Düsseldorfer Panthergehege; Düsseldorf Panther vs. Cologne Crocodiles 


Informationen über das letzte Tagesfeuerwerk im Panthergehege der Football Saison 2016

Feuerwerk Workshop begleitete das Relegationsspiel der Düsseldorf Panther gegen die Cologne Crocodiles mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand beim Spielereinlauf der Düsseldorf Panther statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels mehrer verschiedener pyrotechnischer Effekten direkt auf dem Spielfeld. Dabei wurden von mehreren Effekt-Halterungen gleichzeitig drei Tagesfeuerwerke synchron abgebrannt; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Cheerleader der Düsseldorf Panther (Phanterettes). Die Initialzündung der Feuerwerke erfolgte dabei per Funk. 

Beginn des Feuerwerks bildeten Feuertöpfe mit anschließenden Titan Salut während der Zerlegung der Effekte. Diese wurden von allen Effekt-Halterungen gleichzeitig abgebrannt. Zusammen mit diesen Effekten wurden Rauchpatronen entzündet die für reichlich Qualm und pyrotechnischen Rauch in den Vereinsfarben der Düsseldorf Panther sorgten. Zum Einlauf der "Starspieler" zündete als zweites Feuerwerksbild ein Höhenfeuerwerk aus mehreren Kategorie II Feuerwerksbatterien. Ebenfalls begleitet von reichlich pyrotechnischem Rauch der mit dem zweiten Feuerwerksbild durch zusätzliche Rauchpatronen noch einmal verstärkt wurde. Den Abschluss des Tagesfeuerks bildeten nochmal Feuertöpfe in einer anderen Farbe und ohne anschließende Zerlegung und Blitze. Dafür wurde der Abschuss mit zusätzlichen Knalleffekten verstärkt dargestellt. 


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17. September 2016, Facebook-Meldung der Düsseldorf Panther 

Düsseldorf Panther - Cologne Crocodiles Gleich zählt es - auf geht's, Jungs 

 

17. September 2016, Facebook-Meldung der Düsseldorf Panther 

Düsseldorf Panther - Cologne Crocodiles 0:14 Halbzeit 

 

17. September 2016, Facebook-Meldung der Düsseldorf Panther 

Düsseldorf Panther - Cologne Crocodiles 0:34 Ende 

 

17. September 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther 

Der Zug für die GFL 2017 ist ohne die Panther abgefahren

War es das schon? Natürlich, und da wollen wir auch gar nicht um den heißen Brei herumreden. Im ersten Relegationsspiel um den letzten Platz in der GFL-Nord für die Saison 2017 verloren die Düsseldorf Panther gegen den Meister der GFL2-Nord, die Cologne Crocodiles mit 0:34 (0:6, 0:8, 0:7, 0:14). Die über 2.000 Zuschauer, die sich den Football-Klassiker im Westen in Benrather Panther-Stadion nicht entgehen lassen wollten, waren, sofern sie Anhänger der Düsseldorfer waren, fassungslos. Auch wenn noch ein Spiel zu spielen ist, und es bestimmt schon Football-Wunder gegeben hat, „Wir haben jetzt einen fürchterlichen Knock-Out bekommen. Nun müssen wir wieder aufstehen und uns mit einem anständigen Spiel am 2. Oktober in Köln aus der GFL verabschieden,“ realisierte Panther-Offense-Line Trainer Roland Wolff das Geschehende. 

Der Rahmen im Benrather-Stadion war erstligareif: Über 2.000 Zuschauer, Buden, Party und American-Feeling im ganzen Rund. Jetzt ging es nur noch darum zu ermitteln, wer nächstes Jahr in der höchsten deutschen Liga spielen durfte. Die Gastgeber, die Düsseldorf Panther, die kein Spiel in der abgelaufenen Saison gewinnen konnten und auf der anderen Seite die Cologne Crocodiles, die das Momentum des Zweitliga-Meisters mit nach Düsseldorf brachten. 

