet, bei einem NFL-Team vorspielen zu können. Gleichzeitig musste ich einen Vollzeit-Job annehmen, um die Kosten für das intensive Training stemmen zu können. Nachdem sich die Chance auf die NFL leider nicht ergab, entschloss ich mich dazu, meine Karriere zunächst in Europa fortzusetzen. Über die Europlayers-Website lotete ich dann meine Möglichkeiten aus.

Stichwort NFL: Obwohl du als High School- und College-Spieler in diversen Scouting-Ranglisten weit oben geführt wurdest, hat es mit der besten Liga der Welt bislang nicht geklappt. Hast du den Traum aufgeben? Nein, ich habe nach wie vor das Ziel, auf dem höchstmöglichen Level zu spielen. Zum Thema Rankings kann ich nur sagen: Ja, es ist schön, hoch eingestuft zu werden. Gleichzeitig messe ich diesen Listen nicht allzu viel Bedeutung zu, denn letztlich geht es immer darum, stets der Beste zu sein, der du sein kannst. Und ich war zu jener Zeit einfach nicht gut genug für ein NFL-Team. Das hält mich aber nicht davon ab, so hart wie möglich für meine Ziele zu arbeiten. Und ganz oben auf der Liste meiner Ziele für 2016 steht, den German Bowl nach Düsseldorf zu holen. 

 

 

26. Januar 2016, Düsseldorf Panther - „Arbeiten an den Rahmenbedingungen für den sportlichen Erfolg“ - Verwaltungsrat-Chef Marc Hildebrandt über die Situation der Düsseldorf Panther – Aufschlussreicher Blick hinter die Kulissen: In der Führungsetage der Düsseldorf Panther ist derzeit einiges im Wandel. Marc Hildebrandt als Vorsitzender des Verwaltungsrats des ältesten Football-Clubs Europas klärt im Interview über die Hintergründe auf und skizziert die kurz- bis mittelfristige Zukunft. 

Marc, für die, die dich noch nicht kennen: Verrate uns ein wenig über dich, bitte. Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet, und seit fast zehn Jahren als Rechtsanwalt tätig. Derzeit bin ich bei den Düsseldorf Panthern als Vorsitzender des Verwaltungsrates in die Vereinsarbeit eingebunden. Vereinsmitglied bin ich seit 1991. 

Seit 1991? Das ist eine lange Zeit. Was hast du schon alles bei den Panthern gemacht? Also angefangen habe ich damals in der Kleinschülermannschaft unter Coach Marcel Tschurer – und konnte seitdem einfach nicht mehr von dem Sport lassen. Ich habe dann bei den Rookies unter Steffen Breuer gespielt. Nach dem Ende meiner Jugendzeit habe ich ihm dann auch zwei Jahre lang als Wide Receiver-Coach geholfen. Gemeinsam wurden wir 1988 Deutscher Meister. Von 2000 bis 2005 spielte ich mit der ersten Mannschaft in der GFL, der dritten und der zweiten Liga – und schließlich wieder in der GFL. 2006 bin ich dann endgültig auf die Coaching-Seite gewechselt, zunächst in den Trainerstab der Panther Rookies, mit denen wir bis 2010 drei weitere Meisterschaften gewinnen konnten. 2013 und 2014 war ich Teil des Coaching Staffs der zweiten Mannschaft. Auf der Mitgliederversammlung im Oktober 2014 wurde ich dann in den Verwaltungsrat gewählt. 

Derzeit finden in der Führungsmannschaft der Panther erhebliche Veränderungen statt. Was kannst du uns dazu sagen? Ja, das stimmt, in den vergangenen Wochen kam es zu verschiedenen personellen Veränderungen im geschäftsführenden Vorstand. Clemens Sökefeld ist zurückgetreten und der bisherige Finanzvorstand Marc Helmig hat sein Amt aus beruflichen Gründen zum Jahresende auch zur Verfügung gestellt. Björn Dhonau hatte den Vorstand zuvor ebenfalls aus beruflichen Gründen bereits verlassen. Derzeit besteht der geschäftsführende Vorstand noch aus drei Mitgliedern: Alexander Brodeßer, Carsten Stimpel und Michael Wevelsiep. Hinzu kommt ein erweiterter Vorstand, in dem unter anderem Panther-Urgestein Markus Becker aktiv ist. Bei dem erweiterten Vorstand handelt es sich um die satzungsmäßige Möglichkeit des geschäftsführenden Vorstandes, weitere Manpower in die Vereinsarbeit einzubeziehen.

