30. Juli 2016, Düsseldorfer Panthergehege, Düsseldorf Panther vs. Berlin Adler 


Informationen über das Tagesfeuerwerk im Panthergehege

Feuerwerk Workshop begleitete das Heimspiel der Düsseldorf Panther gegen die Berlin Adler mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand beim Spielereinlauf der Düsseldorf Panther statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels mehrer verschiedener pyrotechnischer Effekten direkt auf dem Spielfeld. Dabei wurden von insgesamt drei Effekt-Halterungen gleichzeitig drei Tagesfeuerwerke synchron abgebrannt; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Cheerleader der Düsseldorf Panther (Phanterettes). Die Initialzündung der Feuerwerke erfolgte dabei per Funk. 

Beginn des Feuerwerks bildeten laute Salut-Schüsse, gepaart mit kurzen Funkenregen aus Fontänen (Jets) von den verschiedenen Effekt-Halterungen. Zusammen mit diesen Effekten wurden Rauchpatronen entzündet die für reichlich Qualm und pyrotechnischen Rauch in den Vereinsfarben der Düsseldorf Panther sorgten. Zum Einlauf der "Starspieler" zündete als zweites Feuerwerksbild ein Bodenfeuerwerk aus mehreren Kategorie 2 Vulkanen. Ebenfalls begleitet von reichlich pyrotechnischem Rauch der mit dem zweiten Feuerwerksbild durch zusätzliche Rauchpatronen noch einmal verstärkt wurde. Der Wechsel des Höhenfeuerwerks in ein reines Bodenfeuerwerk wurde wegen der zahlreichen Terroranschlägen in den letzten Tagen notwendig. Somit wurde bei dieser Veranstaltung eine weit wahrnehmbare "Knallerei" vermieden die bei der umliegenden Bevölkerung zu Irritationen hätte führen können. "Beim nächsten Heimspiel der Düsseldorf Panther sind wir wieder mit dem normalen Feuerwerksprogramm der Saison vertreten! Aber auch eine Kombination aus Vulkanen und Höhenfeuerwerk halten wir für eine Möglichkeit." so der Chef von Feuerwerk-Workshop. 


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30. Juli 2016, Facebookseite der Düsseldorf Panther

Spielstand zur Halbzeit - Panther : Adler 24:14

Spiel-Endstand -Panther : Adler :  39:41 

 

31. Juli 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther - Die Düsseldorf Panther haben auch ihre letzte Chance verspielt, das Tabellenende der German Football League verlassen zu können. Nach dem 39:41 (0:7, 24:7, 0:7, 15:20) gegen die Berlin Adler hat der sechsmalige deutsche Meister im American Football nur noch rein theoretische Chancen, die Hamburg Huskies von Platz sieben zu verdrängen. 

Da nicht damit zu rechnen ist, dass die seit dem ersten Spieltag der vergangenen Saison sieglosen Raubkatzen drei ihrer noch verbliebenen fünf Spiele (allesamt gegen die vier Top-Teams der GFL) gewinnen, müssen Headcoach Michael Wevelsiep und seine Schützlinge sich auf die Relegationsspiele um den Erstligaerhalt einstellen. Dabei wird am 17. September in Düsseldorf und zwei Woche später auswärts der Meister der GFLII Nord Gegner sein, voraussichtlich entweder der alte Rivale Cologne Crocodiles oder die Paderborn Dolphins. 

„Ich bin natürlich tief enttäuscht, dieses Spiel durften wir einfach nicht mehr aus der Hand geben“, fasste Headcoach Wevelsiep nachher die völlige Fassungs-und Ratlosigkeit im Lager der Gastgeber zusammen. Die Panther schafften nämlich das traurige Kunststück gegen die bis dahin eher harmlosen Hauptstädter in den letzten sechs Minuten eine 18-Punkte-Führung zu verspielen. Begonnen hatte die Partie zunächst gemächlich. Die Berliner marschierten zweimal mit vielen Läufen übers Feld, die Panther konterten zweimal mit einem Run-Pass-Mix. 

