9. August 2014. Düsseldorf Panther vs. Berlin Rebels


9. August 2014, Düsseldorfer Panthergehege. Feuerwerk Workshop begleitete das Heimspiel der Düsseldorf Panther gegen die Berlin Rebels mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand beim Spielereinlauf der Düsseldorf Panther statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels mehrer farbiger pyrotechnischer Rauchpatronen direkt auf dem Spielfeld in Laufrichtung der Spieler. Die eingesetzten pyrotechnischen Rauchpatronen erzeugten dabei schnell eine große farbige Nebelwand in den Vereinsfarben der Düsseldorf Panther (rot / weiss / schwarz - rot / weiss / schwarz). Die Effekte wurden dabei von insgesamt sechs Effekt-Halterungen gleichzeitig abgeschossen; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Cheerleader der Düsseldorf Panther (Phanterettes). Für zusätzliche Feuerwerksatmosphäre sorgten dabei zusätzliche Feuerwerks-Effekte der Klasse II (F2) die aus insgesamt 6 Cakeboxen gleichzeitig verschossen wurden.

Die für diese Saison ausgewählten Effekte legen dabei besonders Wert auf die akustischen Komponenten mit Knall- und Blitzeffekten. Der überaus starke optische Effekt des Rauches wurde somit lautstarke akustisch ergänzt und das Gesamtbild bei diesem Tagesfeuerwerk abgerundet hatten. Die einzelnen Effekte wurden in Effekt-Halterungen befestigt und untereinander mit einer Zündschnur verleitet, die Laufzeit der einzelnen Zündschnurelemente sorgte dabei für die Choreografie und Verzögerung des Feuerwerks. Die Initialzündung wurde für jede einzelne Effekt-Halterung per Handzündung am Beginn der Zündschnur vorgenommen.

Im Mittelpunkt des Feuerwerks stand dabei für das Publikum unübersehbar das Lichterbild des Sponsors dieses Feuerwerks: Hasso Feuerschutz. Das rund 3m³ große Lichterbild wurde dabei mit seitlich angebrachten pyrotechnischen Effekten bestückt die manuell zu Beginn des Feuerwerks gezündet wurden. Das Firmenlogo wurde dabei als besonderer Blickpunkt in den Ablauf des Feuerwerks eingebunden.

Für die Teilnehmer des Pyrotechnik Workshops gab es neben dem eigentlich Feuerwerk auch noch einen pyrotechnischen Spezial Effekte wie er sonst nur bei Film- und Fernsehproduktionen verwendet wird. Bei diesem Spezial Effekt wurde unmittelbar vor dem eigentlichen Tagesfeuerwerk eine (Plastik-) Flasche mittels einer kleinen Sprengladung zerschossen. Dieser Effekt wird sonst zur Simulation eines Einschlags einer Pistolen oder Gewehrkugel verwendet. Zudem wurde zur Veranschaulichung der Funktion vorab eine einzelne Zündschnur entzündet.


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7. August 2014. Düsseldorf Panther via Facebook. Ende der Gemeisamkeiten...

Die Footballer der Düsseldorf Panther und der Berlin Rebels haben viel Gemeinsam. Mit null Punkten zieren beide Teams mit großen Anstand das Tabellenende der GFL-Nord, und ein Abstieg in die unterklassige zweite Liga droht keinem der beiden Mannschaften, denn durch den Rückzug der Hamburg Blue Devils vor der Saison muss die Liga im Norden im nächsten Jahr mit einem Team aufgefüllt werden, so gibt es diese Saison keinen Absteiger, sondern höchstens eine rote Laterne, die derzeit von den Berlin Rebels befeuert wird. Kein Absteiger, das kam für die Panther wie gerufen, denn so plante der Vorstand um Chef Marcel Friedrich den behutsamen Wiederaufbau der ersten Mannschaft. Auch wenn er sicherlich anders zu Stande kam, als vorgesehen. Am Samstag Abend um 17 Uhr (Stadion des VFL Benrath, Eingang Bayreuther Straße) treffen die beiden Letzten zum ersten Mal in dieser Spielzeit aufeinander. Bei einem Erfolg in beiden Spielen winkt der Saisonabschluss noch ein wenig positiv gestaltet zu werden. „Die Intensität hat sich im Training sichtlich gesteigert. Die Jungs brennen auf dieses Spiel“ ist sich Markus Zielke, Trainingsleiter der Raubkatzen-Offensive, sicher, und weiter: „gut dabei ist, dass die Spieler daran glauben, dass sie am Samstag gewinnen können. Ein Selbstläufer wird das natürlich auch nicht, aber wir gehen mit Ehrgeiz und Enthusiasmus an die Sache“ Eine Woche später, am 16.August, müssen die Raubkatzen nach Berlin zum Rückspiel reisen.

