21. August 2011, Düsseldorf Panther vs Dresden Monarchs


Feuerwerk-Workshop begleitete die Düsseldorf Panther beim Einlauf der Spieler mit einem Tagesfeuerwerk. Schlagkräftige Feuertöpfe mit Titanblitzen (PT2) bildeten den Beginn der pyrotechnischen Vorführung. Vulkane und Römische Lichter der Klasse F2 (Silvesterfeuerwerk) sowie Bengalfeuer (PT1) auf der Spielfläche markierten den Weg beim Einlauf für die Spieler, Cheerleader und Trainer und bildeten dabei eine wunderbare Kulisse für das Publikum.

Das Feuerwerk wurde von der Otto Hasselhoff GmbH gesponsort. 

 

Pressemeldung der Düsseldorf Panther über diese Veranstaltung:

Matchball genutzt: Panther sichern sich endgültig Platz drei

21.08.2011 - Düsseldorf. Die Panther haben den ersten Matchball genutzt: Mit dem 28:14 (7:0, 7:7, 7:0, 7:7) gegen die Dresden Monarchs feierten die Düsseldorfer am Sonntag den Sieg, der noch nötig war, um sich endgültig Platz drei in der Nordgrupe der German Football League und damit den Einzug in die Play-offs zu sichern. Zwar hatten bei tropisch-schwülem Sommerwetter nur 950 Zuschauer den Weg ins Benrather Stadion gefunden. Doch die Panther-Fans vor Ort bejubelten den Erfolg ihres Teams dafür umso lauter.

Insgesamt ließ sich der achte Saisonerfolg in die Kategorie ‚Arbeitssieg’ einordnen. Die Dresdner, die durch die erneute Niederlage ihre – eh nur noch rudimentär existierenden -  Play-off-Träume endgültig begraben mussten, waren ein unangenehmer Gegner, der bis vier Minuten vor dem Ende auch noch eine Chance hatte. „Das war noch um einiges schwieriger heute als ich vorher gedacht hatte“, gab auch Panther-Cheftrainer Martin Hansemann zu. „Wir haben die Monarchs und das Spiel zwar meist kontrolliert, aber richtig souverän im Griff hatten wir sie eben nicht.“

Erst als 242 Sekunden vor Schluss der letzte Angriff der ‚königlichen‘ Gäste an der Zehn-Yard-Line der Hausherren von der sehr soliden Abwehr gestoppt worden war, war der Düsseldorfer Erfolg unter Dach und Fach. Das machte an diesem ‚Sauna-Nachmittag‘ insgesamt den Unterschied aus: Beide Defenses hatten gegen das Laufspiel ihre Probleme, doch die Panther-Offense konnte immer mal wieder ein ‚big play‘ per Pass hinlegen. So wie kurz vor Schluss des ersten Viertels beim ersten Touchdown. Da krönte Dominic Hanselmann mit einem artistischen Fang in der Endzone eine Düsseldorfer Angriffsserie, die bis dahin hauptsächlich durch die kraftvollen Läufe von Steve Coles am Leben gehalten wurde.

Die Dresdner konterten allerdings prompt: US-Profi Larry Croom, der – wie von Headcoach Hanselmann erwähnt – meist gebremst, aber eben nie komplett ausgeschaltet werden konnte, erlief mit einem fulminanten 60-Yad-Sprint durch die Mitte den Ausgleich. Allerdings kam auch die Antwort der Gastgeber sofort: Estrus Crayton nutzte die Strafen nach Undiszipliniertheiten der Sachsen, um die Raubkatzen wieder in Führung zu bringen.

Eine der Schlüsselszenen dann kurz vor der Pause: Erst wurde ein weiterer langer Touchdown-Lauf von Monarch Croom wegen einer Holding-Strafe – völlig zu Recht - nicht gegeben. Dann stoppte die Düsseldorfer Defense drei Dresdner Versuche kurz vor der Endzone. Im dritten Down drängte der überragende Lucas Müller Ballträger Croom sogar bis an die Zehn-Yard-Linie zurück. Den anschließenden Fieldgoal-Versuch von Holger Hempel blockte erneut der erst 20-jährige Lucas Müller, was dem mit 2.07 Meter längsten Panther nachher ein Sonderlob von Headcoach Hanselmann einbrachte. „Er hat heute eine herausragende Leistung geboten.“

Nach der Pause zog sich die Partie (dem Wetter geschuldet?) zunächst geradezu klebrig-verschwitzt hin. Wie aus heiterem Himmel tankte sich dann Steve Coles über 42 Yards in die Endzone durch und baute die Führung auf 21:7 aus. Noch einmal verkürzten die Sachsen, diesmal ihrerseits durch dumme Strafen begünstigt. Doch die Panther blieben unbeeindruckt: Mit Läufen von Steve Coles und Peter Renner kontrollierten sie das Spiel, ehe unversehens ein Demers-Pass über 44 Yards Wide Receiver Yannik Baumgärtner erreichte – die Vorentscheidung. Zwar gaben die Monarchs nie auf. Für den selbst gesteckten Anspruch des letztjährigen Halbfinalisten, alle restlichen Saisonbegegnungen zu gewinnen, um die Minimalchance auf die Endrunde zu wahren, war das Angriffsspiel jedoch zu eindimensional lauflastig.

Dass die Düsseldorfer mit dem klug dosierten Pass-Spiel über Robert Demers die wirkungsvollere Offense präsentieren konnten, war vorher nicht unbedingt abzusehen gewesen. Beim Abschlusstraining am Samstag hatte der Panther-Quarterback sich nämlich einen Rückenwirbel ausgerenkt. Mit intensiver Arbeit der medizinischen Abteilung zum Wiedereinrenken und zur Muskulatur-Entspannung war Demers aber wieder rechtzeitig hergestellt worden. „Vielleicht habe ich mich ein bisschen mehr zurückgenommen, aber Schmerzen habe ich keine gehabt“, stattete der 20-Jährige den Teamkollegen mit den heilenden Händen seinen Dank ab.


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