28. Juli 2013, Düsseldorf. Düsseldorf Panther vs Berlin Rebels

Feuerwerk Workshop begleitete das Heimspiel der Düsseldorf Panther gegen die Berlin Rebels mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand wie gewohnt beim Einlauf der Düsseldorf Panther statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels Rauchpulver direkt auf dem Spielfeld in Laufrichtung der Spieler. Das eingesetzte Rauchpulver erzeugte dabei schnell eine große Nebelwand. Die Effekte wurden dabei von insgesamt drei Effekt-Halterungen gleichzeitig abgeschossen; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Pantherettes (Cheerleader der Düsseldorf Panther). Für zusätzliche Feuerwerksatmosphäre sorgten dabei zusätzliche Feuerwerks-Effekte der Klasse II (F2) die aus insgesamt 12 Cakeboxen gleichzeitig verschossen wurden, sowie einigen Singel-Shoot Effekten (ebenfalls der Klasse II). Die für diese Saison ausgewählten Effekte legen dabei besonders Wert auf die akustischen Komponenten (Whistler und Knalleffekte). Der überaus starke optische Effekt des Rauches wurde somit lautstarke akustisch ergänzt und das Gesamtbild bei diesem Tagesfeuerwerk abgerundet hatten. Die einzelnen Effekte wurden in Effekt-Halterungen befestigt und untereinander mit Zündschnüren verleitet, die Laufzeit der einzelnen Zündschnurelemente sorgte dabei für die Choreografie und verzögerung des Feuerwerks. Die Initialzündung wurde für jede einzelne Effekt-Halterung per Handzündung am Anfang der Zündschnur vorgenommen.

Im Mittelpunkt des Feuerwerks stand dabei für das Heimpublikum unübersehbar das Lichterbild des Sponsors dieses Feuerwerks: Hasso Feuerschutz. Das rund 3m³ große Lichterbild wurde dabei mit seitlich angebrachten pyrotechnischen Effekten bestückt die manuell zu Beginn des Feuerwerks gezündet wurden. Das Firmenlogo wurde dabei als besonderer Blickpunkt in den Ablauf des Feuerwerks eingebunden.

Zudem wurde der Beginn des Spielereinlaufs mit einem Druckluft-Spezial-Effekt versehen. Hier wurden mittels eines Drucktanks ca. 1 kg Konfetti zusätzlich zum Feuerwerk verschossen.

 

Pressemeldung der Düsseldorf Panther über diese Veranstaltung

28. Juli 2013, Düsseldorf. Na, also, es geht doch, die Düsseldorf Panther können doch noch gewinnen. Mit dem 33:21 (3:0, 7:0, 10:7, 13:14) gegen die Berlin Rebels feierten die Schützlinge von Cheftrainer Clifford Madison nach sieben Niederlagen in den sieben Hinrunden-Spielen einen gelungenen Auftakt der Rückrunde der German Football League. 895 Zuschauer im Benrather Stadion feierten die mit Abstand beste Saisonleistung ihrer Mannschaft. Und bejubelten die Gatorade-Duschen, die bei schwül-warmem Wetter schon kurz vor dem Abpfiff Headcoach Madison und Defenseline-Coach Peter Groß-Paaß klebrige Erfrischung verschafften.

„Wir haben endlich einmal nicht so viele Fehler gemacht und daher verdient gewonnen“, blieb Madison nach dem Erfolg gegen sein Ex-Team, das er 2009 als Headcoach ins deutsche Football-Oberhaus geführt hatte, betont uneuphorisch. „Wir können jetzt etwas gelassener in die nächsten Spiele gehen, aber wir haben heute auch heute gesehen, dass trotz aller Verbesserungen weiter noch viel Arbeit vor uns liegt.“ Wobei dem 50-Jährigen vor allem gefiel, dass die Raubkatzen sich mehr als je zuvor in dieser Saison als Einheit präsentierten. „Jeder hat für den anderen mitgekämpft und da, wo einer ausfiel, ist gleich der nächste eingesprungen: Das war das, was wir sehen wollen.“

Zufrieden sein durften Madison und Defense Coordinator Jörg Mackenthun vor allem mit ihrer Deckung, die den Berlinern nur im Schlussviertel zwei gelungene Angriffsserien erlaubte. Bis dahin hatte die Abwehr der Hausherren Rebels-Quarterback Darius Outlaw pausenlos unter Druck gesetzt und ihn nie zu seinem Spiel finden lassen. Gestützt auf die überragende Linebacker-Reihe mit Steve Nzeocha, Alessandro Bourne und Dennis Kühn verurteilten die ungemein bissigen Panther auch das sonst so gefährliche Berliner Laufspiel über Anthony Elzy zur beinahe völligen Bedeutungslosigkeit.

