6. August 2016, Düsseldorfer Panthergehege, Düsseldorf Panther vs. New Yorker Lions 


Informationen über das Tagesfeuerwerk im Panthergehege

Feuerwerk Workshop begleitete das Heimspiel der Düsseldorf Panther gegen die New Yorker Lions aus Braunschweig mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand beim Spielereinlauf der Düsseldorf Panther statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels mehrer verschiedener pyrotechnischer Effekten direkt auf dem Spielfeld. Dabei wurden von insgesamt sechs Effekt-Halterungen gleichzeitig drei Tagesfeuerwerke synchron abgebrannt; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Cheerleader der Düsseldorf Panther (Phanterettes). Die Initialzündung der Feuerwerke erfolgte dabei per Funk. 

Beginn des Feuerwerks bildeten mehrere laute Salut-Schüsse gepaart mit kurzen Funkenregen aus Fontänen (Jets) von allen Effekt-Halterungen gleichzeitig. Zusammen mit diesen Effekten wurden Rauchpatronen entzündet die für reichlich Qualm und pyrotechnischen Rauch in den Vereinsfarben der Düsseldorf Panther sorgten. Zum Einlauf der "Starspieler" zündete als zweites Feuerwerksbild ein Höhenfeuerwerk aus mehreren Kategorie II Feuerwerksbatterien. Ebenfalls begleitet von reichlich pyrotechnischem Rauch der mit dem zweiten Feuerwerksbild durch zusätzliche Rauchpatronen noch einmal verstärkt wurde. Zum Höhenfeuerwerk wurde gleichzeitig ein zusätzliches Bodenfeuerwerk bestehend aus 18 Vulkanen, ebenfalls der Kategorie II, gleichzeitig abgebrannt. Die Vulkane entwickelten dabei nicht nur zusätzlichen Rauch und Funkenregen, sondern sorgten auch mit Crackling Effekten für eine zusätzliche akustische Bereicherung. 


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7. August 2016 - Newsmeldung der Düsseldorf Panther 

10:49 – Panther chancenlos gegen Rekordmeister Lions

Der Klassenunterschied war unübersehbar: Beim deutlichen 10:49 (3:21, 0:14, 7:14, 0:0) der Panther gegen die New Yorker Lions aus Braunschweig war das Düsseldorfer Tabellenschlusslicht der German Football League gegen den Rekordmeister und amtierenden Eurobowl-Champion über weite Strecken sichtbar überfordert. „Die Lions sind letztlich noch schonend mit uns gegangen“, musste Panther-Headcoach Michael Wevelsiep nachher eingestehen. 

Wobei das zwar stimmte, aber ‚eigentlich‘ nur die halbe Wahrheit ist. Die Gäste nutzten ihre eindeutige Überlegenheit, um nicht nur die Panther, sondern vor allem einige ihrer angeschlagenen Stars zu schonen und den sonstigen Reservisten ein wenig Spielpraxis zu verschaffen. Dass die Panther mit der zweiten Garde der Lions mithalten konnte, ist eine der wenigen erfreulichen Erkenntnisse der Partie, in der ansonsten die – je nach Sichtweise erwarteten oder befürchteten – Leistungsdifferenzen überdeutlich zu Tage traten. „Die Braunschweiger haben uns unsere Defizite klar aufgezeigt“, resümierte Düsseldorfs Offense Coordinator Marc Ellgering. 

Doch der Reihe nach: In ihrer ersten Angriffsserie marschierten die Hausherren zum Erstaunen der 1.300 Zuschauer im Benrather Panther-Gehege mit einer guten Mischung aus Lauf- und Passspiel übers Feld und wurden erst kurz vor der Endzone gestoppt. Durch das Fieldgoal von Lionel Denis ging der Außenseiter sogar in Führung. 

Doch das Imperium in Form des Rekordmeisters schlug spielerisch leicht zurück und unterstrich die wahren Kräfteverhältnisse. Vier Plays benötigte Braunschweig, um in Führung zu gehen, nur drei weitere, um diese auszubauen. Und noch vor dem ersten Seitenwechsel ließ Ex-Panther David McCants mit dem Touchdown zum 21:3 alle winzigen Hoffnungen der Rheinländer auf eine Sensation endgültig platzen. Danach schalteten die Niedersachsen bereits einen Gang zurück: Bis zur Pause folgten ‚nur‘ zwei weitere Touchdowns, im zweiten Spielzug nur 56 Sekunden nach Beginn des dritten Viertels erlief der Lions-Holländer Chris Smith seinen dritten Touchdown des Tages zum 42:3. 

Da erhielt schon Evan Landi – der sonstige Tightend vertrat bis dahin den wegen einer Gehirnerschütterung fehlenden etatmäßigen Quarterback Grant Enders – seine Erholungspause und mit Nationalmannschafts-Receiver Christian Bollmann übernahm der Dritt-Spielmacher das Kommando. Da nun außer Bollmann und Landi mit dem früheren Düsseldorfer Niklas Römer eine weitere potenzielle Waffe im Passspiel fehlte, vertrauten die Braunschweiger ihrem Laufspiel. Das bekam die vorher überforderte Düsseldorfer Defense dann – obwohl die Gäste weiter ihre erste Besetzung der Offense Line auf dem Platz hatten – zumindest einigermaßen in den Griff, als auch McCants und Smith nur noch zusahen. 