Kurz nachdem die Düsseldorfer zum 14:14 ausgeglichen hatten, ein erster Zwischenspurt der Hausherren – initiiert von der Defense. Tim Rademacher fing einen Berliner Pass ab, die Panther nutzten den Ballbesitz 53 Sekunden vor der Pause zur ersten Führung. Dann eroberte Danny Niemann einen Fumble von Adler-‚Ami‘ Mason Zurek, Kicker Daniel Schuhmacher erhöhte zum 24:14-Pausenstand. Im von Düsseldorfer Seite fast schon traditionell etwas holprigen dritten Viertel kamen die Gäste auf 21:24 heran, ehe das turbulente, punkte- und aufregungsreiche Schlussviertel die Zuschauer elektrisierte. 

Mit zwei tollen Angriffsserien, gekrönt durch drei tolle Catches von Tightend Manuel Engelmann , bauten die Panther ihre Führung auf 39:21 aus. Mit Blick darauf, dass ein Sieg mit mindestens vier Punkten Unterschied her musste, hatten die Gastgeber zwischenzeitlich erfolgreich eine Zwei-Punkte-Conversion statt eines Extra-Punktes probiert, die Fans feierten schon den ersten Saisonsieg. Doch die Berliner schlugen zurück: „Einige meiner Jungs sind unter Druck am besten“, strahlte Adler-Headcoach Eric Schramm nachher und erklärte das Erfolgsrezept: „Wir haben einige Spezialitäten probiert, die wir dieses Jahr noch gar nicht gespielt haben –und es hat funktioniert.“ 

Erst gelang den Gästen innerhalb von nur 55 Sekunden ihr vierter Touchdown. Dann überraschten sie die Düsseldorfer, die nicht rechtzeitig die Spieler ihres ‚Hands Team‘ auf den Platz schickten, mit einem Onside-Kick, eroberten den Ball gleich wieder und scorten erneut. Das 39:35 hätte für die Düsseldorfer immer noch gereicht, um im direkten Vergleich die Nase vorn zu haben. Aber der Angriff wurde gestoppt und die Defense der Rheinländer zerbröckelte nun völlig und wurde von den Berlinern geradezu genüsslich auseinandergenommen. Fast schon zwangsläufig das Adler-Fieldgoal zum 39:38-Anschluss. Damit hätten die Panther zwar endlich mal wieder gewonnen, aber im direkten Vergleich das Nachsehen. 

Beim Versuch, unbedingt noch einmal zu punkten, verlor ausgerechnet der bis dahin so starke Manuel Engelmann den Ball und die Gäste nutzte ihre Chance um durch ein weiteres Fieldgoal die Partie noch zu gewinnen. Überschwänglicher Jubel bei den schwarz-gelben Raubvögeln, Konfusion, tiefe ungläubige Depression und schlichtes Nicht-Begreifen bei den schwarzroten Raubkatzen! „Ich bin mindestens genauso enttäuscht wie ihr“, sagte Headcoach Wevelsiep seinen Spielern und gestand: „Auch wir Coaches haben Fehler gemacht.“ Klarer formulierte es sein Kollege, Runningback-Trainer Franceso Mavaro: „Ihr als Spieler habt euch nichts vorzuwerfen, ihr habt toll gekämpft und alles gegeben. Dieses Spiel haben nur wir Coaches verloren.“ 

Wirklich war es in der Endphase in und um die Teamzone ausgesprochen chaotisch zugegangen. So nahm der Cheftrainer direkt vor dem sieg bringenden Berliner Fieldgoal ein Time-out und erntete damit bei einer Reihe von Spielern und Coaches und vielen Fans Unverständnis. „Ich wollte unserer Offense noch einmal Zeit geben, vielleicht doch noch zurück zu schlagen“, erklärte Wevelsiep, dass er das Gesamtergebnis, den direkten Vergleich im Blick hatte. Andere hätten hingegen einen – wenn auch zu knappen Sieg – bevorzugt. „Endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis zu haben, hätte der Psyche gut getan“, vertrat Offense Coordinator Marc Ellgering diese Ansicht. „Gerade in Hinsicht auf die Relegation wäre es schön gewesen, endlich mal mit einem Sieg für all die Arbeit belohnt zu werden, und zu wissen, wir können doch noch gewinnen.“ 

Denn damit können in den restlichen Saisonspielen gegen Rekordmeister Braunschweig (6. August), die Dresden Monarchs (20. August) und die Kiel Baltic Hurricanes (3. September) sowie auswärts in Kiel und bei den Berlin Rebels wohl nur unverbesserliche Optimisten rechnen . . ..

