8. Juni 2014, Flugplatz Grefrath-Niershorst
Am Pfingstsonntag (8. Juni 2014) feierten die am Flugplatz Grefrath-Niershorst beheimateten Luftsportvereine, LSV Grenzland e.V. und Motorfluggruppe Grenzland e.V., ihren traditionellen "Tag der offenen Tür". Höhepunkt und Abschluss der Veranstaltung bildete dabei der Feuerwerk Workshop Nr. 34.
Das Großfeuerwerk, welches auf der anderen Seite des Flugplatzes gezündet wurde bestand gleich aus mehreren umfangreichen und spannenden Teilen. Bei diesem Großfeuerwerk standen Herzen (vom Hochzeitsthema) als wiederkehrendes Element im Vordergrund.
Das Intro und erster Teil des Großfeuerwerks bildeten gleich vier gleichzeitig nebeneinander abgebrannte Bodenfeuerwerke. Dabei bildeten pyrotechnische Sonnenräder den Anfang und ersten Schuss des Feuerwerks. Gefolgt von Kategorie 2 und Kategorie 4 Vulkanen; wobei den Teilnehmern der mögliche Unterschied zwischen den Feuerwerksklassen deutlich gezeigt wurde.
Kleine und mittlere Leuchtbatterien der Feuerwerkskategorie 2 bildeten den zweiten Teil des Bodenfeuerwerks. Wobei für das Publikum schon eine deutliche Steigerung der gut sichtbaren Effekte erzielt wurde.
Ein Highlight bildeten zwei gleichzeitig entzündete Lichterbilder die dem Publikum zwei rot brennende Herzen zeigten. Die Lichterbilder wurden von den Teilnehmern vor dem Feuerwerk aus mehren hundert kleinen Fontänen auf einer vorbereiteten Schablone zusammengesetzt. Als Lichterbild gehört dieser Effekt zum Bereich des Bodenfeuerwerks und brennt auch nur am Boden stehend ab. Ein weiteres pyrotechnisches Highlight in diesem Bild war der Farbwechsel von roter zu grüner Flamme von jeweils einem Herz der beiden Lichterbilder.
Leuchtbatterien der Feuerwerkskategorie 4 und Kugelbomben vom Kaliber 3“ abwechselnd und auch zusammen verschossen bildeten den zweiten Teil dieses Großfeuerwerks. Diese Effekte erreichten dabei Steighöhen von 100 und mehr Metern und gehören somit zum Höhenfeuerwerks-Teil dieses Großfeuerwerks. Besondere Highlights im Höhenfeuerwerk waren dabei mehrere Kugelbomben des Kalibers 5“ die Herzen an den Nachthimmel zauberten sowie Kugelbomben mit einem 6“ Kaliber und über 200 Metern Steighöhe, die einen weiteren imposanten optischen und akustischen Höhepunkt im Höhenfeuerwerk bildeten.
Das Finale bildeten mehrere Leuchtbatterien mit Goldpalmen im unteren Bereich, Kugelbomben des Kalibers 3“ und 4“ sowie ein Goldregen (Brokat) und der obligatorische Schluss-Knall der über mehrere Kilometer zu hören war.
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