10. August 2013. Düsseldorf Panther vs Hamburg Blue Devils


Feuerwerk Workshop begleitete das Heimspiel der Düsseldorf Panther gegen die Hamburg Blue Devils mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand wie gewohnt beim Einlauf der Düsseldorf Panther statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels Rauchpulver direkt auf dem Spielfeld in Laufrichtung der Spieler. Das eingesetzte Rauchpulver erzeugte dabei schnell eine große Nebelwand. Die Effekte wurden dabei von insgesamt drei Effekt-Halterungen gleichzeitig abgeschossen; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Pantherettes (Cheerleader der Düsseldorf Panther). Für zusätzliche Feuerwerksatmosphäre sorgten dabei zusätzliche Feuerwerks-Effekte der Klasse II (F2) die aus insgesamt 12 Cakeboxen gleichzeitig verschossen wurden, sowie einigen Singel-Shoot Effekten (ebenfalls der Klasse II). Die für diese Saison ausgewählten Effekte legen dabei besonders Wert auf die akustischen Komponenten (Whistler und Knalleffekte). Der überaus starke optische Effekt des Rauches wurde somit lautstarke akustisch ergänzt und das Gesamtbild bei diesem Tagesfeuerwerk abgerundet hatten. Die einzelnen Effekte wurden in Effekt-Halterungen befestigt und untereinander mit Zündschnüren verleitet, die Laufzeit der einzelnen Zündschnurelemente sorgte dabei für die Choreografie und verzögerung des Feuerwerks. Die Initialzündung wurde für jede einzelne Effekt-Halterung per Handzündung am Anfang der Zündschnur vorgenommen.

Im Mittelpunkt des Feuerwerks stand dabei für das Heimpublikum unübersehbar das Lichterbild des Sponsors dieses Feuerwerks: Hasso Feuerschutz. Das rund 3m³ große Lichterbild wurde dabei mit seitlich angebrachten pyrotechnischen Effekten bestückt die manuell zu Beginn des Feuerwerks gezündet wurden. Das Firmenlogo wurde dabei als besonderer Blickpunkt in den Ablauf des Feuerwerks eingebunden.

Zudem wurde der Beginn des Spielereinlaufs mit einem Druckluft-Spezial-Effekt versehen. Hier wurden mittels eines Drucktanks ca. 30 Liter Wasser zusätzlich zu Beginn des Spielereinlaufs zum Feuerwerk verschossen.

 

Pressemeldung der Düsseldorf Panther über diese Veranstaltung

11. August 2013, Düsseldorf. Die Panther sind weiter im Aufwind: Mit dem 28:9 (14:0, 0:3, 7:6, 7:0) gegen die Hamburg Blue Devils hat das Düsseldorfer Football-Aushängeschild nicht nur den zweiten Saisonsieg gefeiert, sondern auch die ‚Rote Laterne‘ des Schlusslichts in der German Football League an die Cologne Falcons weiter gereicht. Die entscheidenden Akzente setzte dabei einmal mehr die Defense der Düsseldorfer, bei der Nationalspieler Sebastian Schönbroich noch besonders glänzte, der gleich zweimal in höchster Bedrängnis Pässe von Hamburgs Spielmacher Zach Maynard abfing.

Gegen die Hanseaten, die bislang auch nur ihre beiden Spiele gegen den neuen Tabellenletzten aus Köln gewonnen haben, legten die Panther einen nahezu perfekten Auftakt hin. Die Düsseldorfer hatten sich mehr als eineinhalb Stunden früher als sonst getroffen und sich auf Einladung der ‚Alt-Panther‘, der Alumni, gemeinsam gebruncht. So gestärkt marschierten die Gastgeber spielerisch leicht in fünf Spielzügen über 78 Yards übers Feld, Rayon Simmons erlief seinen ersten Touchdown des Tages.