Mit dieser Sicherheit im Rücken entwickelten die Gastgeber erstmals in diesem Jahr ein wirklich gefährliches Offensespiel – obwohl mit Rayon Simmons der potenziell beste Panther-Angreifer mit einer Virus-Infektion krank zuhause im Bett lag! In Abwesenheit des US-Boys erhielten hauptsächlich Patrick Poetsch und Niklas Hornen, aber auch Marcel von Eck, So Tsukuda und Muco Köroglu das Vertrauen der Coaches. Dank der starken Offenseline kontrollierten die Düsseldorfer durch ihr Laufspiel die Partie, dazu erinnerten immer wieder, wie kleine Nadelstiche, Pässe an die zweite Dimension der Offense der Hausherren. „Wir haben unseren Game Plan konsequent weiter gespielt“, versuchte Runningbacks Coach DeeJay Anderson die Leistungssteigerung seiner Jungs zu erklären. „Das hat uns immer mehr Selbstvertrauen gegeben.“

So steckten die Raubkatzen es auch unbeeindruckt weg, dass Quarterback Robert Demers kurz vor Ende des zweiten Viertels beim 10:0-Zwischenstand mit einer schmerzhaften Prellung ausschied. Sein Vertreter Manuel Engelmann bewies nach der Pause, dass er mehr als ‚nur‘ ein Back-up ist: Extraklasse war sein Pass zum 17:0 auf Yannick Baumgärtner, als Engelmann sich aus seinem drohenden Sack befreite und trotz größter Bedrängnis seinen Receiver mit Ball Richtung Endzone schickte.

Auch den einzigen kitzligen Moment überstanden die Düsseldorfer später überraschend souverän. Als die Berliner im Schlussabschnitt auf 14:20 verkürzt hatten, setzte Olaf Friese mit dem Kick-off-Return bis zur 1-Yard-Linie der Rebels sofort den richtigen Konter. Mit seinem zweiten Touchdown-Lauf machte Patrick Poetsch alles klar – und sich selbst das schönste Abschiedsgeschenk. Schließlich kehrt der 25-jährige Runningback kommende Woche nach Iowa an die William Penn University zurück. „So ganz ohne Sieg wollte ich nicht in die USA zurück“, strahlte Kraftpaket Poetsch nachher über seinen ersten Erfolg als Panther, zu dem er außer 12 Punkten eine Menge Yards beitrug.

Eine weitere ‚Feel-Good-Geschichte‘ lieferte die Rückkehr von Olaf Fries. Der hatte seit dem Testspiel in Wiesbaden wegen Auffälligkeiten auf einem Röntgenbild gefehlt und erst in der vergangenen Woche von den Ärzten die Entwarnung bekommen, dass er wieder Football spielen dürfe. Auf Anhieb trug er nicht nur den erwähnten Kick-off übers ganze Feld zurück, sondern krönte sein Comeback mit dem tollen Touchdown-Fang zum 33:14. So stand am Ende eines gelungenen Football-Wochenendes der völlig verdiente erste Saisonsieg der Düsseldorfer.

 

Das Spiel in der Zusammenfassung

German Football League, Gruppe Nord

Düsseldorf Panther – Berlin Rebels 33:21 (3:0, 7:0, 10:7, 13:14)

895 Zuschauer im Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße

3:0 Sascha Jungblut, 36-Yard-Fieldgoal (9:52 Minuten gespielt)

10:0 Patrick Poetsch, 6-Yard-Lauf, PAT Sascha Jungblut (20:13)

17:0 Yannick Baumgärtner, 37-Yard-Pass von Manuel Engelmann, PAT Sascha Jungblut

17:7 Anthony Elzy, 2-Yard-Lauf, PAT Matt Evensen (32:00)

20:7 Sascha Jungblut, 38-Yard-Fieldgoal (34:21)

20:14 Darius Outlaw, 6-Yard-Lauf, PAT Matt Evensen 39:50

26:14 Patrick Poetsch, 1-Yard-Lauf (40:07)

33:14 Olaf Fries, 34-Yard-Pass von Manuel Engelmann, PAT Sascha Jungblut (45:35)

33:21 Gregor Lietzau, 6-Yard-Pass von Darius Outlaw, PAT Matt Evensen (47:34) 