Vor dem Spiel mussten die Raubkatzen zwei weitere Ausfälle beklagen: Mit QB Clark Evans wurde keine Einigkeit über eine Verlängerung des Vertrages erreicht und DB Waheed Bihkh musste mit einer Knöchelverletzung passen. Da RB Geremiaha Gates mit seinen Kreuzbandrisses schon in den USA weilte, war die Düsseldorfer Offense auf den eigenen Nachwuchs geschrumpft, doch das machte sich im ersten Drive nicht unbedingt bemerkbar. Backup-Spielmacher Manuel Engelmann führte seine Mitspieler bis an die 27-Yards-Linie der Domstädter, aber das anschließende 44-Yards-Fieldgoal von Daniel Schuhmacher ging leider links an den Stangen vorbei. Besser machten es die Gäste: RB James Langford bekam immer wieder den Football von seinem schnellen Quarterback Joao Krapohl überreicht, wusste damit immer was anzufangen, legte den Ball schließlich auf die 4-Yards-Linie der Raubkatzen und ließ seinen Landsmann Poppy Livers sein Werk vollenden. Die Langford-Spiele gingen im zweiten Spielabschnitt weiter: Diesmal war es Ballträger Glody Ngovo vorbehalten Langfords Geschenke in der Endzone der Panther auszupacken. Kurz danach endlich die erste gute und sehenswerte Aktion der Angriffsmaschine der Hausherren. Engelmann fasste sich ein Herz, schleuderte den Football über 40-Yards weit auf Martin Emos, der sich im Hechtsprung das Ei angelte. Nun waren die Panther am Drücker und standen kurze Zeit später vor den ersten Punkten: Schumacher kickte das Ei durch das Kölner Tor zum 3:14, doch die Schiedsrichter hatten was dagegen: Mit einer Strafe gegen die Crocos hatte Engelmann auf einmal vier neue Versuche an der Kölner 10-Yards-Linie. Kurz danach der vermeidliche Touchdown der Raubkatzen, als Engelmann den Ball aus kurze Distanz in die Endzone der Domstädter rammte. Diesmal war der Schiedsrichter den Panthern nicht holt: Eine Strafe kostete den Gastgebern die sechs Punkte und das Team musste 15 Yards nach hinten. Zwölf Sekunden standen noch auf der Uhr als Engelmann den Touchdown erzwingen wollte, nach außen stürmte, erwischt wurde und die Uhr zur Halbzeit heruntertickte. Warum die Panther nicht das Fieldgoal bei zwölf Sekunden genommen hatten? „Der Spielzug war eigentlich ganz anders geplant, Manuel sollte schnell in die Endzone werfen“, erinnerte sich RB-Coach Francesco Mavaro an den Knackpunkt im Spiel. 

Nach der Pause ging bei den Panthern in der Offense nichts mehr. Nur DB Michael Wallace zeichnete sich mit einer schönen Interception aus. DB Till Janssen zeigte wenig später die spektakulärste Aktion des ganzen Spiels: Ein langer Pass vom Kölner Quarterback Krapohl pflückte Janssen mit einer Hand herunter, nur. machte eine gelbe Flagge gegen die Düsseldorfer seine Aktion leider zunichte. Am Ende brachen die Raubkatzen dann völlig in sich zusammen und mussten mit dem 0:34 noch zufrieden sein. 

Während die Kölner sich von den 300 Fans auf der Gegentribüne zu Recht feiern ließen, flossen auf der anderen Seite die Tränen des sehr wahrscheinlichen Abstiegs. Aber natürlich muss das Rückspiel noch gespielt werden, das weiß auch Crocodiles Offense-Coordinator David Odenthal, der davor warnte die Panther im Rückspiel zu unterschätzen. „Im Football kann alles passieren und es kann sehr schnell gehen. Da passiert ein Fumble, eine Interception, ein Return Touchdown und dann ist wieder alles offen.“ Die Panther hoffen darauf, aber es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass das passiert. Der Zug für die GFL in der Saison ist ohne die Panther abgefahren.

