29. Juni 2014, Düsseldorf EFL-Spiel Düsseldorf Panther vs. Kiel Baltic Hurricanes


29. Juni 2014, European Football League Spiel im Düsseldorfer Panthergehege. Feuerwerk Workshop begleitete das European Football League Spiel der Düsseldorf Panther gegen die Kiel Baltic Hurrianes mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand beim Spielereinlauf der Düsseldorf Panther bei strömenden Regen statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels mehrer farbiger pyrotechnischer Rauchpatronen direkt auf dem Spielfeld in Laufrichtung der Spieler. Die eingesetzten pyrotechnischen Rauchpatronen erzeugten dabei schnell eine große farbige Nebelwand in den Vereinsfarben der Düsseldorf Panther (schwarz / weiss / rot). Die Effekte wurden dabei von insgesamt drei Effekt-Halterungen gleichzeitig abgeschossen; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Cheerleader der Düsseldorf Panther (Pantherettes). Für echte Feuerwerksatmosphäre sorgten dabei zusätzliche Feuerwerks-Effekte der Klasse II (F2) die aus insgesamt 6 Cakeboxen gleichzeitig verschossen wurden.

Die für diese Saison ausgewählten Effekte legen dabei besonders Wert auf die akustischen Komponenten mit Knall- und Blitzeffekten. Der überaus starke optische Effekt des Rauches wurde somit lautstarke akustisch ergänzt und das Gesamtbild bei diesem Tagesfeuerwerk abgerundet hatten.

Die einzelnen Effekte wurden in Effekt-Halterungen befestigt und untereinander mit Zündschnur verleitet, die Laufzeit der einzelnen Zündschnurelemente sorgte dabei für die Choreografie und Verzögerung des Feuerwerks. Die Initialzündung wurde für jede einzelne Effekt-Halterung per Handzündung am Beginn der Zündschnur vorgenommen. Der pünktlich zum Spielereinlauf und zum Feuerwerk einsetzende Platzregen erschwerte die Zündung und den Abbrand des Feuerwerks nur unwesentlich, verkürzte allerdings den Einlauf der Spieler wesentlich.

Im Mittelpunkt des Feuerwerks stand dabei für das Publikum unübersehbar das Lichterbild des Sponsors dieses Feuerwerks: Hasso Feuerschutz. Das rund 3m³ große Lichterbild wurde dabei mit seitlich angebrachten pyrotechnischen Effekten bestückt die manuell zu Beginn des Feuerwerks gezündet wurden. Das Firmenlogo wurde dabei als besonderer Blickpunkt in den Ablauf des Feuerwerks eingebunden.


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12. Februar 2014. Die Düsseldorf Panther nehmen in diesem Jahr am europäischen Wettbewerb, der European Football League (EFL) teil. „Da in diesem Jahr durch den Rückzug der Blue Devils aus der GFL ein Heimspiel ausfällt, haben wir uns um die Teilnahme am europäischen Wettbewerb beworben. Wir wollen für unsere Fans und Spieler einen Ausgleich bieten. Das EFL-Vorrundenspiel wird für unsere Dauerkartenbesitzer inklusive sein.“, erklärt Sportdirektor Mirko Schmidt.

Die EFL-Teilnehmer für 2014 stehen fest: Zwei ehemalige Deutsche Meister bereichern in dieser Saison den Wettbewerb, der am Wochenende des 19. und 20. Juli mit dem ersten EFL Bowl enden wird. Der Meister der Niederlande von 2013, die Alphen Eagles, die amtierenden Vizemeister aus Spanien und der Schweiz, die Badalona Dracs, die Basel Gladiators, sowie als drittes Team der German Football League die Cologne Falcons fordern die Kiel Baltic Hurricanes und die Düsseldorf Panther in der EFL 2014 heraus.

Damit bietet also auch die EFL nach neuem Modus Gelegenheit für ambitionierte europäische Mannschaften, sich mit den Vertretern aus der GFL zu messen – jedenfalls für den, der sich aus der Gruppe A für das Finale qualifiziert. Im EFL Bowl treffen die beiden Gruppensieger aufeinander. Während Badalona, Alphen und Basel die Vorrundengruppe A bilden, spielen Kiel, Düsseldorf und Köln in der Gruppe B den zweiten Finalisten aus. Der Sieger der EFL qualifiziert sich für die BIG6.

„Wir freuen uns über die Gelegenheit, an einem internationalen Wettbewerb teilzunehmen. In unserem Vorrundenspiel empfangen wir am Wochenende des 28. oder 29. Juni die Kiel Baltic Hurricanes und zuvor treffen wir am 15. Juni in Köln auf die Cologne Falcons. Ein mögliches Finale (EFL Bowl) findet am Wochenende des 19. und 20. Juli statt. Den Austragungsort machen die beiden Finalisten unter sich aus.“, so Schmidt.

