8. Mai 2011, Düsseldorf Panthers vs Wiesbaden Phantoms


Feuerwerk-Workshop präsentierte vor rund 1.600 Besuchern das Tagesfeuerwerk zum Spielbeginn der Düsseldorf Panther gegen die Wiesbaden Phantoms. Im Stadion wurden vor Spielbeginn verschiedene Feuerwerkskörper der Klasse F2 (Silvesterfeuerwerk) sowie bengalische Feuer auf der Spielfläche abgebrannt die von den Workshopteilnehmern entzündet wurden. Für einen weiteren besonderen (lautstarken) und überraschenden Effekte sorgte eine Kombination aus pyrotechnischen Effekten (PT1 und PT2) am Rande des Spielfeldes die den Startschuss für den Einlauf der Spieler und das weitere Feuerwerk gaben.

 

Pressemeldung der Düsseldorf Panthers über die Veranstaltung:

Aufsteiger Panther bleibt an der Spitze – Römer scort dreimal Düsseldorf. Die Heimpremiere ist geglückt, die Düsseldorf Panther sind auch nach dem dritten Spieltag der German Football League Spitzenreiter der Gruppe Nord. Gegen die Wiesbaden Phantoms feierte die Mannschaft von Cheftrainer Martin Hanselmann am Sonntag in Benrath zur Freude von 1.600 Fans, die mit der gleißenden Muttertagssonne um die Wette strahlten, einen schon zur Pause nicht mehr gefährdeten 49:15 (7:7, 13:0, 14:0, 15:8)–Sieg.

Eine überzeugende Partie lieferte erneut die Düsseldorfer Defense. Nachdem sie im Hinspiel beim Mitaufsteiger aus dem Süden vor drei Wochen überhaupt keinen Punkt der Hessen zugelassen hatte, gestattete die Abwehr der Gastgeber diesmal zwei Touchdowns. Doch einerseits dominierte die Deckung der Hausherren deutlich die Partie, zum andern erzielten die Wiesbadener ihren zweiten Touchdown im Schlussviertel, als die zweite Garde der Panther bereits Spielpraxis sammeln durfte.

Auffälligste Spieler in der Offense waren Quarterback Robert Demers und Wide Receiver Niklas Römer. Gleich dreimal in Folge bediente der 20-jährige Panther-Spielmacher Demers im zweiten und dritten Viertel seinen Passempfänger mit der Trikot-Nummer drei – klar, dass da am Ende der dritte saisonsieg in der Bilanz stehen musste. „Die ganze Mannschaft hat mir heute gefallen, auch wenn wir gerade in der Anfangsphase noch zu viele Fehler gemacht haben“, resümierte Cheftrainer Marin Hanselmann, „aber wenn ich jemanden herausheben soll, ist das heute sicherlich Robert Demers. Er hat einmal mehr eine tolle und für sein Alter sehr abgeklärte Partie geboten.“

Was den Headcoach außerdem freute: Auch als im Schlussviertel Robby Zantow die Spielmacherrolle übernahm, punktete sein Team fleißig weiter. Zwar ließ er gleich den ersten Snap seines Centers fallen und schaffte in seiner ersten Angriffsserie keinen neuen ersten Versuch. Anschließend setzte die Offensive der Hausherren aber ihr munteres Touchdown-Pässewerfen durch die Kombination Zantow auf Yannik Baumgärtner und Zantow auf Marcus Jaeger fort.

Genau wie Jaeger erzielte auch Junya Suzuki gegen die Phantoms seinen ersten Saison-Touchdown. Der Japaner bot als Vertretung von Steve Coles – der britische Runningback wurde wegen seiner Oberschenkelverletzung noch geschont – eine engagierte Vorstellung und lief nach gerade einmal fünf Spielzügen zum ersten Mal überhaupt im Panther-Trikot in die gegnerische Endzone. Zu spät kam übrigens Alexandra Neldel: Die Schauspielerin („Verliebt in Berlin“), die als Hauptdarstellerin des Films ‚Unter Frauen‘ (mit Panther-Beteiligung) den Münzwurf für die Seitenwahl ausführen sollte, war wegen des Rhein-Marathons im Stau steckengeblieben. Doch was sie dann in Benrath sah, war beste Werbung für den Düsseldorfer Football.

Düsseldorf Panther – Wiesbaden Phantoms 49:15 (7:7, 13:0, 14:0, 15:8) 1.600 Zuschauer im Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße

  • 7:0       Junya Suzuki, 8-Yard-Lauf, PAT Markus de Haer
  • 7:7       Albert Reynolds, 15-Yard-Pass von Kevin Brüngel, PAT Christoph Reichert
  • 14:7     Estrus Crayton, 5-Yard-Pass von Robert Demers, PAT Markus de Haer
  • 20:7     Niklas Römer, 52-Yard-Pass von Robert Demers, PAT vorbei
  • 27:7     Niklas Römer, 75-Yard-Pass von Robert Demers,PAT Markus de Haer
  • 34:7     Niklas Römer, 1-Yard-Pass von Robert Demers, PAT Markus de Haer
  • 41:7     Yannik Baumgärtner, 48-Yard-Pass von Robby Zantow, PAT Markus de Haer
  • 41:15   Guido Reuels, 38-Yard-Lauf, Conversion David Matz
  • 49:15   Marcus Jaeger, 18-Yard-Pass von Robby Zantow, Conversion Alexej Mittendorf, Pass von Dominic Hanselmann

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