Düsseldorf Panther – Cologne Crocodiles 0:34 (0:6, 0:8, 0:7, 0:14) 2.000 Zuschauer

  • 0:6 Poppy Livers 4-Yards-Lauf
  • 0:12 Glody Ngovo 1-Yard-Lauf
  • 0:14 Poppy Livers Two-Point-Conversion
  • 0:20 Glody Ngovo 1-Yard-Lauf
  • 0:21 Florian Mentges Extrapunkt
  • 0:27 Poppy Livers 32-Yards-Pass von Joao Krapohl
  • 0:33 Max Reuter 8-Yards-Pass von Joao Krapohl
  • 0:34 Noah Plöttner Extrapunkt

15. September 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther. 48. Derby: Duell um die Football-Macht am Rhein. Zu diesem Duell muss man ‚eigentlich‘ nichts sagen – oder aber ungeheuer viel. Düsseldorf gegen Köln, Panther – Crocodiles, das Schlusslicht der GFL gegen die Überflieger der GFL 2, wer ist der Beste im Westen? Am Samstag (17. September 2016, 15 Uhr) steigt im Stadion des VfL Benrath das Hinspiel der Relegation der German Football League, nach dem Rückspiel zwei Wochen später steht fest, welcher der beiden alten Rivalen Nordrhein-Westfalen im nächsten Jahr im deutschen Football-Oberhaus vertritt. 

Das erste Relegationsspiel ist im Übrigen bereits das 48. Aufeinandertreffen der beiden alten Rivalen – keine Begegnung hat es in Deutschland öfter gegeben! Die Gesamtbilanz spricht mit 25 Siegen bei 18 Niederlagen und vier Unentschieden für die Panther. Der Aussagewert dieser Zahlenspiele tendiert allerdings gegen Null, schließlich fand das jüngste Duell bereits vor 15 Jahren statt. Damals gewannen die Landeshauptstädter beide Partien (28:21 und 21:3), nachdem die Krokodile ein Jahr zuvor in ihrem sechsten Anlauf endlich ihren einzigen Meistertitel geholt hatten. 

Auf den ersten Blick scheint die Ausgangsposition klar, scheinen die Karten recht einseitig verteilt zu sein. Gastgeber Panther hat in diesem Jahr in der GFL noch kein Spiel gewonnen, der letzte Sieg des sechsmaligen deutschen Meisters war nach der ebenfalls sieglosen Spielzeit 2014 das 30:0 gegen die Berlin Adler am 25. April 2015. Kurz und schlecht: Seit 2014 haben die Panther lediglich eines von 38 Spielen gewonnen – keine Bilanz, die für übermäßig viel Selbstvertrauen sorgt. Die Crocodiles hingegen haben nach der 20:26-Niederlage in Paderborn am 8. Mai dieses Jahres 12 Spiele in Folge gewonnen, mit einem durchschnittlichen Score von 40:12, im entscheidenden zweiten Aufeinandertreffen wurden die Dolphins aus Paderborn mit 56:16 deklassiert. Kein Wunder, dass die Crocos bereits Gespräche mit der Stadt Köln geführt haben, wie das kleine Stadion in Chorweiler für die nächste Saison erstliga-tauglich ausgebaut werden soll. 

Was den Panthern Mut macht, ist die Entwicklung des Teams in den vergangenen vier Wochen: Seit Jörg Mackenthun als bereits dritter Defense Coordinator dieses Jahres (zusätzlich unterstützt durch Ex-Profi Anthony Doghmi) die Abwehr coacht, hat sich die Düsseldorfer Deckung deutlich verbessert. Zudem hat auch das knappe Dutzend Jung-Panther, die nach Saisonende der U19 zum GFL-Kader stießen, für neuen Schwung und beinahe schon Begeisterung im gesamten Team gesorgt. Wobei die ehemaligen Jugendspieler auch noch eine besondere Rechnung mit den früheren U19-Akteuren der Kölner offenhaben: Durch mehrfache Absagen wegen angeblich unbespielbarer Plätze in der Domstadt blieb den Düsseldorfer die Revanche für die 21:26-Niederlage im ersten Duell (und damit der durchaus mögliche Durchmarsch ins deutsche Endspiel) versagt. 