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26. Juli 2013, Düsseldorf. Die drei Wochen kurze Sommerpause ist vorbei, die (erfolglose) Hinrunde der German Football League ist abgehakt, am Sonntag (Kick-off: 15 Uhr) beginnt für die Düsseldorf Panther der sieben Spiele lange Saison-Endspurt. Mit dem Gastspiel der Berlin Rebels im Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße starten die Schützlinge von Cheftrainer Clifford Madison in die zweite Hälfte der Spielzeit 2013. Wobei der kalifornische Headcoach der Landeshauptstädter die prekäre sportliche Situation betont pointiert so ausdrückt: „Ab sofort ist jedes Spiel für uns ein Play-off-Spiel.“

Fakt ist: Nach sieben Niederlagen in den sieben Hinrundenspielen wird es für die Panther allerhöchste Zeit für den ersten Saisonsieg, um den Anschluss an die Cologne Falcons und die Hamburg Blue Devils nicht abreißen zu lassen. Bei vier Siegen in den verbliebenen sieben Partien sollte der Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse sicher sein, jeder Erfolg weniger schmälert die Chancen der Düsseldorfer doch noch direkt, das heißt: ohne Relegationsspiele gegen den Zweitliga-Meister, im Oberhaus zu bleiben. Klar ist auch, dass die Rebels sicher nicht die Extraklasse der Braunschweiger Lions, Dresden Monarchs oder Kiel Baltic Hurricanes haben – aber auch, dass die Berliner nach den bisherigen Leistungen beider Teams am Sonntagnachmittag sicherlich als Favoriten in Benrath antreten.

Schließlich haben die seit Jahren notorisch abwehrstarken Hauptstädter ihre voriges Jahr noch eher mittelmäßige Offense durch Runningback Anthony Elzy von den North Carolina Tar Heels und Passempfänger Jonah Fay (Brown University) deutlich verstärkt. Daher dürfte es der Schlüssel zum Erfolg sein, ob es der Abwehr der Hausherren gelingt, vor allem Elzy zu stoppen, der mit sechs Touchdowns und 541 erlaufenen Yards bisher erfolgreicher war als die gesamte Panther-Offense. Dass andererseits die bisher schlicht enttäuschenden Angreifer der Raubkatzen den leichten Aufwärtstrend der letzten Partien fortsetzen können, wäre die zweite unabdingbare Voraussetzung, um eine Überraschung zu schaffen.

Die Hoffnungen der Hausherren ruhen dabei vor allem auf Rayon Simmons: Der aus Minnesota, von den Winona State Warriors, geholte Runningback deutete bei seinen beiden bisherigen Einsätzen sein enormes Potenzial an. „Nun wird es Zeit, zu liefern“, sagt Headcoach Madison, „nicht nur für Ray oder die anderen Offense-Akteure, sondern für alle Spieler.“ Entlastung für das Kraftpaket Simmons soll vor allem das Passspiel über ‚die beiden Yannicks‘ bringen. Der beim Testspiel in Wiesbaden, dem bislang einzigen Panther-Sieg 2013, verletzte Yannick Baumgärtner ist als Wide Receiver ebenso wieder mit von der Partie wie sein Fast-Vornamensvetter Jannik Lück, der ‚eigentlich‘ 2013 eine Football-Pause einlegen wollte, aber jetzt auch wieder mitmischt.

„Wenn unsere Passempfänger endlich einmal ihre Topleistungen zeigen, ist vieles möglich“, glaubt Madison, der die Rebels 2009 als Headcoach in die GFL führte. Seine damaligen Leistungsträger, Quarterback Darius Outlaw und Runningback Kim Kuci, sind heute noch Erfolgsgaranten der Berliner – auch wenn Kuci mittlerweile Madisons Nachfolge als Cheftrainer angetreten hat. Die Ausgangsposition, um endlich mal die Play-offs zu erreichen und die Nummer eins in der Hauptstadt zu sein, ist recht gut – und die will man sich nicht durch eine Pleite beim Schlusslicht in Düsseldorf kaputtmachen lassen. Im Hinspiel gegen den Stadtrivale Adler feierten die Rebellen ihren ersten Derbysieg überhaupt und schielen daher mit guten Aussichten Richtung Play-off-Platz vier.

Info

German Football League, Düsseldorf Panther – Berlin Rebels

Sonntag, 28. Juli 2013, Kick-off: 15 Uhr, Einlass: 13 Uhr

Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße, Eingang vom Schützenplatz Bayreuther Straße, Düsseldorf

Tickets: Vorverkauf: Sitzplatz 10,-- Euro, ermäßigt 7,-- Euro; Tageskasse: 10,-- Euro; Kinder unter zwölf Jahren haben freien Eintritt; VIP-Tickets: 50,-- Euro

Live-Übertragung beim Panther-Fanradio über www.wunschklang.com

Hinweis: Das Mitbringen von Hunden und eigenen Getränkeflaschen ist auf der Bezirkssportanlage nicht gestattet.