Die Abwehr der Raubkatzen erstickte die ersten Angriffsbemühungen der ‚Teufel‘ im Keim, anschließend brauchten sie nur drei plays, ehe Simmons, der ehemalige Warrior der Winona State University, erneut unwiderstehlich in die Endzone sprintete. Erst nach dieser schnellen 14:0-Führung der Rheinländer fanden die Hanseaten überhaupt ins Spiel. Eine beinahe acht Minuten lange Angriffsserie der Gäste wurde erst kurz vor der Endzone gestoppt, mehr als ein Fieldgoal sprang nicht heraus für die Teufel. Aber auch die Deckung der Devils stand nun besser: So endeten die weiteren Angriffe der Panther im zweiten Viertel ohne Punkte.

Nach der Pause legten die Panther erneut mit voller Power los: Die Defense zwang die Gäste in schlechter Feldposition zur Ballabgabe per Punt und die Raubkatzen benötigten erneut nur drei Spielzüge zum dritten Touchdown. Diesmal flitzte Soichiro Tsukuda in die Endzone und bereitete sich selbst das schönste Geburtstagsgeschenk. „Davon träumt man ja sonst nur: An seinem Geburtstag zu gewinnen und auch seinen ersten Touchdown des Jahres zu erzielen, das war einfach unbeschreiblich“, bekam der 1.57 Meter kleine Japaner nachher das breite Grinsen gar nicht mehr aus seinem Gesicht.

Doch das 21:3 war noch lange keine Vorentscheidung: Die Blue Devils schafften prompt den Anschluss zum 21:9. Dann wurde es dramatisch: Panther-Quarterback Manuel Engelmann warf in höchster Bedrängnis einen ‚wackligen‘ Pass, der von ‚Teufel‘ Jesper Brunßen abgefangen und bis zur 8-Yard-Linie zurückgetragen wurde. Doch die Düsseldorfer Defense hielt: Durch eine zwischenzeitliche Strafe gegen die Deckung hatten die Hamburger sieben Versuche, das Ei in die Endzone zu bringen, doch schafften es nicht das Bollwerk der Raubkatzen zu knacken. Erlöst wurden die Düsseldorfer Spieler und Fans von ‚Sebo‘ Schönbroich, der sich einen Maynard-Pass krallte und bis zur 41-Yard-Linie zurückbrachte.

Von dort starteten die Panther mit neuem Spielmacher: Für den leicht angeschlagenen Manuel Engelmann übernahm der etatmäßige Wide Receiver Brandon Kohn die Quarterback-Position, da Robert Demers nach seiner Verletzung aus dem Rebels-Spiel nur in Zivil an der Seitenlinie stand. Mit Kohn als Regisseur setzten die Düsseldorfer noch mehr als zuvor aufs Laufspiel. Doch die guten Aktionen (und die Hoffnungen auf vielleicht schon alles entscheidende weitere Punkte) wurden zunichte gemacht, als das Spielgerät bei einer missglückten Ballübergabe verloren ging – noch eine Chance für die Gäste, die sich bis an die 7-Yard-Linie vorkämpften.

Zum zweiten Mal wurde ‚Sebo‘ zum Retter und schnappte sich genau 6:18 Minuten vor Schluss in der eigenen Endzone erneut einen Maynard-Pass. Mit klugem und effektivem Laufspiel, u.a. bei einem phänomenalen 48-Yard-Sprint von Rayon Simmons, kontrollierten die Gastgeber nun das Spiel. Als Brandon Kohn seine gute Vorstellung als Spielmacher durch den vierten Panther-Touchdown des Tages krönte, war endlich alles klar und der Rest nur noch schwarz-roter Jubel.

Als ‚Bremser‘ zeigten sich allerdings die Coaches. „Es war klasse, wie wir die Hamburger in den entscheidenden Szenen gestoppt haben, gar eine Frage, ein Riesenlob an meine Jungs dafür“, sagte Defense Jörg Mackenthun, „aber wir sollten nicht vergessen, dass wir es den Devils vorher erlaubt haben, so weit zu kommen. Mir wäre es lieber gewesen, wir hätten sie nicht so weit übers Feld marschieren lassen.“ Auch sein ‚Chef‘ blieb bei aller Freude, „endlich nicht mehr Tabellenletzter“ zu sein, betont sachlich: „Schön, dass wir unseren Aufwärtstrend bestätigt haben und gezeigt haben, dass wir in die Topliga gehören. Aber wir sollten uns genauestens unsere Fehler angucken, aus ihnen zu lernen ist das Wichtigste, wenn wir weiter erfolgreich bleiben wollen“, unterstrich Headcoach Clifford Madison.