Noch im dritten Viertel das Highlight aus Düsseldorfer Sicht: Nachdem die Panther seit dem ersten Drive gegen die ungeheuer druckvolle Braunschweiger Abwehr kein einziges FirstDown mehr geschafft hatten, bediente Quarterback Clark Evans Martin Emos mit einem wunderschönen Pass, mit dem dieser der Lions-Defense zum ‚Ehren-Touchdown‘ davonsprintete. Besonders erfreulich: Mit Runningback Ravn Tummoszeit, der in dieser Szene auch den entscheidenden Block setzte, und Tightend Eric Adam mischten in der Schlussphase auch zwei gerade der U19 entwachsene Akteure mit, die ihr großes Potenzial andeuteten.

Düsseldorf Panther – New Yorker Lions Braunschweig 10:49 (3:21, 0:14, 7:14, 0:0) 1.300 Zuschauer

  • 3:0 Lionel Denis, 32-Yard-Fieldgoal; 3:23 Minuten gespielt;
  • 3:7 Chris Smith, 9-Yard-Lauf, PAT Tobias Goebel; 4:52
  • 3:14 Christian Bollmann, 20-Yard-Pass von Evan Landi, PAT Tobias Goebel; 6:51;
  • 3:21 David McCants, 9-Yard-Lauf; PAT Tobias Goebel; 11:18
  • 3:28 Evan Landi, 8-Yard-Lauf; PAT Tobias Goebel; 18:58;
  • 3:35 Chris Smith, 1-Yard-Lauf, PAT Tobias Goebel; 23:43
  • 3:42 Chris Smith, 52-Yard-Lauf, PAT Tobias Goebel; 24:56;
  • 3:49 Jan Hilgenfeldt, 4-Yard-Pass von Christian Bollmann, PAT Tobias Goebel; 30:29;
  • 10:49 Martin Emos, 67-Yard-Pass von Clark Evans, PAT Lionel Denis, 31:29

5. August 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther 

Panther wollen gegen übermächtige Lions lernen 

Welch ein Kontrast: Eine Woche nach dem (Sekunden vor Schluss mit 39:41 verlorenen) Kellerduell der Panther gegen die Berlin Adler steht bereits das nächste Heimspiel für die Düsseldorfer Footballer an – diesmal gegen Europas Nummer eins (Samstag, 6. Augist, 17 Uhr, Stadion Benrath). Mit zehn Titeln, davon zuletzt drei in Folge, sind die Lions deutscher Rekordmeister, den Eurobowl gewannen sie viermal, zwei dieser Triumphe feierten sie in den beiden vergangenen Jahren und natürlich sind die Braunschweiger auch in diesem Jahr Topfavorit in der German Football League: Das einzige New Yorker Team, das nicht von der Ostküste der USA kommt (wie Spötter gerne mal blödeln) ist im deutschen und europäischen Football das Maß aller Dinge. 

Die Panther hingegen sind nach der neunten Niederlage im neunten Saisonspiel, bei dem in weniger als sechs Minuten ein 18-Punkte-Vorsprung verspielt wurde, am Ende, am Tabellenende der German Football League. Da sie dieses nur mit (mindestens) drei Siegen in den verbliebenen fünf Partien gegen die vier Topteams der GFL verlassen können, dient der Rest der Spielzeit der Vorbereitung auf die Relegationsspiele im September. So arbeiten Headcoach Michael Wevelsiep und seine Trainerkollegen intensiv daran, die Jugendspieler zu integrieren, die aus der U19-Mannschaft, die erst im deutschen Halbfinale am späteren Meister in Schwäbisch Hall scheiterte, in den GFL-Kader hoch gerückt sind. „Da haben wir eine ganze Reihe richtig guter Talente“, schwärmt Offense Coordinator Marc Ellgering, „die wir aber nachhaltig aufbauen müssen und nicht überfordern sollten. “ 

So wäre es für die Gastgeber schon ein Erfolg, die Partie gegen das mit internationalen Akteuren gespickte Lions-Team wenigstens einigermaßen offen halten zu können. Das würde auch vor allem die Psyche ihrer Spieler stärken. „Wir müssen in den nächsten Wochen die Köpfe wieder frei bekommen“, unterstreicht Ellgering. 

Seine Schützlinge sind jedenfalls krasser Außenseiter – auch wenn Lions-Headcoach Troy Tomlin Verletzungssorgen plagen. Spielmacher Grant Enders, der schon beim Eurobowl-Triumph eine Gehirnerschütterung davon getragen hatte, musste vorigen Samstag gegen Kiel nach einem knallharten Tackle erneut verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Erfolgreich ersetzt wurde er von Evan Landi, der ansonsten Tight End spielt und in Statur und Spielweise Panther-Quarterback Clark Evans ähnelt. Allerdings macht sich sein Fehlen als sonst wichtige Anspielstation negativ bemerkbar. Zudem ist mit Ex-Panther Niklas Römer einer der drei Passempfänger der deutschen Nationalmannschaft und der Lions mit einer Fußverletzung nicht in Benrath auf dem Platz. 

In der Defense fehlt schon seit längerem Lions-Eigengewächs Nationalspieler Kerim Homri. Ex-NFL Europe-Profi Patrick Finke, der zu Saisonbeginn sein Comeback feierte und in der Braunschweiger Defense Line zuletzt wegen seines Urlaubs vermisst wurde, wird wieder dabei sein und die Panther-Offense gehörig unter Druck setzen. „Das wichtigste ist, dass wir aus den Spielen gegen diese starken Gegner lernen und uns dadurch auf die kommenden Aufgaben bestmöglich vorbereiten“, weiß Ellgering.

German Football League, Gruppe Nord: Samstag., 6. August 2016, 17 Uhr Düsseldorf Panther – New Yorker Lions Braunschweig 

Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße; Eingang über Bayreuther Straße; der Parkplatz steht nicht zur Verfügung, bitte, den öffentlichen Nahverkehr benutzen!

Eintritt: € 10,-; Ermäßigte € 8,–