4. Mai 2014, Düsseldorf Panther vs. Berlin Adler


4. Mai 2014, Düsseldorfer Panthergehege. Feuerwerk Workshop begleitete das Heimspiel der Düsseldorf Panther gegen die Berlin Adler mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand beim Spielereinlauf der Düsseldorf Panther statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels mehrer farbiger pyrotechnischer Rauchpatronen direkt auf dem Spielfeld in Laufrichtung der Spieler. Die eingesetzten pyrotechnischen Rauchpatronen erzeugten dabei schnell eine große farbige Nebelwand in den Vereinsfarben der Düsseldorf Panther (schwarz / weiss / rot). Die Effekte wurden dabei von insgesamt drei Effekt-Halterungen gleichzeitig abgeschossen; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Cheerleader der Düsseldorf Panther. Für zusätzliche Feuerwerksatmosphäre sorgten dabei zusätzliche Feuerwerks-Effekte der Klasse II (F2) die aus insgesamt 6 Cakeboxen gleichzeitig verschossen wurden.

Die für diese Saison ausgewählten Effekte legen dabei besonders Wert auf die akustischen Komponenten mit Knall- und Blitzeffekten. Der überaus starke optische Effekt des Rauches wurde somit lautstarke akustisch ergänzt und das Gesamtbild bei diesem Tagesfeuerwerk abgerundet hatten. Die einzelnen Effekte wurden in Effekt-Halterungen befestigt und untereinander mit einer Zündschnur verleitet, die Laufzeit der einzelnen Zündschnurelemente sorgte dabei für die Choreografie und Verzögerung des Feuerwerks. Die Initialzündung wurde für jede einzelne Effekt-Halterung per Handzündung am Beginn der Zündschnur vorgenommen.

Im Mittelpunkt des Feuerwerks stand dabei für das Publikum unübersehbar das Lichterbild des Sponsors dieses Feuerwerks: Hasso Feuerschutz. Das rund 3m³ große Lichterbild wurde dabei mit seitlich angebrachten pyrotechnischen Effekten bestückt die manuell zu Beginn des Feuerwerks gezündet wurden. Das Firmenlogo wurde dabei als besonderer Blickpunkt in den Ablauf des Feuerwerks eingebunden.


Aktuelle Feuerwerk-Workshop Veranstaltungen mehr>>

Otto Hasselhoff GmbH mehr>>

Webseite der Düsseldorf Panthers mehr>>

Webseite der Berlin Adler mehr>>


11. Mai 2014. Düsseldorf Panther via Facebook. Ich bin stolz auf meine Mannschaft

Vergangenen Samstag fuhren die Düsseldorf Panther in die Höhle des Löwen zu den New Yorker Lions und brachten viel Selbstvertrauen wieder mit nach Düsseldorf. Zwar mussten sich die Düsseldorf 28:10 (14:3/0:0/14:0/0:7) geschlagen geben, jedoch sahen die 3430 Zuschauer ein Footballspiel in vielen Phasen auf Augenhöhe. "Ich habe meinen Jungs vor dem Spiel gesagt, dass der Score keine Rolle spielt. Ich wollte lediglich, dass wir um jeden Spielzug kämpfen. Das haben sie getan und ich bin stolz auf meine Mannschaft.", so der Cheftrainer der Düsseldorf Panther Kirk Heidelberg.

Der erste Eindruck zählt, auch beim Football. Gerade wenn man man nach durchwachsenem Saisonbeginn, bei einem Favoriten und keinem geringeren als den amtierenden Deutschen Meister antritt. Deshalb wollten die Düsseldorfer Panther nach dem Kick-Off die erste Angriffsserie - und der Münzwurf entschied, dass sie die auch bekommen sollen.

Braunschweig kickt bewusst kurz um einen langen Return von Dontrel Chance zu verhindern. Ersatzspielmacher Tony Moore bekommt zum ersten mal den Ball an der eigenen 32 Yard Linie. Nicht perfekt aber ein guter Einstand gegen die Lions. Doch der erste Drive der Panther endet nach dem Vierten Versuch mit einem Bunt.

Die Lions starten daraufhin an der eigenen 40 Yard-Linie. Ausgerechnet die beiden Alt-Panther Niklas Römer und Dominic Hanselmann bringen die Lions bis bis 16 Yards an die Endzone der Panther. Doch die Düsseldorfer Verteidigung wird immer besser eingestimmt. Den kurzen Lauf von Mc Cants können sie schließlich nicht verhindern. Der Extrapunkt wird von Linksfuß Tobias Giebel zum 7:0 versenkt.

Im zweiten Drive der Panther kommt die Offensive besser in Gang. Pässe über Jens Vogt und Läufe über Chance bringen die Panther die die Hälfte der Lions. Und der Einsatz wird belohnt. Danny Lange kickt den Ball aus satten 51 Yards Entfernung zwischen die Stangen der Braunschweiger und verkürzt auf 7:3.

Die Antwort der Favoriten folgte aber gleich im nächsten Drive. Mc Cants, der 2012 noch ein Panthertrikot trug, bringt mit einen langen Lauf die Lions nah an die Endzone der Panther. Dabei hat er scheinbar genug Motivation gesammelt, denn die verbliebenen 14 Yards schafft er im anschließenden Versuch dann in die Endzone der Panther - fast unangetastet. Giebel erhöhte per Extra-Kick dann zum 14:3.