Eine weitere Ermutigung erhalten die Panther ausgerechnet von einem Ur-Kölner. Hans-Peter Weber, in ganz Football-Deutschland nur als ‚Auge’ bekannt, beliebt und respektiert, weist auf den Unterschied zwischen erster und zweiter Liga hin: „In puncto Tempo und Härte liegen Welten zwischen der GFL und der GFL2“, sagt ‚Auge‘, der zwar Domstädter, aber als .Macher‘ des Lokalrivalen Falcons kein ausgesprochener Crocos-Fan ist, und tippt deshalb: „Ich sehe die Chancen auf den Gesamtsieg mit 60:40 zugunsten der Panther.“ 

Relegation zur German Football League, Gruppe Nord, Hinspiel:

  • Düsseldorf Panther – Cologne Crocodiles
  • Samstag, 17. September 2016, 15 Uhr; 
  • Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße; Eingang über Bayreuther Straße 
  • Eintritt: € 12,-; Ermäßigte € 10,– 
  • Live-Übertragung durch das Fanradio: https://www.duesseldorfpanther.de/panther-radio/ 

29. September 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther 

Ab in die Domstadt und noch mal alles geben 

Eigentlich wollte niemand von den Düsseldorf Panthern und den Cologne Crocodiles diese Relegationsspiele beider Teams um den letzten freien Platz in der GFL in der Saison 2017. Crocodiles Offense-Coordinator David Odenthal, ein Kölner Urgestein und mit einer Vergangenheit von einer Spielzeit bei den Panthern ausgestattet, beklagte sich vor der ersten Begegnung darüber, dass einer der Vereine mindestens ein Jahr in der nächsten Spielzeit in der zweiten Liga antreten müsse. „Es ist so schade, dass wir gegen einander spielen und ein Team absteigen muss. Beide Mannschaften müssen eigentlich in der GFL spielen.“ Eins ist schon so gut wie sicher: Vor dem zweiten und entscheidenden Spiel am Sonntag um 14:30 Uhr in Köln-Chorweiler werden die Panther diesen schweren Gang in die zweite Liga wohl antreten müssen, denn nach der 0:34 Heimpleite der Raubkatzen gegen die Krokodile glauben nur noch die kühnsten Optimisten an einen Panther-Sieg mit mindestens 35 Punkten in Köln. 

Aufgrund der Deutlichkeit des Ausganges in Benrath vor 2.000 Zuschauern vor zwei Wochen beim 0:34, ist die Stimmung – wie sollte es auch anders sein – „etwas“ gedrückt bei den Panthern. „Wir haben in unseren Trainingseinheiten noch mal Kleinigkeiten geändert und nochmal viel Video geschaut“, erklärt Panther Cheftrainer Michael Wevelsiep vor dem Duell am Sonntag beim rheinischen Rivalen. Antreten und schauen was geht, wird das Motto des letzten Auftritts der Raubkatzen in diesem Jahr sein, in dem die Mannschaft alle Spiele verlor. Zwar waren einige Spiele dabei, die äußert knapp waren und in denen die Landeshauptstädter auch mal als Gewinner vom Platz hätten gehen können. Aber all das trat nicht ein und so hoffen die Verantwortlichen zumindest auf einen guten Auftritt des jungen Teams in der Domstadt. „Verletzte haben wir in den Trainings keine mehr gehabt und so hoffe ich, dass das Team nicht verkrampft ist und frei aufspielen kann, wir in der Offense in den Rhythmus kommen und die Defense hell wach ist. Das haben wir in diesem Jahr noch nicht geschafft zusammen zu bringen“, hofft Michael Wevelsiep – und weiter: „Egal, wo die Reise hingeht, wir haben ein junges Team, auf das wir aufbauen wollen!“ 