Auch sein Hamburger Kollege betonte, wie positiv die Entwicklung der Düsseldorfer im Verlauf der letzten Wochen gewesen ist: „Das sind längst nicht mehr die Panther, die zu Saisonbeginn überall Prügel bekommen haben, das ist inzwischen eine richtig tolle Mannschaft“, lobte Max von Garnier. Allerdings war der Cheftrainer der Blue Devils besonders über die mangelhafte Chancenverwertung seiner Mannschaft enttäuscht: „In gewisser Weise war das heute ein Spiegelbild unserer Saison. Unsere Defense steht gut, sie hat heute immerhin drei Turnovers erzwungen. Aber vorne? Wir erarbeiten uns viele Möglichkeiten und nutzen sie einfach nicht.“ Als Knackpunkt sah der einstige Klasse-Receiver, der als Profi bei Rhein Fire 1996 auch eine Football-Saison in Düsseldorf verbracht hat, das dritte Viertel: „Da stehen wir kurz vor der Endzone, haben sieben oder acht Versuche, und wenn wir auf fünf oder sechs Punkte herankommen, ist alles wieder völlig offen. Aber wir verpassen Blocks, laufen nur halbherzig und lassen einfache Bälle fallen. Daher ist der Panther-Sieg mehr als verdient.“

Das Spiel in der Zusammenfassung

German Football League, Gruppe Nord

Düsseldorf Panther – Hamburg Blue Devils 28:9 (14:0, 0:3, 7:6, 7:0)

1200 Zuschauer im Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße

7:0 Rayon Simmons, 22-Yard-Lauf, PAT Sascha Jungblut (2:47 Minuten gespielt)

14:0 Rayon Simmons, 24-Yard-Lauf, PAT Sascha Jungblut (5:20)

14:3 Marvin Saine, 22-Yard-Fieldgoal (13:18)

21:3 Soichiro Tsukuda17-Yard-Lauf, PAT Sascha Jungblut (26:20)

21:9 Philip Schulz 5-Yard-Pass von Zachary Maynard (30:08)

28:9 Brandon Kohn, 14-Yard-Lauf, PAT Sascha Jungblut (44:41)


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8. August 2013, Düsseldorf. Noch fünf Spieltage dauert die Saison 2013 in der German Football League für die Düsseldorf Panther – hoffentlich. Soll heißen: Spieler, Coaches, Verantwortliche und Fans der Rheinländer hoffen, dass dem Team trotz des drittschlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte die Relegationsrunde und damit zwei weitere Spiele erspart bleiben. Ein wichtiger Schritt, um den achten und letzten Platz der Nordgruppe der GFL zu verlassen und damit den Duellen gegen den Zweitliga-Meister aus dem Wege zu gehen, wäre ein weiterer Sieg. Der wird den Panthern aber am Samstag (kick-off: 18 Uhr) gegen die Hamburg Blue Devils sicher nicht leicht fallen.

Auf den flüchtigen ersten Blick scheint die Aufgabe nicht allzu schwer: Schließlich konnten die ‚Teufel‘ bislang lediglich ihre beiden Duelle mit den Cologne Falcons gewinnen. Doch: „Sie sind uns ähnlich: Die Hamburger sind deutlich stärker als ihre bisherigen Ergebnisse und der Tabellenstand aussagen“, warnt Düsseldorfs Defense Coordinator Jörg Mackenthun davor, die Hanseaten auf die leichte Schulter zu nehmen.

Wirklich fällt auf, dass die Devils sich seit Saisonbeginn – fast – kontinuierlich verbessert haben. Neben den beiden Siegen, dem 42:14 in und dem 26:17 gegen Köln, zeigte das Team von Cheftrainer Max von Garnier vor allem in Dresden und zuletzt gegen Kiel seine beachtlichen Offensiv-Qualitäten. Die sollten andererseits aber nicht wirklich überraschen. Schließlich hat der letztjährige Siebte der GFL Nord für das Jahr zwei nach der Rückkehr ins deutsche Football-Oberhaus mächtig aufgerüstet.