Im zweiten Viertel überraschen die Panther die Lions mit einem langen Pass und kommen bis an die 16 Yard Linie heran. Der 3-Punkte Fieldgoal-Versuch von Lange ging dann aber doch knapp daneben. Das Spiel steht zu diesem Zeitpunkt fast auf der Kippe. Vom tabellarischen Abstand ist in dieser Phase des Spiel nichts zu spüren. Beide Mannschaften liefern sich einen tollen Schlagabtausch. Spannend wurde es im 5 Drive noch einmal als Mc Cants kurz vor die Endzone der Panther lief und mit einem Touchdown zumindest für eine Vorentscheidung sorgen kann. Doch er fumbelt den Ball in der Endzone der Raubkatzen und die Panther erobern den Ball. Glück gehabt. So gehen beide Mannschaften in den Pausentee ohne das im zweiten Viertel, zur Überraschung aller, Punkte fielen.

Im dritten Viertel bringen die Lions abermals durch Mc Cants Punkte auf das Scoreboard. Auch der Extrapunkt war gut und so erhöhten sie auf 21:3. Um jeden Spielzug kämpfen, das Motto der Panther. Sie retournieren den Ball weit zurück, schaffen es dann aber nicht den wichtigen vierten Versuch zum First Down umzusetzen und müssen den Ball abgeben.

Im Gegenzug hatte die Düsseldorfer Verteidigung die Lions immer besser unter Kontrolle und zwingt die Braunschweiger zum Punten.

Aber auch die Verteidigung der Lions hatte es in sich und zwingt die Raubkatzen in eine Standardsituation aus der sich ein Big Play entwickelte.

Die Düsseldorfer punten – aber die Lions retournieren den Ball 76 Yards zurück in die Endzone der Landeshauptstätter. Den Lions spielte dabei in die Karten dass der Ball von den Düsseldorfern schwer zu erkennen noch „heiss“ war. Das nutzte die Nummer 10 der Lions Tiss Robinson. Er schnappte sich den Ball und trug ihn in die Düsseldorfer Endzone.

Im letzten Viertel läuft die Offense der Panther immer runder. Mit tollen Läufen von Chance kämpfen sie sich bis an die 16 Yards Linie der Lions heran. Auffällig ist dabei, dass es den Panthern dabei 2 mal gelingt den wichtigen vierten Versuch zu einem First Down zu verwandeln.

Die Panther krönen diesen unbändigen Willen indem sie die Lions mit einem 16 Yards Pass von Tony Moore auf Jens Vogt in die Endzone überraschen und verkürzen auf 28:10.

Der Underdog zeigt allerdings zu spät, wie sie die Lions knacken können. Immerhin die Leistung der Panther abseits des Scoreboards macht Hoffnung auf einen Sieg in einem der nächsten Spiele der Düsseldorfer.


27. Juni 2014. Düsseldorf Panther via Facebook. Heidelberg und Panther gehen getrennte Wege

Düsseldorf, den 19. Juni 2014 - Heidelberg und die Düsseldorf Panther trennen sich einvernehmlich. Assistenztrainer Markus Zielke übernimmt die Offense.

Für die Panther konnte das Jahr nicht besser beginnen. Am 02. Januar 2014 wurde Erfolgstrainer Kirk Heidelberg vorgestellt. "Düsseldorf hat eine ausgezeichnete Basis und Jugendarbeit. Wir werden daran arbeiten, die Spieler besser zu machen.", hieß es seinerzeit von Heidelberg. Die Zielrichtung der Verantwortlichen war ebenfalls klar definiert. "Heidelberg solle sein Spielsystem installieren, den Spaß am Spiel zurück in die Mannschaft zu bringen, Spieler auszubilden und die richtigen Eckpfeiler zu setzen um darauf für die Zukunft aufbauen zu können.", so Friedrich.

"Erfolgsdruck war keiner da – vor allem da die Hamburger ihre Lizenz zurück zogen und damit in diesem Jahr niemand um den Klassenerhalt kämpfen muss. Budgetzwänge und das Ziel der Schuldentilgung waren die vorrangigen Ziele, somit durften wir auch keine sportlichen Erfolgswunder erwarten. Dennoch übernahm Kirk Heidelberg die schwierige Aufgabe. Dies ist Heidelberg hoch anzurechnen.", so Friedrich weiter.

Der erfolgsverwöhnte und sich aufopfernde Heidelberg machte sich den Druck allerdings selbst. Akquirierte sogar Gelder, um das Team zu verstärken. Er arbeitete verbissen Tag und Nacht daran, den sportlichen Erfolg zurück nach Düsseldorf zu bringen.

Der Erfolg stellte sich jedoch nicht ein. Fünf Niederlagen in Folge kratzen am Ego des Cheftrainers. "Ich hasse es zu verlieren.", so Heidelberg. Heidelberg findet aber auch den Zugang zur Mannschaft nicht mehr und wendet sich an den Vorstand. Trotz intensiver Bemühungen gelingt es den Verantwortlichen nicht hier einen Konsens zu finden. Heidelberg bat um Auflösung seines Vertrages im beiderseitigen Einvernehmen. Der Bitte kam der Vorstand schweren Herzens nach. Einen neuen Cheftrainer wird es zunächst nicht geben. Assistenztrainer Markus Zielke wird die Offense als Koordinator übernehmen.