Cologne Crocodiles – Düsseldorf Panther, 2.Oktober, Kick Off 14:30 Uhr, BSA Köln-Chorweiler, Merianstraße 

 

2. Oktober 2016, Facebookmeldung der Düsseldorf Panther

Cologne Crocodiles - Düsseldorf Panther 28:0

Damit steigen wir in die GFL2 ab. Glückwunsch an unsere Freunde aus Köln zum Aufstieg in die GFL. 

 

3. Oktober 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther

Die Panther sind abgestiegen

Um genau 16:35 Uhr am 2. Oktober 2016 war auf der Bezirkssportanlage in Köln-Chorweiler der Abstieg der Düsseldorf Panther in die GFL2-Nord besiegelt. Auch das zweite Relegationsspiel gegen den alten Rivalen aus Köln, die Cologne Crocodiles verloren die Panther – dieses Mal mit 0:28 (0:14, 0:7, 0:0, 0:7). Nun gilt es für die Panther Scherben aufkehren, die Saison verarbeiten und neu anzufangen. Die Düsseldorf Panther gratulieren den Cologne Crocodiles zum verdienten Aufstieg in der GFL. 

Im Spiel selber bei den Cologne Crocodiles im Norden von Köln waren schon nach dem ersten Spielviertel schnell die Weichen gestellt. Crocodiles Runningback James Langford und Spielmacher Joao Krapohl trugen mit Läufen durch die Panther-Verteidigung den Football in die Endzone der Gäste und ließen die 2.038 Zuschauern schon frühzeitig feiern, auch weil die Panther-Offense um Spielmacher Manuel Engelmann zu wenig tat, um die letzten Zweifel noch zu beseitigen. Die Kölner Florian Mentges und der agile Poppy Livers erhöhten noch auf den Endstand von 28:0 für die Domstädter. Wie gut die Abwehrreihen beider Mannschaften agierten, zeigte am Ende die Statistik: Es standen nur 98 Lauf-Yards und 171 Yards durch die Luft für die Gastgeber und für die in Weiß spielenden Panther nur 50 Lauf-Yards und 53-Yards durch das Passspiel auf dem Zettel. Für die Panther sicherlich viel zu wenig, um den Kopf noch mal aus der Schlinge zu ziehen, für die Crocodiles reichte dies zum Aufstieg. 

Nun gilt es für die Panther den Turnaround zu schaffen und eine erfolgreiche Saison 2017 in der zweiten Liga zu spielen. Mit Unterstützung der Sponsoren soll eine schlagkräftige Truppe aufgebaut werden. Mit Dirk Reiner – Key Account Manager Großkunden bei der Adam Opel AG – feuerte in Köln sogar ein Sponsor das Team der Panther von der Seitenlinie aus an. „Die Jungs haben sich im ganzen Spiel nicht hängengelassen und haben alles versucht“, so Markus Becker vom Vorstand der Panther, der am Seitenrand den Abstieg der Düsseldorfer miterleben musste und nun die nächste Saison in der zweiten Liga planen muss, die sicherlich kein Selbstläufer werden wird. Ein neuer Headcoach ist inzwischen gefunden und wird am 22. Oktober zur Jahresabschluss-Feier offiziell verkündet. Die Stellschrauben für eine hoffentlich bessere Zukunft des Traditionsvereins aus der Landeshauptstadt scheinen also schon festgezogen zu sein.