Vor diesem Hintergrund: Sind die Panther aktuell uneingeschränkt handlungsfähig? Ja, absolut. Durch die Zusammenarbeit des Verwaltungsrats mit dem satzungsgemäß legitimierten Restvorstand sowie den Personen aus dem erweiterten Vorstand, die jeweils für verschiedene Bereiche die Verantwortung übernommen haben, sind und waren die Panther jederzeit handlungsfähig. Als Beweis dafür möchte ich die jüngst erfolgte erste interessante Import-Verpflichtung, die Durchführung der aus unserer Sicht erfolgreichen Media-Treff-Veranstaltung Mitte Dezember im Tulip Inn Düsseldorf Arena sowie das fristgerechte Einreichen der GFL-Lizenzunterlagen beispielhaft anführen.

Also, alles bestens? Na ja, verbessern kann man sicher immer etwas. Wir haben in wahrscheinlich allen Bereichen noch Luft nach oben. Trotz allen Einsatzes unserer zahlreichen Helfer und Ehrenamtlichen, denen ich an dieser Stelle einmal mehr ganz herzlich für ihr Engagement danken möchte: Ein Verein mit rund 500 Mitgliedern und dem finanziell erforderlichen Haushalt eines GFL-Spielbetriebs benötigt einfach professionelle Strukturen und Prozesse. Ohne die geht es nicht. Dabei müssen beispielsweise, zumindest in der Führungsebene, sachliche von persönlichen Fragen getrennt werden, um ein gutes Ergebnis für den Verein zu erreichen. 

Apropos professionelle Strukturen: Die Mitglieder haben zuletzt für einen Gesellschaftsvertrag zur Gründung einer GmbH gestimmt. Genau mit einem solchen Versuch der GmbH-Gründung haben die Panther allerdings schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht … Das stimmt. Deshalb wird es in diesem Punkt auch keinen Schnellschuss geben. Richtig ist aber auch, dass die Vorbereitungen bislang noch nicht soweit gediehen waren, um die unter anderem auch von unserem Partner, der Sportstadt Düsseldorf, gewünschte Ausgliederung des Spielbetriebes der ersten Mannschaft umsetzen zu können.

Was bedeutet das für die mittelfristige Zukunft? Die Gründung der GmbH hat für uns aktuell nicht oberste Priorität, wir wollen nichts übers Knie brechen. Gleichzeitig möchte ich aber betonen, dass parallel zu unserem Tagesgeschäft mit den bereits angesprochenen positiven Ergebnissen auch stets eine enge Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf stattfindet. Hierbei sind wir insbesondere mit Markus Becker jetzt noch besser aufgestellt. Das Aufschieben der GmbH-Gründung hat aber keinerlei negative Auswirkungen für den Verein. Und aufgeschoben bedeutet ja auch nicht aufgehoben. Stand heute wird diese Gründung kurz- bis mittelfristig erfolgen.

Was siehst du sonst in der nahen Zukunft? Tja, wenn man das immer so genau wüsste. Wir vom Verwaltungsrat nehmen unsere Aufgaben sehr ernst und begleiten den Vorstand eng, nicht nur vor dem Hintergrund der finanziellen Kontrolle. Wir verstehen uns auch als Stabilitätsfaktor in Zeiten, in denen es zu personellen Veränderungen kommt. Sportlich wünschen wir uns natürlich mehr Erfolg und arbeiten gemeinsam mit dem Vorstand an den erforderlichen Rahmenbedingungen hierfür. In diesem Zusammenhang möchte ich allen Mitgliedern, Coaches, Spielern, Cheerleadern, Eltern, Ehrenamtlichen, Fans und denen, die dem Verein nahe stehen, eine schöne, erfolgreiche und positive Saison 2016 wünschen. Ich würde mich freuen, viele von den gerade Genannten, die den Verein tragen, auf der für das Frühjahr 2016 geplanten Saison-Kick-off-Party begrüßen zu dürfen. 