So wurde die Offenseline u.a. mit drei Akteuren von den Kiel Baltic Hurricanes verstärkt, ebenfalls vom Meister von 2010 und Vize der beiden vergangenen Spielzeiten kam Passempfänger Philipp Dohrendorf. Dazu kommt das Trio von US-Importen: Quarterback Zach Maynard, erst im Juni von den Golden Bears aus Kalifornien eingeflogen, bedient mit seinen Pässen vorzugsweise seinen Landsmann - und Vorgänger als Spielmacher – Brandon Kelsey. Und wenn Maynard nicht selbst läuft, machen sich Kelsey oder Runningback Kevin Marshall mit dem Ball auf den Weg Richtung gegnerische Endzone. So sind die drei US-Boys für mehr als 70 Prozent der Hamburger Laufyards verantwortlich und vier der elf Touchdown-Pässe von Maynard wurden von Kelsey gefangen.

Wie die Gastgeber am Samstag diese Angriffsmaschinerie stoppen wollen? „Wir haben versucht, uns so intensiv wie möglich auf ihr Spiel vorzubereiten, und müssen vor allem konzentriert spielen und Fehler vermeiden, wie sie uns in einigen Spielen dieses Jahr, so zum Beispiel auch zuletzt bei der dummen 28:31-Niederlage in Berlin das Genick gebrochen haben“, macht ‚Coach Mac‘ deutlich. Auch in der Defense der Gäste dominieren die Neu-Hanseaten: Linebacker Antonio Lowery von der Rutgers University fehlte zwar zuletzt gegen die `Canes, führt aber mit 82 Tackles die team-interne Statistik überdeutlich an.

Seit vier Wochen erhält er zudem Unterstützung durch seinen Landsmann, Defense Liner, Jason Jones, der in den Südstaaten bei der renommierten University von `Ole Miss College-Football gespielt hat. Im Abwehr-Rückraum sind Kent Flanders, der dritte US-Amerikaner in der Defense, und der Schwede Gia Tien Ho die wichtigsten Akteure – alles in allem ein Bollwerk, das sicherlich nur mit einer Topleistung der Düsseldorfer Offense zu knacken ist.

Die wird wohl erneut – wie in den beiden Spielen gegen die Berlin Rebels und die Berlin Adler – vornehmlich aufs Laufspiel setzen. Weniger weil weiterhin Robert Demers fehlt, sondern mehr, weil Rayon Simmons immer mehr der erhofften Rolle als ‚Power-Horse‘ gerecht wird, das den Düsseldorfer Angriff trägt. „Ray macht unglaubliche plays, er holt oft genug noch einen Riesen-Raumgewinn in Situationen, in denen eigentlich gar nichts für uns drin war“, schwärmt Offense-Captain Raphael Llanos-Farfan von dem Panther aus Minnesota. Allerdings wird nicht nur Simmons, sondern das gesamte Panther-Team seine Topleistung bringen müssen, um den zweiten Saisonsieg zu erkämpfen. „Außerdem würde uns die Unterstützung der Fans enorm helfen“, hofft Llanos-Farfan auf eine – den Schulferien zum Trotz – gute Zuschauerresonanz.

Info

German Football League, Düsseldorf Panther – Hamburg Blue Devils

Samstag, 10.08.2013, Kick-off: 18 Uhr, Einlass: 16 Uhr

Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße, Eingang vom Schützenplatz Bayreuther Straße, Düsseldorf

Tickets: Vorverkauf: Sitzplatz 10,-- Euro, ermäßigt 7,-- Euro; Tageskasse: 10,-- Euro; Kinder unter zwölf Jahren haben freien Eintritt; VIP-Tickets: 50,-- Euro

Live-Übertragung beim Panther-Fanradio über www.wunschklang.com

Hinweis: Das Mitbringen von Hunden und eigenen Getränkeflaschen ist auf der Bezirkssportanlage nicht gestattet.