Cologne Crocodiles – Düsseldorf Panther 28:0 (14:0, 7:0, 0:0, 7:0), 2.038 Zuschauer

  • 6:0 James Langford 2-Yards-Lauf
  • 7:0 Noah Plöttner Extrapunkt
  • 13:0 Joao Krapohl 22-Yards-Lauf
  • 14:0 Noah Plöttner Extrapunkt
  • 20:0 Florian Mentges 24-Yards-Pass von Joao Krapohl
  • 21:0 Max Fußer Extrapunkt
  • 27:0 Poppy Livers 35-Yards-Lauf
  • 28:0 Noah Plöttner Extrapunkt 

 

9. Oktober 2016, Facebookmeldung der Düsseldorf Panther 

Die Düsseldorf Panther gratulieren den New Yorker Lions aus Braunschweig zur elften deutschen Meisterschaft. Vor 13.047 Zuschauern im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark besiegten die Braunschweiger die Schwäbisch Hall Unicorns mit 31:20. Gut gebrüllt Löwen! 

 

22. Oktober 2016, Facebookmeldung der Düsseldorf Panther 


24. Oktober 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther

Ein alter Bekannter am Ruder: Deejay Anderson übernimmt die Panther

Düsseldorf, den 24.10.2016 – Deejay Anderson heißt der neue Cheftrainer der Düsseldorf Panther. Mit dem 52jährigen Amerikaner kommt ein alter Bekannter an den Rhein: Schon von 2009 bis 2013 stand er im Trainerteam von Martin Hanselmann als Position-Coach an der Seitenlinie der Raubkatzen. Mit Anderson soll nun die Kehrtwende bei den Panthern erfolgen und an bessere Zeiten angeknüpft werden. „Die Herausforderung bei den Panthern wieder an der Seitenlinie zu stehen hat mich sehr gereizt und es hat mir einfach in der Seele weh getan, was in den letzten Jahren sportlich passiert ist“ so Anderson. Sportlich passiert ist seit 2013 einiges, der Abstieg in die zweite Liga Nord war der vorerst letzte negative Höhepunkt dieser Abwärtsspirale. Mit dem ehemaligen Cheftrainer der Dresden Monarchs, Gary Spielbuehler, bringt er seinen Freund mit zu den Panthern. Spielbuehler wird neuer Defense Coordinator bei den Raubkatzen.

„Mit Deejay Anderson haben wir unseren Wunschkandidaten für die Panther gewinnen können“ freut sich Markus Becker, im Vorstand der Panther tätig, „mit ihm wollen wir uns in der nächsten Saison stabilisieren und um den Aufstieg mitspielen“ Das Ziel, die Panther wieder nach oben zu führen, hat der fünffache Vater aus Langenfeld natürlich auch. „Als Football Coach möchte ich natürlich jedes Spiel gewinnen und wenn wir das in der Tat auch umsetzen, dann werden wir die Relegation spielen. Und da gehen wir dann nicht hinein und sagen: „Ok, vielleicht gewinnen wir das“. Ich möchte jedes Spiel gewinnen. Und natürlich werde ich mein Team auch in diese Richtung pushen. Es ist eine kontinuierliche harte Arbeit und ich scheue diese Arbeit nicht“ so Anderson. 

In der nächsten Zeit muss sich Anderson jetzt sehr schnell damit befassen, seinen Trainerstab zusammen zu stellen und mit den Spielern reden, die er bei den Panthern halten möchte und neue Akteure von dem Projekt „Panther“ überzeugen. Wobei… die Spieler des letzten Panther-Kaders möchte er alle behalten. „Durch meinen zweiwöchigen Urlaub jetzt habe ich wertvolle Zeit verloren, um mit den Spielern sprechen zu können. Mein Ziel ist es, dass alle hier bleiben, dass wäre ein Traum“ erklärt „DJ“, der aber mit den Spielern über die sozialen Medien in Kontakt war und schon einige Gespräche nach seiner Rückkehr geführt, und in der kommende Woche sollen noch weitere folgen. 