 

27. Juni 2014. Düsseldorf Panther via Facebook. EFL Showdown

Düsseldorf, den 27. Juli 2014 -In der European Football League, dem Europa-Pokal im American Football fällt am Sonntag, den 29. Juni 2014 in der Gruppe Nord die Entscheidung um den Einzug ins Finale. Die Düsseldorf Panther empfangen die Kiel Baltic Hurricanes um 15 Uhr auf der Karl-Hohmann-Str. 70. Die Fördestädter brauchen einen Sieg um den Einzug ins Finale zu schaffen. Die Landeshauptstädter sogar einen Sieg mit 11 Punkten unterschied. Der Münzwurf wird durch einen offiziellen Vertreter des Amerikanischen Außenministeriums durchgeführt.

Bei dieser Begegnung ist nicht viel vorhersehbar. Die Panther verloren vergangene Woche Ihren Cheftrainer Kirk Heidelberg. Assistenztrainer Markus Zielke übernimmt nun die Leitung des Angriffs. Viel Zeit zur Vorbereitung blieb Zielke nicht. Große Wunder darf man also nicht erwarten. Vor allem da die Düsseldorfer Verteidigung stark geschwächt ist. Linebacker Steve Nzocha wechselte noch vor der Wechselfrist zu den Cologne Falcons. Linebacker Murat Senem und Europameister und Defense Back Sebastian Schönbroich hingen Ihre Schuhe an den Nagel. Linebacker Dennis Letkemann fällt verletzungsbedingt für den Rest der Saison aus. Damit wird der Angriff der Panther alle Hände voll zu tun haben den gegnerischen Angriff unter Kontrolle zu bekommen. Die Panther, die bisher auch in ihrer regulären Saison noch kein Spiel gewonnen haben konzentrieren sich ganz auf den Wiederaufbau. Dontrel Chance wird nicht auflaufen können, da er kurz nach der Deadline der Rostermeldung an die EFL verpflichtet wurde.

Auf der anderen Seite: Die Kieler plagen viele Verletzungssorgen. Während sie gegen Köln im EFL Spiel 40:27 gewannen, verloren sie kurze Zeit später in der regulären Saison 28:11. Der Wechsel der Kräfteverhältnisse liegt auch darin begründet, dass sich der Kieler Quaterback verletzt hatte, ebenso wie der Ersatz-QB und Passempfänger Dorendorf.

Somit musste die stärkste Waffe der Kieler die Offense anführen, konnte aber selbst keine Punkte erzielen.

Kiel vermeldete, dass viele der angeschlagenen Spieler in der kommenden Woche wieder fit seien. Aus Kieler Sicht sind also zwei Szenarien wahrscheinlich: 1. Man spielt sich den Frust von der Seele oder man schont die noch angeschlagenen Spieler für die regulären Saison. Für Kiel dürfte der Einzug in die Play-Offs wichtiger sein, als das Finale der EFL. Derzeitig liegen sie auf dem dritten Tabellenplatz mit drei Siegen und drei Niederlagen. Doch Köln und die Berlin Adler sind beide in der Lage Kiel auf den fünften Platz zu schieben und damit die Play Offs zu verhindern.

Nick Lamaison, der sechs Wochen nach seiner Daumen-Operation wieder spielen darf, dürfte den Kielern einen positiven Schub geben. „Wir wollen das Spiel in Düsseldorf unbedingt gewinnen“, so Lamaison, der darauf brennt wieder den Helm aufzusetzen“.

Bereits für das Finale qualifiziert haben sich die Badalona Dracs, der älteste Spanische Football Verein. Wo das Finale am 19. oder 20. Juli 2014 statt finden wird, steht übrigens noch nicht fest. Die beiden Finalisten machen den Austragungsort unter sich aus.


29. Juni 2014. Düsseldorf Panther via Facebook. Puh, einmal tief Durchatmen, Düsseldorf Panther! Nach der 6:59 (0:13, 6:26, 0:13, 0:7) Niederlage vor 891 Fans gegen die Kiel Batic Hurricanes in der EFL gilt es nun für die Raubkatzen Mund abputzen und wieder aufstehen. Defense-Trainer Jörg Mackenthun sah dies genauso und motivierte seine Spieler im Mannschaftskreis nach dem Spiel direkt wieder. „Man muss ganz klar sehen, dass Kiel heute mit Ihrer zweiten oder dritten Reihe besser war, als unsere Erste. Nun ist die Mannschaft gefragt. Wir können uns nun hinlegen und begraben lassen oder wir stellen uns hin, Rücken an Rücken und Fäuste nach oben und kämpfen, bis das der Letzte sich hingestellt hat. Das ist die Situation, in der wir jetzt sind.“

Und die Situation ist nicht gerade einfach: Nächste Woche Sonntag kommt es wieder zum Duell Raubkatzen gegen Wirbelwinde, wenn die Kieler diesmal in der GFL am Sonntag zu Gast in Benrath sind.