German Football League, Gruppe Nord Düsseldorf Panther – Berlin Adler 39:41 (0:7, 24:7, 0:7, 15:20)

  • 0:7 Nojan Darvish, 1-Yard-Lauf, PAT Nicolai Schumann; 5:47 Minuten gespielt
  • 7:7 Jeremiaha Gates, 2-Yard-Lauf, PAT Daniel Schuhmacher; 14:27
  • 7:14 Nojan Darvish, 1-Yard-Lauf, PAT Nicolai Schumann; 18:56
  • 14:14 Florian Eichhorn, 2-Yard-Pass von Clark Evans, PAT Daniel Schuhmacher, 21:35
  • 21:14 Jeremiaha Gates, 12-Yard-Pass von Clark Evans, PAT Daniel Schuhmacher, 23:07
  • 24:14 Daniel Schuhmacher, 34-Yard-Fieldgoal, 23:56
  • 24:21 Mason Zurek, 2-Yard-Lauf, PAT Nicolai Schumann, 32:31
  • 32:31 Clark Evans, 1-Yard-Lauf, Zwei-Punkte-Conversion: Lauf Jeremiaha Gates, 36:56
  • 39:21 Manuel Engelmann, 17-Yard-Pass von Clark Evans, Pat Daniel Schuhmacher, 41:16
  • 39:27 Danilo Naranjo Gonzalez, 21-Yard-Pass von Paul Zimmermann, 42:11
  • 39:35 Paul Zimmermann, 1-Yard-Lauf, Zwei-Punkte-Conversion: Lauf Paul Zimmermann 44:14
  • 39:38 Nicolai Schumann, 39-Yard-Fieldgoal, 47:25
  • 39:41 Nicolai Schumann, 28-Yard-Fieldgoal, 47:56

20. Juli 2016, Newsmeldung der Düsseldorf PantherDie derzeitigen Temperaturen passen so irgendwie sinnbildlich zu den letzten heißen Tagen bei den Düsseldorf Panthern. Einen neuen Cheftrainer und einen neuen Defense Coordinator konnten die 1.200 Zuschauer in Benrath bei der 14:36 Niederlage gegen den Tabellenersten, die Berlin Rebels, an der Seitenlinie sehen. Dass diese Funktionen Michael Wevelsiep, der zugleich im Vorstand der Panther sitzt, bekleidet, war keine Überraschung. „Wir hatten einfach zu wenig Zeit, jemanden zu finden, der unsere Philosophie verkörpert und dann habe ich es halt selber gemacht“, erklärt der neue Chef an der Sideline der Raubkatzen. Eine Überraschung indes war der Auftritt der Düsseldorfer gegen Berlin. Couragiert wurde den Rebellen die Stirn geboten und viele Panther-Fans äußerten auch in den sozialen Medien Beifall für die Raubkatzen. Am Samstag nun steht das erste Auswärtsspiel für die Schwarzhemden unter dem neuen Cheftrainer an. Um 16 Uhr steigt der Kick-off beim Aufsteiger, den Hildesheim Invaders. 

Die Hildesheimer, und da müssen wir mal Respekt zollen, spielen eigentlich die Saison, die die Panther sich von ihrem eigenen Team erhofft hatten. Früh sammelten die Niedersachsen Punkte gegen den Abstieg (auch im Hinspiel beim 51:20 gegen die Panther) und schielen bei drei Punkten Rückstand auf den Vierten, die Kiel Baltic Hurricanes, durchaus auf die Play-offs. Mit zwei starken US-Runningbacks, Phillip Gamble und Reggie Bullock, sind sie extrem schwer auszurechnen. „Deren Offense ist mit ihrem Tight End sehr lauflastig und wir müssen uns darauf einstellen“, weiß Wevelsiep, der in Hildesheim auf den ganzen Düsseldorfer Kader bauen kann, der am letzten Samstag auf dem Platz stand, denn gegen die Berliner hat sich niemand ernster verletzt. „So müsste eigentlich jeder spielen können“, so Wevelsiep, „wenn er nicht gerade im Urlaub ist.“ LB Jason Adjei, der bei den Raubkatzen gegen die Hauptstädter die Defense verstärkt hatte, befindet sich derzeit in einem Kurz-Urlaub und kommt erst am Freitag zurück. Ob der ehemalige deutsche Nationalspieler daher mitfähr, entscheidet sich erst am Ende der Woche. 