Anfang November wird das erste Teammeeting sein, wo der neue Trainerstab der Panther schon komplett sein soll. „Wir führen zum Beispiel gerade noch Gespräche mit Trainern, weil wir noch einen Offense-Coordinator brauchen“ erklärt Anderson und freut sich auf der anderen Seite darüber, dass die wichtige Position des Defense Coordnators mit Gary Spielbuehler schon besetzt ist. „Ich habe Ihn während meiner ersten Zeit bei den Panthern kennengelernt, als er bei den Dresden Monarchs war. Aber ich wusste nicht, dass er in Leverkusen wohnt, quasi bei mir um die Ecke, denn ich wohne ja in Langenfeld. Irgendwann einmal haben wir uns ausgetauscht und uns verbindet nun eine Freundschaft“ Gemeinsam waren sie schon letztes Jahr aktiv, als sie in Leverkusen dafür sorgten, dass die Tornados in die Verbandsliga aufstiegen. Gegen einen Aufstieg hätten die Panther sicherlich in der nächsten Spielzeit auch nichts einzuwenden. 

Deejay Anderson, 52 Jahre alt, verheiratet mit Cornelia, Vater von Shannon, Delisa, Shalee, Jaime und Tyrone Alexander, wohnhaft in Langenfeld, geboren in Fort Meyers, USA 

  • Düsseldorf Bulldozer 1987-1993 Headcoach/Spieler
  • Mülheim Ruhr Broncos 1995-1996 Spieler
  • Hämmern Bandit 1996-1997 Headcoach Spieler
  • Langenfeld Longhorns 1998-2000 Spieler/Defense Koordinator
  • Langenfeld Longhorns 2006-2009 Headcoach (2007) /Defense Koordinator
  • Düsseldorf Panther 2010-2013 D-Line Coach / Runningbacks Coach
  • Cologne Falcons 2014-2015 D-Line Coach
  • Leverkusen Tornados 2014-2016 Headcoach / Sport Director
  • Düsseldorf Panther 2016- Headcoach

 

24. Oktober 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther

„Als Football Coach will ich jedes Spiel gewinnen und das soll ebenso das Credo des Teams sein“

Bei der Abschlussveranstaltung der Saison 2016 hatte der neue Cheftrainer der Panther, Deejay Anderson Zeit für ein kleines Interview. 

Marco: Deejay Anderson, erstmal Herzlichen Glückwunsch zum Cheftrainer der Düsseldorf Panther. Oder kann man das überhaupt sagen nach einer solchen Saison, was hat dich veranlasst die Panther zu übernehmen?

Anderson: Es war sicher die spannende Herausforderung, die mich gereizt hat. Ich kenne die Mannschaft und natürlich den Verein. Ich war – so glaube ich – von 2009 bis 2013 hier Position Coach … 

Marco: … mit Martin Hanselmann, James Jenkins und Clifford Madison zusammen.

Anderson: Ja richtig. Und mein Herz blutet, wenn ich sehe, was in den letzten Jahren auf dem Platz passiert ist. 

Marco: Was hat denn dort stattgefunden oder besser nicht stattgefunden?

Anderson: Ja, was hat nicht stattgefunden?! Ich habe ein Team gesehen, in dem es keinen Zusammenhalt gab, welches als Folge jede Menge Leistungsträger und dadurch viel der eigenen Identität verloren hat. In jedem Spiel war zu spüren, dass das Feuer einfach nicht da war. Ich denke, mit meinem Coaching-Stil und den Trainern, die bereits da sind und denen, die noch kommen werden, können wir dieses Feuer wieder entfachen, so dass das Team so schnell wie möglich in die Erste Liga zurückkehrt. 

Marco: Du hast deinen Coaching-Stil angesprochen. Was ist denn dein Stil?

Anderson: Mein Coaching-Stil ist relativ einfach erklärt. Ich mag harten Football. Ich mag aggressiven und modernen Football. Wir werden hart trainieren, wiederholen und wenn nötig auch nochmal wiederholen. Die Vorbereitung ist das A und O. Damit sage ich sicher nichts Neues – aber unter mir werden wir das leben – keine Worthülsen sondern Taten. Wir werden härter als andere Teams arbeiten. 