 

 

18. März 2016, Düsseldorf Panther - Running Back Jeremiaha Gates verstärkt die Panther-Offensive - 23-Jähriger US-Amerikaner mit Führungsqualitäten dank ersten Coaching-Erfahrungen – Schnelle Beine und großes Spielverständnis: Mit Jeremiaha Gates präsentieren die Düsseldorf Panther einen weiteren Neuzugang für die GFL-Saison 2016 mit besonders interessantem Hintergrund. Obwohl erst 23 Jahre alt sammelte der 1,78 Meter große und rund 100 Kilogramm schwere Running Back bereits erste Erfahrungen als Trainer. Nach vier erfolgreichen Jahren mit den in der höchsten College-Division spielenden Samford Bulldogs im US-Bundesstaat Alabama arbeitete Gates in der vergangenen Saison als Running Back- und Tight End-Coach für die Florida Tech Panthers aus der Division II. Beste Voraussetzungen also, um im Team der Düsseldorf Panther jene Führungsrolle einzunehmen, die Head Coach Marc Ellgering von seinen Importspielern verstärkt erwartet. 

Angriffslustig und ambitioniert: Jeremiaha Gates hat sich für seine Zeit in Düsseldorf große und ehrgeizige Ziele gesteckt. „Der Hauptgrund, warum ich mich für die Panther entschieden habe, ist die Vision, die dieser traditionsreiche Verein aktuell verfolgt“, beschreibt der Mann aus Florida. „Ich sehe es als großartige Gelegenheit, Teil dieser Entwicklung zu sein und dabei helfen zu können, die von den Team-Verantwortlichen formulierten Ziele zu erreichen. Dabei wird mir das von Head Coach Marc Ellgering präsentierte Konzept für das Laufspiel der Panther helfen. Die Art, wie wir den Ball tragen wollen, kommt meiner Spielweise sehr entgegen. Ich möchte einem sehr talentierten Team dabei helfen, den Fans der Düsseldorf Panther eine tolle Show zu bieten.“

Coach Ellgering traut seinen Neuzugang nicht nur wegen dessen körperlichen Fähigkeiten einiges zu: „Jeremiahas Qualitäten als Running Back sind offensichtlich: Er ist schnell, hat einen tiefen Körperschwerpunkt und bringt gute 100 Kilogramm auf die Waage. Den muss du als Defense-Spieler erstmal zu Fall bringen. Darüber hinaus scheint er über genau die charakterlichen Fähigkeiten zu verfügen, die wir zur Entwicklung unseres jungen Teams benötigen.“

Sich selbst beschreibt Jeremiaha als „one cut slasher“-Running Back, also jemand, der durch Körpertäuschungen und schnelle Richtungswechsel Lücken in der Abwehrlinie findet bzw. aufreißt. „Ich bin aber flexibel genug in meiner Spielweise, um dem Team unabhängig von der Situation vom ersten bis zum dritten Down helfen zu können“, so Gates. „Um auf dem Football-Feld Erfolg zu haben, muss man sich selbst in gewisser Weise als General sehen, der einfach weiß, was um ihn herum vorgeht.“

Auch abseits des Sportlichen freut sich Gates auf seine Zeit in Deutschland. „Ich liebe es, zu reisen und neue Kulturen kennen zu lernen“, so der 23-Jährige. „In Europa werde ich dazu ausreichend Gelegenheit bekommen. Außerdem interessiere ich mich sehr für Musik und lerne auch immer wieder gern neue Instrumente. Sehr gut abschalten und Kraft tanken kann ich zudem beim Angeln.“ 

 

 

24. März 2016, Düsseldorf Panther - Panther begrüßen Brian Dobry als neuen Defensive Coordinator - US-Amerikaner folgt auf Jörg Mackenthun, der berufsbedingt bisherige Position aufgibt – Frisches Blut in der Leitung der Defensivabteilung: Brian Dobry ist der neue Defensive Coordinator der Düsseldorf Panther. Der 36-Jährige US-Amerikaner wechselt aus dem Trainerstab der privaten Montini High School, die im vergangenen Jahr mit einer „perfect season“ den Staatsmeistertitel von Illinois gewann, an den Rhein. Dobry folgt damit auf den langjährigen Defensive Coordinator der Düsseldorf Panther, Jörg Mackenthun, der diese Position berufsbedingt nicht mehr weiter ausüben kann. Einen gelungenen Einstand in der hiesigen Football-Szene konnte Dobry am vergangenen Wochenende als Teil des Coaching Staff des „Growth of the Game“-Trainingscamps im Arena-Sportpark feiern. 