Ein weiteres Ziel der Verantwortlichen dürfte sein, die Panther-Offense mal wieder ins Rollen zu bringen. Was in der ersten Halbzeit gegen die Rebels richtig gut aussah, verkümmerte in der zweiten Halbzeit des öfteren in ein „Vier-und-aus“. Wevelsiep: „Es gab ja eigentlich viele Spiele, wo wir sehr gut gepunktet haben, so wie bei den Adlern, wo wir 39 Punkte gemacht haben oder in Braunschweig, wo wir 30 Minuten den Football gehabt haben, nur der Ertrag blieb eben aus.“ Das Erfolgsrezept in Hildesheim dürfte daher klar sein: Die Offense muss punkten und die Defense muss die gefährlichen Hildesheimer Runningbacks stoppen. Wenn Football nur so einfach wäre…

Hildesheim Invaders – Düsseldorf Panther, Samstag, 23. Juli, Kick-off 16 Uhr, Invaders Homefield, Philosophenweg, 31139 Hildesheim 

 

24.Juli 2016, Newsmeldung der Düsseldorf PantherDie Relegation rückt wohl immer näher. Auch bei den Hildesheim Invaders, dem starken Aufsteiger aus Niedersachsen, verloren die Düsseldorf Panther nach einer kämpferisch sehr guten Leistung vor 600 Zuschauern knapp mit 37:45 (3:14, 13:17, 8:7, 13:7). „Im ersten Quarter haben uns die Invaders mehr oder weniger überrannt, erst danach haben wir mit der Offense punkten können und es ging dann ein Ruck durch die Mannschaft“ Und da war leider schon der Zug ohne die Raubkatzen abgefahren, die die 14 Punkte die die Gastgeber vorgelegt hatten nicht mehr einholen konnten. 

Jonas Kretschmann und Running-Back Phillip Gamble besorgten die ersten Touchdowns der Invaders, aus Sicht der in schwarz gekleideten Gäste traf nur Daniel Schuhmacher aus 40 Yards zwischen die Pfosten zum 3:14. Nach diesen ersten Erfolgen kamen die Düsseldorfer besser ins Spiel und beantworteten mit zwei schönen Touchdowns durch Martin Emos die Punkte der Hildesheimer. Als die Verantwortlichen der Panther in der Halbzeit die Defense anders einstellten, klappte es in der Verteidigung immer besser und die Panther waren drauf und dran, das Spiel zu drehen. „Der Knackpunkt war dann sicher der Kick-Off Return Touchdown der Hildesheimer, von dem wir uns nicht mehr erholt haben“ erinnerte sich Wevelsiep geknickt. Kurz vor Schluss erzielten die Panther durch Geremiaha Gates noch den Anschluss zum 37:45, bekamen sogar dann Ball noch einmal in der eigenen Hälfte, doch nach einem vergebenen vierten Versuch war das Spiel zu Gunsten der Niedersachsen entschieden, die dann den Sieg nach Hause clever nach Hause spielten. 

Michael Wevelsiep dachte direkt an die nächste Woche und dem Heimspiel gegen die Adler, die vier Punkte vor den Panthern liegen: „Das nächste Spiel zu Hause gegen die Berlin Adler ist ein entscheidende. Gewinnen wir, haben wir nur noch zwei Punkte Rückstand auf die Adler. Wenn wir dann noch irgendwo gewinnen und die Adler keine Punkte mehr holen, hätten wir es doch noch geschafft“ Das ist natürlich alles sehr positiv gedacht, was allerdings Hoffnung macht: „Wir hatten gestern sechs Jugendspieler dabei, die das erste Mal in der Ersten gespielt haben und die Sache sehr gut gemacht haben“ freute sich Wevelsiep, und noch mehr, als er morgens sein Mail-Postfach öffnete, denn spontan hatten sich weitere Jugendspieler gemeldet, die nun auch weiter bei den Panthern spielen wollen. Wevelsiep: „Das hat mich sehr gefreut und zeigt ein wenig, dass wir auf dem richtigen Weg sind“