Marco: Du hast deinen Trainerstab angesprochen. Wie sieht er in der neuen Saison aus? Wer kommt dazu und wer bleibt?

Anderson: Einige qualifizierte Coaches konnten wir bereits verpflichten – die Position des Offense Coordinators ist noch vakant. Aber auch hier sind wir bereits tief in Verhandlungen mit erstklassigen Trainer-Kandidaten. Zusammen mit dem bereits bestehenden Coaching Staff werden wir eine hervorragende Crew abbilden. Anfang November werden wir mit dem vollen Stab in das Teammeeting gehen. 

Marco: Du hast eben vor der Mannschaft auch Gary Spielbühler als Defense Coordinator vorgestellt. Was kannst Du über ihn sagen?

Anderson: Für die Defense konnten wir eine absolute Koryphäe in Person von Gary Spielbühler für uns gewinnen. Ihn zeichnen sowohl Erfolge an NCAA Colleges als auch in Top-Teams aus Deutschland aus. Uns verbindet eine Freundschaft.

Marco: Noch mal zum Offense Coordinator …

Anderson: Hier wird nicht der Erste genommen, sondern der Best-Qualifizierte, der zu uns passt.

Marco: Wie sieht jetzt die nächste Zeit aus? Du bist bestimmt mit Recruiting für die nächste Saison beschäftigt. Aber wie sieht es mit dem derzeitigen Team aus? Hast Du dort schon Gespräche geführt?

Anderson: Ja, ich habe schon mit vielen Leistungsträgern gesprochen. Weitere Gespräche sind geplant und werden fortlaufend geführt. Mein Traum ist, dass alle Spieler bleiben.

Marco: Das ist das große Problem bei den Panthern, dass die Leute nicht hier bleiben.

Anderson: Ja, das stimmt, aber das ist ein Effekt der Vergangenheit. Ich war bei einigen Spielen bei den Panthern in dieser Saison und ich sage es jetzt einfach mal so: Es ist das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte, dass die Mannschaft der Panther nicht so gut wie der Vorstand ist. 

Marco: Wie meinst Du das?

Anderson: Das soll heißen, dass während der Zeit mit Martin Hanselmann, James Jenkins und Coach Madison bei den Panthern vorstandsseitig Sand im Getriebe war. Da lief vieles nicht rund – dennoch war die Mannschaft sehr erfolgreich. Die erreichten Erfolge waren der Grund, warum Leistungsträger und auch die Coaches blieben. Durch den Weggang hochklassiger Leistungsträger und Trainer hat sich das Bild gewandelt. Das, was ich dieses Jahr im Stadion gesehen habe und die Gespräche, die ich mit dem Vorstand geführt habe, haben mir gezeigt, dass sie sehr viel weiter sind als wir damals waren. 

Marco: Die entscheidende Frage für die Fans: Du hast eben vor dem Team gesagt, dass das Ziel der Wiederaufstieg sein sollte. Auf Seiten der Fans hört man immer wieder, dass die Panther erst mal langsam aufbauen sollten und vielleicht besser in zwei oder drei Jahren aufsteigen sollten. Wie siehst Du das?

Anderson: Leider sind die Fans aus den vergangenen Jahren frustrationserprobt und desillusioniert und brauchen endlich Erfolge. Ich verstehe sehr gut, dass viel diskutiert wird – nur der Verbleib in der GFL2 kann weder das Ziel des Teams noch mein persönliches sein. Als Football Coach will ich jedes Spiel gewinnen und das soll ebenso das Credo des Teams sein. Wenn wir das umsetzen, werden wir die Relegation spielen. Wir werden in kein Spiel gehen und sagen: „OK, vielleicht gewinnen wir das“. Ich möchte jedes Spiel gewinnen. Ich werde mein Team in diese Richtung pushen. Es ist kontinuierliche harte Arbeit – ich scheue diese Arbeit nicht!