27. / 28. August 2016, Flugplatz Neu-Anspach im Taunus (EDFA), Taunus Flug Fest (TFF) 2016
Am 27. und 28. August 2016 feierte der Luftsportclub (LSC) Bad Homburg e.V. nach zweijähriger Pause wieder sein Flugplatzfest am Flugplatz Neu-Anspach (EDFA). Während den beiden Veranstaltungstagen wurde vom Luftsportclub Bad Homburg e.V. dem begeisterten Publikum ein reichhaltiges Programm mit zahlreichen Flugvorführungen, Kunstfliegern, Rundflügen, Fallschirmspringern und Segelfliegern geboten.
Der Feuerwerk Workshop Nr. 63 bildete den krönenden Abschluss des ersten Veranstaltungstages und eine weitere Attraktion am Abend für die Veranstaltungsbesucher, Vereinsmitglieder und Piloten.
Das Großfeuerwerk mit einer Spielzeit von fast zehn Minuten beinhaltete eine Vielzahl unterschiedlicher Effekte und Effektkombinationen. Die Zündung des Feuerwerks wurde elektrisch per Funk sowie teilweise auch manuell vorgenommen.
Den ersten Teil des Großfeuerwerks bildeten verschiedene Frontstücke bestehend aus Strob-Effekten und kleinen Vulkanen. Diese bildeten den leisen Beginn dieses Feuerwerks und machten beim Publikum Lust auf mehr.
Den zweiten Teil des Feuerwerks bildeten von zwei und drei Abbrandstellen parallel abgeschossene Höhenfeuerwerke mit geringer Steighöhe. Dieses wurde mit Kategorie II und Kategorie IV Leuchtbatterien erzeugt. Die Leuchtbatterien erreichten Steighöhen um die 30 Meter und gehörten somit zum "erweiterten" Bodenfeuerwerks-Programm der Veranstaltung.
Den weiteren Verlauf des Großfeuerwerks bildeten Kugelbomben mit einem 3“ Kaliber (75 mm)die das erste richtige Großfeuerwerks-Bild erzeugten. Dabei wurden jeweils sechs gleiche Effekte zu einem Bild angeordnet.
Einen kurzen Einwurf in dieses Bild, bildeten mehrere von den drei Effekthalterungen abgeschossene kleine Leuchtbatterien. (Hierbei kamen dieselben Effekte zum Einsatz die sonst auch beim Einlauffeuerwerk der Düsseldorf Panther als Tagesfeuerwerk verwendet werden.) Diese sorgten für eine Abwechselung in den Effektbildern.
Den Abschluss der Feuerwerksbilder bildeten mehrere Kugelbomben mit 6“ Kaliber (150 mm).
Eine Kombination aus blauen und silbernen Leuchtbatterien bildete den folgenden Effekt und bot dabei einen guten Kontrast zu den großen Kalibern vorab sowie zum folgenden Finalbild.
Das Finalbild bildeten V-förmig abgeschossene Kugelbomben des Kalibers 3“ (75 mm) in verschiedenen Farben. Das Endgültige und unübersehbare Finale dieses Großfeuerwerks wurde mit mehreren 4“ (100 mm) Goldregen-Kugelbomben gestaltet die einen lang anhaltenden Goldregen als Finalbild erzeugten.
Während der gesamten Vorführung wurde das Großfeuerwerk durch den Veranstalter mit stimmiger Musik hinterlegt so das ein Musikfeuerwerk entstand.
Übrigens: Auch im Taunus können Sie für ihre private oder auch geschäftliche Feier während des gesamten Jahres verschiedene Feuerwerksprogramme buchen. Mehr>>
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2. September 2016, Eintrag zur Veranstaltung aus dem Archiv des LSC-Badhomburg geschrieben von Horst-Walter Schwager Großer Publikumszuspruch, brütende Hitze und ein heftiger Regenguss zum Abschluss – das war das traditionelle Taunus-Flugfest für die ganze Familie. Veranstalter war der Luftsportclub Bad Homburg (LSC),der auf seinem Fluggelände im Erlenbachtal bei Obernhain der Bevölkerung eine ganze Menge bot: Zwei Tage lang ganztägig spektakuläre Flugshows von Motor- und Segelflugzeugen, historische Modellen, Segel- und Motorkunstflug und auch ferngesteuerte Flugzeugmodelle der befreundeten Fliegergruppe Hochtaunus unterhielten das Publikum. Aber es fanden auch viele Tandemfallschirmspünge statt, zu denen man sich sogar noch während der Veranstaltung anmelden konnte.