Hildesheim Invaders – Düsseldorf Panther 45:37 (14:3, 17:13, 7:8, 7:13), 600 Zuschauer

  • 6:0 Jonas Kretschmann, 32-Yard-Pass von Zachary Cavanaugh
  • 7:0 Jonas Kretschmann, Extrapunkt
  • 13:0 Phillip Gamble, 13-Yards-Lauf
  • 14:0 Jonas Kretschmann, Extrapunkt
  • 14:3 Daniel Schuhmacher, 40-Yards-Fieldgoal
  • 17:3 Jonas Kretschmann, 28-Yards-Fieldgoal
  • 17:9 Martin Emos, 46-Yards-Pass von Evans
  • 17:10 Daniel Schuhmacher, Extrapunkt
  • 23:10 Reggie Bullock, 3-Yards-Lauf
  • 24:10 Jonas Kretschmann, Extrapunkt
  • 24:16 Martin Emos, 39-Yards-Pass von Evans
  • 30:16 Phillip Gamble, 2-Yards-Lauf
  • 31:16 Jonas Kretschmann, Extrapunkt
  • 31:24 Clark Evans, 15-Yards-Lauf
  • 31:26 Clark Evans, Two-Point-Conversion
  • 37:26 Phillip Gamble, 3-Yards-lauf
  • 38:24 Jonas Kretschmann, Extrapunkt
  • 38:30 Martin Emos, 6-Yards-Pass von Clark Evans
  • 38:31 Martin Schuhmacher, Extrapunkt
  • 44:31 Reggie Bullock, 95 Yards Kick-Off-Return
  • 45:31 Christian Besser, Extrapunkt
  • 45:37 Geremiaha Gates, 15-Yards-Pass von Clark Evans

 

25. Juli 2016, Facebookseite der Düsseldorf Panther - Es ist passiert... Die Berlin Rebels haben am Wochenende ihr erstes Spiel verloren. Bei den Kiel Baltic Hurricanes kassierten die Charlottenburger eine 16:21 Pleite. Mit 15:3 Punkten liegen sie (fast) gleichauf mit den New Yorkern Braunschweig Lions, die mit 13:3 Punkten und einem Spiel weniger auf Platz 2 liegen. 

Alle Spiele des Wochenendes:

  • Hildesheim Invaders - Düsseldorf Panther 45 37
  • Kiel Baltic Hurricanes - Berlin Rebels 21 16
  • NewYorker Lions Braunschweig - Berlin Adler 43 0
  • Saarland Hurricanes Rhein-Neckar Bandits 59 13
  • Stuttgart Scorpions Schwäbisch Hall Unicorns 21 48
  • Frankfurt Universe Allgäu Comets 32 7  
  • 1. Berlin Rebels 15:3
  • 2. NewYorker Lions Braunschweig 13:3
  • 3. Dresden Monarchs 13:5
  • 4. Kiel Baltic Hurricanes 11:5
  • 5. Hildesheim Invaders 8:8
  • 6. Berlin Adler 4:14
  • 7. Hamburg Huskies 4:14
  • 8. Düsseldorf Panther 0:16

Aus gegebenen Anlaß schauen wir mal in die zweite Liga Nord. Dort konnten sich die Cologne Crocodiles mit 44:40 knapp bei den Lübeck Cougars durchsetzen und verteidigten ihre Führung im Norden hinten den Paderborn Dolphins, die gegen die Bielefeld Bulldogs mit 48:14 gewannen. Erst am 20.August wird wohl feststehen, wer den Spitzenplatz am Ende der Saison belegt, wenn die Crocos zu Hause in Chorweiler die Dolphins empfangen.