Hochmotiviert auf die nächste Stufe der Karriereleiter: „Ich bin bereits seit längerer Zeit auf der Suche nach Möglichkeiten, als Football-Coach mehr Verantwortung zu übernehmen“, beschreibt Brian Dobry die Hintergründe seines Wechsels nach Deutschland. Nach mehreren, sehr erfolgreichen Jahren im High School-Sport waren die Aufstiegschancen in seiner US-amerikanischen Heimat limitiert. „Diese Jobs an einer High School sind sehr begehrt, ich als Nicht-Pädagoge bin da nicht immer erste Wahl.“ 

Für die Düsseldorf Panther hingegen war Dobry erste Wahl. Head Coach Marc Ellgering kann sich kaum einen besseren Nachfolger für seinen bisherigen Defensive Coordinator Jörg Mackenthun vorstellen: „Wir freuen uns sehr, Coach Brian Dobry hier in Düsseldorf begrüßen zu können, er ist unser Wunschkandidat. Wir hätten Jörg Mackenthun gern weiterhin an Board gehabt, aber leider kann er nicht mehr den zeitlichen Aufwand neben seinem Hauptberuf leisten. Dies hatte er uns schon unmittelbar nach dem Ende der vergangenen Saison mitgeteilt.“ Die Panther mussten daher ihre bis dahin eher mittelfristig angelegten Planungen etwas vorziehen. „Wir hatten ohnehin geplant, früher oder später einen weiteren hauptamtlichen Trainer einzustellen, der die Defense betreut“, so Ellgering. „Nun kommt es eben schon in diesem Jahr dazu.“ 

Die Verpflichtung von Brian Dobry wertet Ellgering als Glücksgriff: „Coach Brian ist ein erfahrener Coach, der sehr gut zu uns passen dürfte. Er ist dynamisch, zielstrebig, kreativ und hochmotiviert, mit uns das Team weiter aufzubauen.“ Auch von Seiten seiner bisherigen Wegbegleiter ist über Coach Dobry ausschließlich Positives zu hören. Seine detaillierte Trainings- und Spielvorbereitung wird dabei ebenso gelobt wie seine positive menschliche Ausstrahlung sowie die Fähigkeit, auch bei besonders harten Drills stets auch den Spaßfaktor zu betonen. 

„Ich bin begeistert darüber, wie ich bisher hier in Deutschland empfangen wurde“, gibt Dobry die Komplimente zurück. „Alle, die ich bisher getroffen habe, waren sehr großzügig und herzlich zu mir. Der gesamte Verein der Düsseldorf Panther macht einen sehr familiären und engagierten Eindruck auf mich. Ich verspreche, dass ich das in mich gesetzte Vertrauen mit harter Arbeit zurückzahlen werde.“ 

 

 

17. Mai 2016, Düsseldorf Panther - Kommenden Samstag (21.5., 16 Uhr) gastiert Aufsteiger Hildesheim Invaders in Benrath Das Warten hat ein Ende, der Countdown läuft: Während die Konkurrenz in der Nordgruppe der German Football League durchweg bereits mindestens ein Spiel absolviert hat, waren die Düsseldorf Panther und die Hildesheim Invaders bislang aufgrund von Terminüberschneidungen zum Zuschauen verdammt. Erst am kommenden Samstag (21. Mai, Stadion VfL Benrath, Kick-off: 16 Uhr) starten beide Teams im direkten Duell ebenfalls in die neue Spielzeit in Deutschlands höchster Football-Liga. Die Fans dürfen sich auf allerbeste Football-Unterhaltung freuen, denn mit einem Traditionsclub im Umbruch auf der einen und einem ambitionierten Aufsteiger auf der andere Seite treffen zwei Teams mit klaren Zielsetzungen aufeinander – die beide die Saison natürlich gern mit einem Sieg eröffnen wollen.

Entschlossenheit und Respekt vor dem Gegner: Die formulierten Saisonziele der Düsseldorf Panther sind ebenso eindeutig wie verständlich. Nachdem es im Vorjahr für den ältesten Footballverein Europas nur zu einem einzigen Sieg reichte, stellt Head Coach Marc Ellgering vor dem Beginn der neuen Spielzeit klar: „Wir wollen wesentlich mehr Spiele als im vergangenen Jahr gewinnen.“ Sollte dieser Plan umgesetzt werden können, könnten sogar die Playoffs ein Thema für das einzige NRW-Team in der GFL ein Thema werden. „Mit ein wenig Glück, auch in Bezug auf die Mannschaft und deren weitestgehende Verletzungsfreiheit, ist das sicher ein realistisches Ziel“, ist Ellgering überzeugt.