Und wer seine Heimat etwas gemächlicher von ganz oben erleben wollte, der tat dies in einer der Rundflugmaschinen des Vereines, die ständig belagert waren.Äußerst spektakulär fiel der Motorkunstflug des im Usinger Land bestensbekannten Toni Eichhorn aus. Sein neues Fluggerät war eine T28 Trojan. Dieser Nachfolger des Militärtrainers T6, mit denen Toni und sein Vater Walter auf den Flugfesten der Vorjahre Formationskunstflug vorgeführt hatten,hat einen 9-Zylinder Sternmototor, 30Liter Hubraum und sagenhafte 1400PS. Aber auch den Formationskunstflug gab es wieder zu bewundern: Von Vater und Sohn auf zwei Extra 300. In absoluter Präzisionsarbeit und auf engstem Raum – beide Flugzeuge oft durch weniger als eine Flügelspannweite voneinander getrennt – malten bei de ihre Rauchfiguren an den Sommerhimmel. Am Abend wurde eine DJ-Party geboten, bei der Boris Gorski im Rahmen eines Feuerwerkerlehrganges ein spektakuläres Höhenfeuerwerk abbrannte.Gummiseilstart des historischen Fluggleiters 38 mithilfe von 20 Zuschauern,der Besuch der Apfelblütenkönigin Jenny I., Heißluftballon-Starts – es gabnoch viele weitere Höhepunkte. Bis dann eine Gewitterwolke der sommerlich schwülen Hitze ein Ende machte und die Veranstaltung anderthalb Stunden zu früh mit sintflutähnlichen Regengüssen und orkanartigen Winden beendete. Nächstes Jahr wird der LSC beim Taunus-Flugfest sein 60-jähriges Bestehen auf dem Fluggelände am Erlenbach feiern – das wurde bereits am Sonntag angekündigt.
Ankündigung des TFF2016 auf der Webseite des LSC-Badhomburg. Taunus Flug Fest am Samstag/Sonntag 27./28. August 2016 auf dem Flugplatz Anspach/Ts.
Auf dem Flugplatz Anspach/Ts. bei Wehrheim/Obernhain gibt es am Samstag und Sonntag 27. und 28. August wieder ein großes Flugfest. Der Luftsportclub Bad Homburg (LSC) veranstaltet an diesem Wochenende sein traditionelles „Taunus-Flugfest für die ganze Familie“ und wartet mit einem vielfältigen und interessanten Programm auf.
An beiden Tagen gibt es ein umfangreiches Flugprogramm: Samstags von 11:30 bis 18 Uhr, am Sonntag sogar von 10 bis 18 Uhr. Am Samstagabend gibt es ab 19 Uhr eine Party mit DJ, beleuchtetem Heli-Kunstflug, eventuell einem Ballonstart und bei Einbruch der Dunkelheit ein Großfeuerwerk der Firma Feuerwerk-Workshop.
Angekündigt sind Motorkunstflüge mit Boeing Stearman, JAK55, JAK52 und Christen Eagle. Einmalig werden die Formationskunstflüge von zwei Vater und Sohn Gespannen werden! In einer sehr selten zu sehende Formation von zwei F-260 Sia-Marchetti fliegen das italienische Original (Vater Ralf Niebergall) und ein optisch kaum davon zu unterscheidendes Modellflugzeug (Sohn Nico) gemeinsam. Nicht weniger spektakulär wird der Formationskunstflug der bestens im Usinger Land bekannten Walter und Toni Eichhorn auf Extra 330 werden. Aber auch historisches Fluggerät wird vorgeflogen: Die Doppeldecker Bücker Jungmann, Bücker Jungmeister und Focke Wulf Stieglitz lassen Erinnerungen an die 30-er Jahre des letzten Jahrhunderts entstehen. Karl-Heinz Kellermann wird wieder das historische Segelflugzeug SG38 vorführen und dabei die Zuschauer um Mithilfe beim Gummiseilstart bitten. Auch die Modellflieger der befreundeten Wehrheimer „Fliegergruppe Hochtaunus e.V.“ werden mit zahlreichen ferngesteuerten Flugmodelln zum interessanten und abwechslungsreichen Programm beitragen.
Auch der Segelflug – Schwerpunkt im LSC – wird ausführlich dargestellt: Per Flugzeugschlepp, oder Seilwinde werden die Schulflugzeuge ASK13 und ASK8 in die Luft gebracht, sowie die neueste Errungenschaft, das Hochleistungssegelflugzeug ASG-29 vorgeflogen. Aber auch Kunstflug ist ganz ohne Motor möglich: Dies werden Max Reuter und Reiner Biba im Doppelsitzer Fox zur passenden Musik vorführen. Ein weiterer Programmpunkt sind an beiden Tagen die Fallschirmsprünge, bei denen Jedermann zusammen mit einem erfahrenen Tandem-Master die Heimat einmal von ganz oben erleben kann.
Die Sprünge kosten 195 Euro: Der Verein bietet auch wieder die beliebten 15-minütigen Taunus-Rundflüge in seinen Motorflugzeugen an: Karten zu 30 Euro können an beiden Tagen ohne Voranmeldung gekauft werden. Familien mit zwei Kindern zahlen 80 Euro. Der Eintritt kostet 4 Euro, Kinder bis 1,50 Meter sind frei.
Auch für Unterhaltung und Verpflegung der ganzen Familie wird gesorgt: Dazu werden Essenszelte, Kuchentheke, Kindereisenbahn, Hüpfburg, Sandspiel und Flugsimulator aufgebaut. Neben der warmen Verpflegung, die der LSC anbietet, wird es auch separate Verkaufsstände für Haribo-Süßigkeiten, Eis, Sekt und Crepes geben.