  • 1. Cologne Crocodiles 16:2
  • 2. Paderborn Dolphins 16:2
  • 3. Potsdam Royals 12:6
  • 4. Bonn Gamecocks 10:8
  • 5. Lübeck Cougars 8:10
  • 6. Essen Assindia Cardinals 4:14
  • 7. Ritterhude Badgers 4:16
  • 8. Bielefeld Bulldogs 4:16


28. Juli 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther - Letzte Chance für Panther gegen Adler: Sieg oder Relegation Um ihre letzte, zugegeben kleine Chance im Saison-Endspurt doch noch der drohenden Relegation um den Verbleib in der German Football League zu entgehen, kämpfen am Samstag (Kick-off: 17 Uhr, Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße) die Düsseldorf Panther. Nur ein Sieg mit mehr als drei Punkten Unterschied gegen die Berlin Adler erhält den Schützlingen von Cheftrainer Michael Wevelsiep die Möglichkeit, in den verbliebenen sechs Partien den letzten Tabellenplatz in der Gruppe Nord der GFL noch zu verlassen. 

Die Ausgangsposition ist klar: Bereits zum 40. Mal findet das älteste und traditionsreichste Duell im deutschen Football statt: Mit den Gastgebern und den Adler treffen zwei sechsmalige deutsche Meister aufeinander. Von den bisherigen 39 Partien gewannen die Raubkatzen lediglich 16, 22mal setzten sich die Raubvögel durch und einmal, im Jahre 1993 trennten sich die beiden alten Rivalen schiedlich-friedlich 21:21. Was die Klubs vereint: Beide haben bereits sportlich und wirtschaftlich bessere Zeiten erlebt, haben zeitweise (die Panther in der ersten Hälfte der 80er und der ersten Hälfte der 90er Jahre, die Adler zwischen 1987 und 1991) den Football in Deutschland und Europa dominiert und sind nachdem sie durch ein tiefes Tal gegangen sind, derzeit wieder Schrittchen für Schrittchen auf dem Weg nach oben. 

Allerdings weist der Blick auf die aktuelle Tabelle der GFL anderes aus: Die Panther als derzeit noch siegloses Schlusslicht können im Fall einer Niederlage gegen die Adler beginnen, sich auf die Relegationsspiele gegen den Abstieg ins deutsche Football-Unterhaus vorzubereiten. Aber den Adlern geht’s nicht viel besser: Im Falle eines Düsseldorfer Sieges mit mehr als drei Punkten spräche nach dem 42:39 für die Hauptstädter aus dem Hinspiel der direkte Vergleich für die Rheinländer. Dann müssten die Berliner bis Saisonende bangen, dass den Panthern nicht noch ein (Überraschungs-) Sieg gegen einen der stärker eingeschätzten, aber möglicherweise nicht mehr hundertprozentig konzentrierten und motivierten Gegner gelingt. 

Schlüssel zum Sieg wird am Samstag das Laufspiel: Wer sein Laufspiel etablieren und optimalerweise das des Gegners stoppen kann, wird die 40. Auflage des Traditionsduells für sich entscheiden. Bei den Panthern sind Runningback Jeremiaha Gates und Quarterback Clark Evans im Wechselspiel für das Tragen des Balls verantwortlich. Eher in homöopathischen Dosen werden Pässe eingestreut, die allerdings in den vergangenen Wochen – vor allem über Passempfänger Martin Emos – immer wieder für Gefahr und Touchdowns sorgten. 

Zudem muss die Düsseldorfer Defense, die nach verbesserten Vorstellungen in Braunschweig gegen das andere, derzeit erfolgreichere Berliner Team, die Rebels, in Hildesheim wieder altbekannte Schwächen zeigte, über sich hinaus wachsen. Wie schwer die Aufgabe wird, die Höhenflüge der Adler zu stoppen, hängt wohl vor allem von deren personeller Situation ab. Bei den ersten fünf Niederlagen gelangen der Adler-Offense immer mindestens 20 bis zu 42 Zähler, trotzdem unterlag man deutlich. Erst in den beiden vergangenen Wochen geriet der Berliner Angriffs-Motor ins Stottern gegen Kiel und Braunschweig wurden insgesamt nur sieben Punkte erzielt. Was vor allem daran lag, dass mit Devon Francois und Mason Zurek die beiden bis dahin überragenden Runningbacks verletzt fehlten. 

German Football League, Gruppe Nord:

  • Düsseldorf Panther – Berlin Adler
  • Samstag., 30. Juli 2016, 17 Uhr;
  • Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße;
  • Eingang und Parkplatz über Bayreuther Straße;
  • Eintritt: € 10,-; Ermäßigte € 8,–
  • Live-Übertragung durch das Fanradio: www.duesseldorfpanther.de/panther-radio/