Eine wichtige Rolle wird dabei natürlich auch den drei neuen Importspielern der Düsseldorf Panther zukommen: Clark Evans (Tight End/Quarterback), Jeremiaha Gates (Running Back) und Kelley Hunter (Defensive Line). „Clark Evans gibt uns die nötige Flexibilität in der Offense, da er als Quarterback, Tight End und Wide Receiver eingesetzt werden kann“, so Ellgering. „Jeremiaha Gates ist enorm wichtig für uns, weil die Position des Running Backs eine Schlüsselposition eines jeden Angriffs ist Hunter Kelley wird ein Führungsspieler in unserer Defense sein und dieser Stabilität und Impulse geben.“

Bei allem Vertrauen in die eigenen Stärken warnt Ellgering davor, die Hildesheim Invaders zu unterschätzen. „Sie arbeiten seit Jahren kontinuierlich an der Verbesserung ihres Programms und sind zu Recht in die GFL aufgestiegen“, zollt er dem Gegner Respekt. „Es wird der erste Prüfstein für uns sein und wir sind überzeugt, unsere Stärken gegen sie entfalten zu können, auch wenn dies kein Spaziergang wird.“

Das Spiel am kommenden Samstag beginnt um 16 Uhr, die Tore zum Stadion des VfL Benrath an der Karl-Hohmann-Straße 70 öffnen zwei Stunden vorher. Karten kosten 10,- Euro, ermäßigt 8,- Euro. Online sind Tickets im Vorverkauf auf www.dticket.de und www.westticket.de erhältlich.

Wer es am Samstag nicht ins Stadion schafft, der kann der Partie live über den Internetstream des Panther-Fanradios (www.wunschklang.com/stream) folgen. Sendungsbeginn ist um ca. 15.45 Uhr.

 

 


22. Mai 2016, Düsseldorf Panther - Saisonauftakt gegen Aufsteiger Hildesheim Invaders geht zuhause mit 20:51 verloren Es hat nicht sollen sein: Die Düsseldorf Panther verloren am Samstag ihr erstes Saisonspiel gegen den Aufsteiger Hildesheim Invaders im heimischen Stadion des VfL Benrath mit 20:51 (0:14/14:16/6:7/0:14). Die Vorentscheidung fiel bereits in den ersten anderthalb Vierteln, in denen die Hausherren ihren Rhythmus nicht fanden und schnell mit 0:21 in Rückstand gerieten. Das Team von Head Coach Marc Ellgering zeigte im Anschluss zwar durchaus gute Ansätze, machte beim Versuch der Aufholjagd aber zu viele Fehler und konnte den Gästen aus Hildesheim somit letztlich nur zum verdienten Sieg gratulieren. 

Unglücklicher Start in die neue Spielzeit: In dem für beide Mannschaften ersten Pflichtspiel der Saison konnten die Hildesheim Invaders als Liga-Neuling die anfängliche Nervosität der Düsseldorf Panther nutzen und der Partie gleich zu Beginn ihren Stempel aufdrücken. „Wir sind mit der Offense zu Beginn nicht in den Tritt gekommen und es hat bis Mitte des zweiten Viertels gedauert, uns zu fangen“, so Panther-Head Coach Marc Ellgering in seiner Kurzanalyse des Spiels. „Somit sind wir mit zwei Scores Unterschied in die Halbzeitpause gegangen. Nachdem wir unseren Rhythmus gefunden haben, sind wir mit unserem Angriff gut über den Platz marschiert, leider haben dann individuelle Fehler unsere Drives zu oft beendet. Auch in der Verteidigung haben wir nicht routiniert genug den Sack zu machen können, auch wenn wir dazu die Möglichkeit hatten.“ 

Gleichzeitig war den Raubkatzen an diesem Tag auch das Schicksal nicht hold. So kam es wenige Minuten vor der Halbzeit zu einer geradezu symptomatischen Szene: Beim Stand von 14:28 wurde während des Versuchs einer Two Point Conversion ein Pass der Panther in die Endzone abgefangen – allerdings nach einer für viele Beobachter nicht geahndeten regelwidrigen Aktion (Pass Interference) seitens der Invaders-Defense, die den Ball anschließend für zwei Punkte in die Panther-Endzone tragen konnte. Auch dem Optimistischsten unter den Heimfans wurde spätestens zu diesem Zeitpunkt klar, dass es einfach ein komplett „gebrauchter Tag“ für die Gastgeber war. 