Ein wenig Unterschiede gibt es zwischen den beiden Teams natürlich schon noch. So haben die Berliner schon acht Spiele hinter sich, die Benrather dagegen erst deren sieben. Der zweite Unterschied: Während sich die Personaldecke in Düsseldorf so langsam entspannt, zählen die obersten Übungsleiter der Hauptstadt-Rebellen wohl vor jedem Spiel erst mal durch. Letzte Woche beim Heimspiel gegen die Cologne Falcons fielen dem Heimteam im Berliner-Mommsen-Stadion gleich vier verletzte Stammspieler aus, die in diesem Jahr nicht mehr nach dem Football jagen können. Und doch müssen die Panther konzentriert und mit einem guten Gameplan in dieses Duell gehen. Mit Spielmacher Conor Lynch, Ballträger Larry McCoy und Wide Receiver Gregor Lietzau verfügen die Hauptstädter über gleich drei gefährliche Waffen im Angriff, die sich immer wieder in die Scorerliste des Clubs eintragen. Schwächen beider Teams ist die Defensive. Während die Schützlinge von Panther Defense-Coach Jörg Mackenthun auf Grund der Unerfahrenheit der jugendlichen Verteidigung bereits 301 Punkte zugelassen haben, mussten die Rebels noch tiefer in die Tasche greifen: Mit 380 Punkten ließen sie ihrem Kontrahenten 47 Punkte im Schnitt zu. Zu viel für beide Mannschaften, um ein Spiel erfolgreich abzuschließen. Noch eine Gemeinsamkeit, die am Samstag für eines der beiden Teams ein Ende haben wird.


11. August 2014. Düsseldorf Panther via Facebook. So ganz unrecht haben die Toten Hosen mit Ihrem Lied „Steh auf, wenn Du am Boden bist“ nicht. Es geht nicht darum, wie man auf den Boden der Tatsachen angelangt ist, sondern wie man wieder aufsteht. Das können die Footballer der Panther am nächsten Samstag im Rückspiel bei den Berlin Rebelsdirekt zeigen, denn nach der 29:34 ( 0:7, 10:14, 7:7, 12:6)Niederlage zu Hause vor 672 Zuschauern im Stadion des VFL Benrath gegen die Berlin Rebels haben die Raubkatzen die rote Laterne von den Hauptstadt-Rebellen übernommen. Nur ein Sieg mit mehr als fünf Punkten Abstand würde verhindern, dass die Benrather als Tabellenletzte der GFL überwintern.Die Gründe der Niederlage sind schnell erzählt. „Wir sind zu langsam gestartet, lagen dann 0:14 hinten, unser ersterTouchdown wurde dann wegen eines Haltens zurück gepfiffen, und das machte eben den Unterschied, da wir mit 5 verloren haben“ bilanzierte Panther Offense-CoordinatorMarkus Zielke nach der enttäuschenden Partie.