Mit unter den 891 Zuschauern in Benrath: Stephen A. Hubler, der amerikanische Generalkonsul in Düsseldorf, der bei strömenden Regen zunächst den Münzwurf ausführte und dann bis zum Schluss sich den amerikanischen Nationalsport auf deutschen Rasen ansah: „Ich bin erstaunt, wie groß American-Football in Deutschland vertreten ist“ und ergänzte mit Blick auf die Panther, „auch wenn die Panther heute nicht gewonnen haben, haben sie doch als Mannschaft gekämpft und das ist doch genau das, worum es im Sport doch geht!“

Und das zeigte die ganz in schwarz gekleideten Benrather diesmal eindrucksvoll schon vor der Partie. Gemeinsam liefen beide Units in das Stadion ein, um den Fans trotz der Turbulenzen in den letzten Wochen zu zeigen, dass die Panther als Team zusammen stehen.

Und diese neue Einigkeit musste während der Begegnung einiges ausstehen. Schon früh gerieten die Gastgeber um Spielmacher Manuel Engelmann in Rückstand als zuerst der nach einem Daumenbruch der Wurfhand wieder genesende Kieler Spielmacher Nick Lamaison seinen Ballempfänger Garett Andrews in der Sechs-Punkte-Zone der Panther fand. Kurze Zeit später war der Football schon wieder zum Touchdown unterwegs: Diesmal gab Lamaison das Ei nicht mehr ab und rannte über 8 Yards selber in die Panther-Zone. Und die Panther? Die hatten überwiegend mit sich selbst und dem neuen Offense System zu tun. Gute Aktionen wechselten sich mit weniger Guten ab, zu dem kam, dass der Panther-Kader auf viele starke Jungs verzichten musste. „Das war ein Punkt, der uns wehgetan hat, das fehlenden Personal in der Offense Line und die vielen verletzten Spieler während der Partie, so mussten wir zum Beispiel einen Guard als Tackle spielen lassen. Hinzu kam das Wetter, dass unser neues Passspiel es natürlich nicht einfach gemacht hat“ bilanzierte Offense-Coordinator Markus Zielke nach der bitteren Niederlage. Doch dass alle mag alles keine Entschuldigung für die hohe Niederlage gelten. Kiel war an diesem Nachmittag einfach zu stark für die übrig gebliebenen Panther. Allein Running Back Jermaine Allen, der nach kurzer Zeit schon sein weißes Trikot der Hurricanes in Match-Braun verwandelt hatte, war von den Mackenthun-Schützlingen einfach nicht zu stoppen und erzielte alleine vier Touchdowns gegen die Panther. Grund zum Jubeln hatten die Panther dann doch noch einmal als Spielmacher Manuel Engelmann seinen Receiver Danny Lange kurz vor der Halbzeit ganz außen in der Endzone fand und die Refeeres beide Hände zum Touchdown-Zeichen hoben. „Ich bin natürlich nicht mit dem Ergebnis zufrieden, zufrieden bin ich mehr mit der Entwicklung des Teams. Ich sehe das Spiel als ersten Schritt und das war ok“ so Zielke.

Bitter für die Panther war die Anzahl der verletzten Spieler: Matthieu de Hoffmann, Yannik Baumgärtner, Danny Lange und Nick Meijers waren nur einige der angeschlagenen Raubkatzen, die vorzeitig unter die Dusche mussten.

Das Schlusswort hat Jörg Mackenthun: „Man hat die Turbulenzen der letzten Wochen in den Köpfen der Spieler gemerkt, doch wir haben enger zusammen gefunden und das ist das, worum es diese Saison geht“

Düsseldorf Panther – Kiel Baltic Hurricanes 6:59 (0:13, 6:26, 0:13, 0:7)

1.Viertel: 0:6 Garrett Andrews, 10-Yards-Paß von Nick Lamaison, 0:7 Amroun Nassim, Extrapunkt, 0:13 Lamaison, 8-Yards-Lauf

2.Viertel: 0:19 Jermaine Allen, 14-Yards-lauf, 0:20 Nassim, 0:26 Allen, 1-Yard-Lauf, 0:27 Nassim, 0:33 Allen, 35-Yards-Pass von Lamaison, 6:33 Danny Lange, 15-Yards-Pass von Manuel Engelmann, 6:39 Allen, 85-Yards-Kick Off Return

3.Viertel: 6:45 Andrews, 35-Yards-Pass von Lamaison, 6:51 Tiadric Hansen, 35-Yards-Interception-Return, 6:52 Nassim

4.Viertel: 6:58 Harry Innis, 8-Yard-Pass von Lamaison, 6:59 Nassim

Zuschauer: 891