Entscheidend für die Niederlage war diese Szene indes sicher nicht. Dazu trugen eher die hohe Anzahl der überflüssigen, weil persönlichen Fouls bei. „Ja, das ist ein Beleg für unsere noch fehlende Routine“, gibt Ellgering zu. „Hinzu kommt, dass ein paar Spieler relativ neu im Football sind und sie diese Fehler machen müssen, um sie in der Zukunft abstellen zu können.“ 

Die Fans honorierten auch, dass die Düsseldorfer zahlreiche positive Ansätze zeigten. So lieferte nicht zuletzt Clark Evans, der im zweiten Viertel die Position des Spielmachers vom Starting Quarterback Manuel Engelmann übernahm, ein überzeugendes Debüt im Panther-Dress ab. „Den Wechsel haben wir vor dem Spiel geplant, da wir die Stärken der beiden bestmöglich nutzen wollen“, so Ellgering. „Wir haben mit Clark und Manuel ein starkes Tandem auf der Quarterback-Position und beide sind auch auf der Position des Receivers stark, sie sind halt gute Footballspieler.“ 

Allzu streng bewerten will Ellgering den enttäuschenden Ausgang des ersten Saisonspiels nicht: „Wir haben teilweise viel besser gespielt, als es das Ergebnis widerspiegelt. Jetzt gilt es, in der kommenden Woche die individuellen Fehler abzustellen. Wir müssen uns auf unsere Stärken verlassen.“

 

21. Mai 2016: Düsseldorf Panther vs. Hildesheim Invaders

Stadion: VfL Benrath (Panthergehege Düsseldorf)

Zuschauer: 1.500

 

Scoring:

1. Viertel

  • 0:7 TD Invaders – C. Cavanaugh (15-Yard-Lauf), PAT good (C. Besser)
  • 0:14 TD Invaders – P. Gamble (3-Yard-Lauf), PAT good (C. Besser)

2. Viertel

  • 0:21 TD Invaders – C. Fette (24-Yard-Pass von Z. Cavanaugh), PAT good (C. Besser)
  • 8:21 TD Panther – F. Manoka (20-Yard-Pass von M. Engelmann), TPC good (C. Evans von M. Engelmann)
  • 8:28 TD Invaders – P. Bogdann (43-Yard-Pass von Z. Cavanaugh), PAT good (C. Besser)
  • 14:28 TD Panther – A. Rebai (23-Yard-Pass von C. Evans), TPC failed
  • 14:30 PAT Return Invaders – E. Allen

3. Viertel

  • 14:37 TD Invaders – P. Gamble (3-Yard-Lauf), PAT good (C. Besser)
  • 20:37 TD Panther – C. Evans (33-Yard-Lauf), TPC failed

4. Viertel

  • 20:44 TD Invaders – C. Fette (11-Yard-Pass von Z. Cavanaugh), PAT good (C. Besser)
  • 20:51 TD Invaders – J. Herrschaft (2-Yard-Lauf), PAT good (C. Besser)

 

 

24. Mai 2016, Düsseldorf Panther via Facebook Sommerliche Temperaturen, volles Haus, erstes Heimspiel - aber eine Niederlage für die Panther zum Auftakt in die Saison 2016... der sportliche Tag war leider nicht so, wie wir uns das alle gewünscht haben, aber schon nächste Woche Sonntag geht es für das Team von Cheftrainer Marc Ellgering nach Berlin zu den Adlern, die an diesem Wochenende das große Berliner Derby gegen die Rebels spielten. Vor 3500 Zuschauern zogen die Adler beim 26:49 den kürzeren und stehen nun mit 2:4 Punkten auf Platz 6 der GFL-Nord. Die Rebels spielten sich mit dem Erfolg mit 5:1 Punkten an die Tabellenspitze im Norden. Ein ebenso heißes Duell erlebten die 3200 Zuschauer in Kiel beim 35:30 Sieg Ihrer Hurricanes über die Dresden Monarchs, Braunschweig dagegen hatte ein leichtes Spiel gegen die Hamburg Huskies. Beim 56:6 Sieg eröffnete der ehemalige Panther Niklas Römer den Punktereigen gegen die Hamburger, die zu keiner Zeit eine Chance vor 3100 Zuschauern hatten.