Damit hatte er natürlich Recht, denn wie so oft in der Saison hielten die Raubkatzen noch einen kleinen Mittagsschlaf während der Gegner aus Berlin schon am Frühstückstisch saß. Und dieser Tisch war von den Panthern im Vorfeld mit vielen Köstlichkeiten fürstlich gedeckt worden. Erst überraschte der amerikanische Spielmacher der Rebellen Conor Lynch mit einem weiten Pass im ersten Offense-Spielzug der Partie bis an die 20-Yards Linie der Panther und kurze Zeit später warschon der erste Gang gegessen, als Lynch scheinbar unbedrängt in die sechs-Punkte-Zone der Panther lief. Die Panther-Offense um Manuel Engelmann blieb im Anschluss der Biss im Hals stecken als der Konter von Dontrel Chance zum vermeidlichen Ausgleich durch eine Halten-Strafe der Panther ungültig wurde. Die Gäste aus Berlin machten es Anfang des zweiten Spielabschnittes besser und erhöhten durch Matthias Wolff auf 14:0 und erst danach schafften es die Panther das erste Mal auf die Anzeigetafel. Dontrel Chance, der überwiegend von Markus Zielke auf der Wide-Receiver Position eingesetzt wurde, setzte mit seinem 4-Yard-Lauf einige Hoffnungen bei den 672 Zuschauern frei, die nun auf ein Comeback des Düsseldorfer Traditionsclubs hofften, doch schon wenige Minuten später war der alte Punkte-Abstandzwischen beiden Teams wieder hergestellt. Das Problem in der Panther-Verteidigung fasste Defense Chef Jörg Mackenthun zusammen: „Die Berliner hatten heute einen amerikanischen Quarterback und einen amerikanischen Runningback und dann ist es vorbei. Die Nummer 28 haben wir nicht in den Griff bekommen, obwohl er nicht spektakuläres gemacht hat, er ist einfach nur immer 5 Yards nach vorne gelaufen und wir habenihn zu oft nicht stoppen können“. Mit der Nummer 28 meinte Mackenthun den Berliner Larry McCoy, den die junge Düsseldorfer Verteidigung während des ganzen Spieles nie in den Griff bekam, so versuchten sich die jungen Raubkatzen stetig heran zu kämpfen, aber hatten in jedem Rebels-Ballbesitz das große Problem von Larry McCoy vor sich. Erst zu Ende der Begegnung wurde es noch mal unerwartet spannend: Als Panther-Spielmacher Manuel Engelmann mit seiner Offense nach zwei Spielzügen auf 29:34 verkürzte, versuchten die Benrather drei Minuten vor dem Ende mit einem Onside-Kick noch mal an den Ball zu kommen, aber auch dieser Versuch scheiterte. Nach dem nächsten Firstdown von McCoy war die Partie vorbei, weil die Panther mit fehlenden Auszeiten die Uhr nicht mehr stoppen konnten. „Wir müssen nun gut trainieren und versuchen, das dann in Berlin aufs Feld zu bekommen. Siege werden Dienstag und Donnerstag im Training erarbeitet“ so Mackenthun, und weiter: „wir werden auch in Berlin unser Bestes geben um das Spiel zu gewinnen“

Düsseldorf Panther – Berlin Rebels 29:34 (0:7, 10:14, 7:7, 12:6)

1.Viertel: 0:6 Conor Lynch, 12-Yards-Lauf, 0:7 Baksa Ferenc, Extrapunkt

2.Viertel: 0:13 Matthias Wolff, 7-Yards-Pass von Lynch, 0:14Ferenc, 6:14 Dontrel Chance, 4-Yards-Lauf, 7:14 Danny Lange, 7:20 Larry McCoy, 8-Yards-Lauf, 7:21 Ferenc, 10:21 Lange, 43-Yards-Fieldgoal

3.Viertel: 16:21 Sven Jacobs, geblockter Punt-Return-Touchdown, 17:21 Lange, 17:27 Wolff, 14-Yards-Pass von Lynch, 17:28 Ferenc

4.Viertel: 23:28 Manuel Engelmann, 1-Yard-Lauf, 23:34 Wolff, 38-Yards-Pass von Lynch, 29:34 Engelmann, 19-Yards-Lauf