Alle Ergebnisse des Wochenendes:

  • Düsseldorf Panther - Hildesheim Invaders 20:51
  • Kiel Baltic Hurricanes - Dresden Monarchs 35:30
  • Rhein-Neckar Bandits - Schwäbisch Hall Unicorns 0:69
  • NewYorker Lions Braunschweig - Hamburg Huskies 56:6
  • Allgäu Comets - Munich Cowboys 42:10
  • Berlin Adler - Berlin Rebels 26:49
  • Stuttgart Scorpions - Frankfurt Universe 43:49 

 

 

25. Mai 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther - Gegen die Berlin Adler wollen die Raubkatzen die Auftaktniederlage vergessen machen - Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, ein Spiel noch keine Saison: Nach der ärgerlichen 20:51-Heimniederlage gegen die Hildesheim Invaders zum Start in die GFL-Saison 2016 reisen die Düsseldorf Panther umso entschlossener zur nächsten Aufgabe nach Berlin. Dort kommt es am kommenden Sonntag (29.5., Kick-off: 15 Uhr) zum Duell mit den Adlern. Gegen die Raubvögel, die von ihren bisherigen drei Partien nur eine gewinnen konnten, rechnen sich die Mannen von Head Coach Marc Ellgering sehr gute Chancen aus. 

Nach eingehender Fehleranalyse umso mehr von den eigenen Stärken überzeugt: Natürlich hatten sich die Düsseldorf Panther den Einstieg in die laufende GFL-Saison anders vorgestellt. Verunsichern lassen sich Head Coach Marc Ellgering und sein Team von der 20:51-Heimniederlage gegen den Aufsteiger aus Hildesheim aber keinesfalls. „Es gibt keinen Grund, von unseren Zielen abzurücken, denn das Potenzial und die Möglichkeiten sind unverändert da“, so Ellgering Anfang der Woche im Interview auf www.sportstadt-duesseldorf.de. 

Und der Düsseldorfer Cheftrainer kann diese Einschätzung mit statistischen Werten aus dem Hildesheim-Spiel untermauern: „Die Invaders haben 330 Yards erzielt, wir 300 Yards. Sie hatten etwas mehr Lauf-, wir etwas mehr Pass-Yards. Leider lagen wir auch bei den Strafen eng beieinander. Wir haben zu unkonzentriert und nervös gespielt, zu viele individuelle Fehler gemacht.“ Um diese abzustellen, hat Ellgering eine einfache Lösung parat: „Wir werden und müssen uns auf das konzentrieren, was wir gut gemacht haben.“ Dass sein Team in Berlin anders auftreten wird, davon ist der Head Coach überzeugt. „Wir fahren nach Berlin, um zu gewinnen, und wissen, dass wir das ganze Spiel über auf dem Gaspedal bleiben müssen“, gibt Ellgering die Taktik vor. Keinesfalls sollen eigene Nachlässigkeiten dazu führen, dass man den Gegner aufbaue. 

Für die Berlin Adler ist die Begegnung am kommenden Sonntag bereits das vierte Saisonspiel. Nach einer Niederlage bei den Dresden Monarchs (20:71) konnten sie das Auswärtsspiel in Hamburg gegen die Huskies knapp gewinnen (17:14), verloren dann aber vergangenen Sonntag das Berlin-Derby gegen die Rebels vor heimischem Publikum mit 26:49. „Wir sind nicht weit weg davon, wo wir hinwollen“, ordnete Berlins Head Coach Eric Schramm den bisherigen Saisonverlauf nach der Niederlage am Sonntag ein. „Es ist ein Prozess, aber wir kommen immer näher ran. Wir sehen Fortschritte.“ 

Beste Voraussetzungen für ein spannendes Spiel. Übertragen wird die Partie am kommenden Sonntag selbstverständlich auch wieder vom Fanradio der Panther (www.duesseldorfpanther.de/panther-radio). Die Sendung von und mit Wolfgang „Kommentator Wolle“ Häfner beginnt rund eine Viertelstunde vor Kick-off, also gegen 14.45 Uhr.